Nach dem 3:2-Erfolg gegen Uruguay fährt eine müde deutsche Nationalmannschaft mit der Bronze-Medaille nach Hause. Dort wird sich Joachim Löw überlegen, ob und wie er Bundestrainer bleiben will. VON THOMAS WINKLER
taz | Es war ein Fußballspiel. Ein ziemlich unterhaltsames sogar. Zugleich war es eine Absurdität: einerseits Nach-, andererseits Vorspiel. Dass die deutsche Nationalmannschaft nicht gerade motiviert in das Spiel um den dritten Platz ging, sah man ihr an, obwohl sie einen 3:2-Sieg gegen Uruguay einfuhr. Dass das aber niemanden so recht interessierte, merkte man schnell nach dem Abpfiff, als kaum über das Spiel geredet wurde, aber umso mehr über Joachim Löws Zukunft und die seines Trainerstabes. ]>
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