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Internet
Rechtsextremistische Parteien und Organisationen, aber auch Privatpersonen nutzen zunehmend das Internet, um eine möglichst breite Zielgruppe zu erreichen. Ein Großteil betreibt eine eigene Homepage.

Vielfach nutzen Ersteller von Homepages mit strafrechtlich relevanten Inhalten der rechtsextremistischen Szene angehörende oder ihr nahestehende ausländische - vorwiegend US-amerikanische - Speicherplatzanbieter. Diese werben damit, die Anonymität der Verantwortlichen zu gewährleisten und Sicherheit vor dem Zugriff deutscher Strafverfolgungsbehörden zu bieten. Beispielsweise bietet der bekannte US-amerikanische Rechtsextremist Gary Rex Lauck die anonyme Registrierung und Speicherung von Webseiten an. Der Domainname wird in diesem Fall im Namen einer US-Firma registriert.

Neue Homepages werden häufig über Querverweise (so genannte Links) in Gästebüchern, Foren und umfangreichen Linklisten einschlägiger Seiten bekannt gemacht. Kontakte über das Internet werden auch über teilweise öffentlich zugängliche, teilweise passwortgeschützte Diskussions- und Chatforen geknüpft, in welchen sich die Nutzer mit Pseudonymen ("Nicknamen") anmelden und Informationen austauschen. Der Austausch privater Nachrichten erfolgt über E-Mail und auch Internet-Relay-Chat (IRC), ein Austausch von Dateien (zum Beispiel Musik im MP3-Format, Videos) findet über Tauschbörsen statt.

 

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Für die Aufsicht über das Internet sind die Landesmedienanstalten zuständig. Diese bedienen sich dabei der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM). Die KJM arbeitet eng mit jugendschutz.net zusammen; das ist eine Einrichtung der Länder, die ihre langjährige Erfahrung mit dem Jugendschutz im Internet einbringt und die KJM bei der Aufsicht unterstützt.

 


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