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Deutsche Stimme
Die Publikation 'Deutsche Stimme' ist das Parteiorgan der 'Nationaldemokratischen Partei Deutschlands' (NPD); Herausgeber ist der NPD-Bundesvorstand. Sie erscheint monatlich mit einer Gesamtauflage von 10.000 Exemplaren.

Die NPD verfolgt eine ständig gegen die Grundprinzipien der freiheitlichen demokratischen Grundordnung gerichtete Politik und sieht sich nach wie vor in der Führungsrolle des rechtsextremistischen Lagers. Trotz weiterhin bestehender Spannungen zwischen Partei und Neonazis konnte bislang kein grundlegender Bruch in den Beziehungen beider Seiten registriert werden. Die NPD bekennt sich zum völkischen Kollektivismus, einer dem Nationalsozialismus entnommenen Weltanschauung mit Überbetonung der "Volksgemeinschaft" und des "Volksganzen".

Diese Ideologie findet naturgemäß auch in der Parteizeitung ihren Ausdruck. So werden Artikel unter Überschrift "Deutschland muß wieder deutsch werden!" (Ausgabe 12/2002) eines wegen Volksverhetzung zu fünf Jahren Freiheitsentzug verurteilten ehemaligen Bundesvorsitzenden der NPD oder eine Besprechung des Buches 'Volk, Nation, Rasse' in derselben Ausgabe veröffentlicht, in der unverhohlen die Rassentrennung propagiert wird. Die antisemitische Ausrichtung der 'Deutschen Stimme' belegen die Überschriften wie "Zentralrat der Juden schlägt Kriegstrommel" oder Kommentare wie "Deutsche Erniedrigung und 'Wiederjudmachung'" zum Abschluss des deutsch-jüdischen Entschädigungsabkommens vor 50 Jahren.

Zusätzlich werden häufig Themen gewählt, die an die in rechtsextremistischen Kreisen populäre Theorie der so genannten "Kriegschuldlüge" anknüpfen. So erhält in Ausgabe 9/2002 ein Revisionist in einem umfangreichen Interview Gelegenheit zur ausführlichen Darstellung seiner Thesen, nach denen es sich beispielsweise bei dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion 1941 um einen "Präventivschlag" gehandelt habe.

 

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