Dutzende US-Milliardäre haben gemeinsam angekündigt, mehr als die Hälfte ihres Vermögens für wohltätige Zwecke zu spenden. Weitere sollen folgen.
Die indische Mikrokreditfirma SKS wird Aktiengesellschaft. Dass auch US-Banken wie JP Morgan im Geschäft sind, zeigt, dass es nicht nur um Armutsbekämpfung geht.von GEORG BLUME
Chinas Behörden versuchen die Ausmaße der Ölkatastrophe im gelben Meer herunterzuspielen. Doch interessierte Bürger schildern die wahren Zustände im Internet.von KRISTIN KUPFER
Die stark sinkenden Einkaufspreise an der Strombörse werden nicht an die Kunden weitergegeben - zu diesem Ergebnis kommt ein von den Grünen in Auftrag gegebenes Gutachten.
Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann führt die Riege deutscher Topverdiener an. Ihr Vergütungssystem ist systematisch schlecht, kritisieren Anlegerschützer.von K.-P. KLINGELSCHMITT
Beim Kauf von Öko-Kleidung hapert es an der Zertifizierung. Jetzt sieht die Verbraucherzentrale die Poltiik in der Verantwortung, den Etikettenschwindel zu beenden.von JONAS VOGT
Das US-Repräsentantenhaus verabschiedet strengere Auflagen für die Tiefseebohrungen. Spekulationen gibt es um einen Verkauf von Aral-Tankstellen durch BP.von STEPHAN KOSCH
Der Kakaopreis hat sich in den vergangenen Jahren verdoppelt. Doch vorerst profitieren davon nicht die Bauern, sondern ein Hedgefonds. Jetzt wehren sich die Händler.von JÖRG ZEIPELT
Chinas Wirtschaft wird zur zweitgrößten der Welt. Doch Experten warnen, dass sich viele chinesische Investitionen nicht rentieren werden.von Jutta Lietsch
Die Atomlobby ist erzürnt über die Brennelementesteuer und droht mit einer Klage. Die Steuer sei "wie ein Blitz aus heiterem Himmel" gekommen und drohe die Branche zu "erdrosseln".von BERNWARD JANZING
Die Biosupermarktkette bezahlt ihre Mitarbeiter teilweise schlechter als konventionelle Ketten. Nun will sie das ändern und nennt einen konkreten Termin.von JOST MAURIN
Shell und Exxon verdienten fast doppelt so viel wie im vergangenen Jahr. Die Unternehmen profitieren vom steigenden Ölpreis - der aber als zu hoch gilt.von HEIKE HOLDINGHAUSEN
Die Vereinten Nationen haben sauberes Wasser als Menschenrecht anerkannt. Damit schaffen sie die Grundlage für eine bessere Versorgung, sagt die Juristin Beate Rudolf.
"Stuttgart 21", neue Trassen: Die Projekte der Bahn in Baden-Württemberg werden immer teurer. Die Reaktionen aus der Politik: Weiter so.von I. ARZT & S. KOSCH
Bahnchef Grube verspricht, das Problem mit den Klimaanlagen zu lösen, erträgt halbwegs souverän den Spott und will die Bahn sympathischer machen.von STEPHAN KOSCH
Die Loveparade diente Rainer Schallers Fitnesskette McFit zum Marketing. Jetzt ruft die Zielgruppe zum Boykott auf.von WOLF SCHMIDT
Russland will Anteile an wichtigen Staatskonzernen verkaufen, 700 Millionen Euro kassieren und so den Etat sanieren. Kritiker zweifeln am Interesse westlicher Investoren.von WALERI NETSCHAJ
Der geplante Bahnhofsneubau gilt als das größte Infrastrukturprojekt Deutschlands. Das alte Stationsgebäude soll jetzt dafür weichen. Doch in Stuttgart wächst der Widerstand dagegen.
Die Stadt gedenkt der 21 Toten der Loveparade-Tragödie. Zugleich wird nach den Verantwortlichen gesucht. Duisburg zwischen Trauer und Wut.
Hunderttausende wollten sorglos ein fröhliches Fest feiern. Doch es kam vor einem Zufahrtstunnel zur Massenpanik mit 19 Todesopfern.
Heiß wie im Death Valley und keine frische Luft in Sicht? Damit Sie in den Zügen der Deutschen Bahn nicht umkippen - ein paar Überlebens-Tipps für die Reise mit dem ICE.
Stimmen aus der Bewegung:
LE MONDE diplomatique ist die größte Monatszeitung für internationale Politik. Sie erscheint weltweit in 61 Ausgaben – und liegt am 2. Freitag im Monat der tageszeitung bei.>
Wie kann man gut leben und dabei den Planeten schonen? Journalismus-Studenten der Hochschule Darmstadt suchen nach neuen Wegen. Diskutieren Sie mit über Glück und Nachhaltigkeit!>
Karim El-Gawhary, seit langem Korrespondent der taz in Kairo, schreibt, filmt und sammelt in seinem Blog Eindrücke aus dem Alltag der Arabischen Welt. >
Kommentar
Wer zahlt für die Ölkatastrophe? BP, die Branche und wir alle. Denn das schmutzige Geschäft funktioniert nur, weil wir Plastik und Treibstoff billig haben wollen, findet Stephan Kosch.>