Im Gedächtnis lebt die DDR weiter, ist SPD-Politiker Thierse überzeugt. Für den Leiter des DDR-Alltasmuseums Ludwig ist sie hingegen nur mehr historischer Gebrauchsgegenstand.von Marina Wetzlmaier
Haiti im Januar: Nach den Erdbeben liegt das Land in Trümmern. Eine Baptistin aus den USA holt die Töchter von Maletide Fenelon als Adoptivkinder. An der Grenze wird sie verhaftet.von TONI KEPPELER
Der Sternekoch Tim Raue ist der neue Nachbar der taz. Ein Gespräch über Geld, Selbstzerfleischung, Laktoseintoleranz und darüber, was es bedeutet, wenn sich Köche in den Finger schneiden.
Im Netz kursiert ein neu vertonter Ausschnitt aus dem Kult-Film „Das Leben des Brian“ von Monty Python. Doch nicht die Römer sind diesmal der Gegner, sondern Google.von Philipp Reinken
Zwischen House und Rock und Bands, die DJs ersetzen – Belgrad feiert. High Heels, tiefes Dekolleté, Goldketten sind dort obligatorisch.von SONJA VOGEL
150.000 Kundeprofile, über 7 Millionen Email-Adressen: Daten von Onlinekunden der Schlecker-Kette waren wochenlang im Netz abrufbar. Die Firma spricht von einem "Angriff".von FRIEDERIKE SCHMITZ
Gutachter kommen zu dem Schluss, dass längere AKW-Laufzeiten den Strompreis nur geringfügig beeinflussen. Die Regierung will Anfang kommender Woche Stellung nehmen.von H. GERSMANN UND N. REIMER
Per Realtime-Suche lassen sich soziale Netzwerke im Minutentakt durchforsten. Googles entsprechendes Angebot wird bislang aber noch kaum beachtet - und deshalb nun forciert.von Ben Schwan
Wie soll das Urheberrecht in der digitalen Welt gestaltet sein? Wie lässt sich die gute Idee des pauschalen Vergütens aufs digitale Zeitalter übertragen – Stichwort Kulturflatrate.von JULIA SEELIGER
Am Mittwoch erscheint die Autobiografie von Tony Blair. Der Ex-Premier will mitprügeln im Kampf um die Deutungshoheit über das Reformprojekt New Labour.von Dominic Johnson
Wieder einmal liefert Werder Bremen einen magischen Auftritt im Europapokal ab. In der Hauptrolle diesmal: ein eigentlich schon ausrangierter Stürmer.von FRANK HELLMANN
Am 20. August anno 2010 reiste ich nach Weimar. Zum 200. Mal jährte sich um dieses Datum die Erstveröffentlichung der "Farbenlehre" Goethes, ...von MICHAEL RINGEL
Der Wassertisch hat bereits ein Drittel der notwendigen Unterschriften gesammelt. Ziel ist die Veröffentlichung der Wasserverträge. 172.000 Stimmen sind nötig.von SEBASTIAN HEISER
Slawik C., der sich in Abschiebehaft das Leben nahm, hätte dort nicht sitzen dürfen. Die Harburger Ausländerbehörde hatte falsche Papiere beschafft.von RAIMOND HÖFT
Zwischen House und Rock und Bands, die DJs ersetzen - Belgrad feiert. In Diskobooten auf Save und Donau hört man immer noch den Turbofolk. High Heels, tiefes Dekolleté, Goldketten sind dort obligatorisch.von SONJA VOGEL
Szenario Street View: Absurditäten der begehbaren Landschaft.
In weiten Teilen Russlands wüten Wald- und Torfbrände. Moskau ächzt unter einer Dunstglocke aus Kohlenmonoxid und Feinstaub. Schuld daran hat nicht nur die Hitzewelle, sondern auch die Politik. Bilder aus einem verrauchten Land.
Der geplante Bahnhofsneubau gilt als das größte Infrastrukturprojekt Deutschlands. Das alte Stationsgebäude soll jetzt dafür weichen. Doch in Stuttgart wächst der Widerstand dagegen.
Die Stadt gedenkt der 21 Toten der Loveparade-Tragödie. Zugleich wird nach den Verantwortlichen gesucht. Duisburg zwischen Trauer und Wut.
Stimmen aus der Bewegung:
LE MONDE diplomatique ist die größte Monatszeitung für internationale Politik. Sie erscheint weltweit in 61 Ausgaben – und liegt am 2. Freitag im Monat der tageszeitung bei.>
Wie kann man gut leben und dabei den Planeten schonen? Journalismus-Studenten der Hochschule Darmstadt suchen nach neuen Wegen. Diskutieren Sie mit über Glück und Nachhaltigkeit!>
Dominic Johnson, langjähriger Afrika-Redakteur der taz, präsentiert Überraschendes und Unterschwelliges aus dem Herzen Afrikas>
Guten Tag,
meine Damen und Herren!
Der britische Premier David Cameron und seine Frau Samantha haben die Klinik mit einem neuen Kind verlassen, dem Töchterchen Florence Rose Endellion. Für Geografienulpen: Endellion ist das Urlaubsörtchen der Camerons in Cornwall, von wo aus das Töchterchen nun in die Zukunft zieht. Können wir mit den Premiers und ihren gefühligen Niederkünften im Amt mithalten? Merkel? Westerwelle? Hm. Verlassen höchstens bald die Willy-Brandt-Street No. 1. Da muss die Opposition mal wieder ran: Die Ehefrau von SPD-Kandidat Steinmeier verließ gestern die Klinik mit einer neuen Niere, wird gemeldet. Immerhin. Und die Niere heißt
Frank Walter 31 Prozent.
Kommentar
Die Bilder der Gegner von "Stuttgart 21" wirken über diese Tage hinaus: als Symbol dafür, dass die CDU in Baden-Württemberg den Kontakt zur Mitte der Gesellschaft verloren hat, meint Ingo Arzt.>