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Im Mittelalter

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Die Burgruine Oberfalkenstein nach einer Zeichnung von Markus PernhartDie Region des Mölltales hatte bis zum Mittelalter nur einzelne Siedlungsinseln aufzuweisen. Im 10. Jahrhundert fanden zur Gewinnung von Wohn- und landwirtschaftlicher Nutzfläche Rodungen im großen Maßstab statt.

Ab dem 12. Jahrhundert geht man dazu über, auch höher gelegene Gebiete zu besiedeln. Es wurden im ganzen Mölltal Schwaigen angelegt, bevorzugt auch im Mallnitztal. Schwaigen waren planmäßig gegründete, ganzjährig
bewirtschaftete Viehhöfe, die jährlich bestimmte, in der "Urbar" zusammengestellte Abgaben an die Grundherrn abzuliefern hatten.

Seit dieser Zeit kann man mit Bestimmtheit von kontinuierlicher ansässiger
Bevölkerung sprechen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Mallnitz im sgn. "Urbar der vorderen Grafschaft Görz aus dem Jahre 1299". Mallnitz gehörte zu dieser Zeit dem Amte Falkenstein an und war damit ein Teil der Grafschaft Görz, mit dem Sitz in Lienz.

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