FAQs zu Flattr auf taz.de



Was ist Flattr?

Der Gründer der Tauschplattform Pirate Bay, Peter Sunde, hat es auf den Weg gebracht: ein soziales Mikro-Bezahlsystem. "To flatter" bedeutet auf Deutsch "schmeicheln". Die Idee: Jeder User hat einen Account, auf den er einen monatlichen Beitrag einzahlt, den er für Internetinhalte ausgeben will. Sagen wir zwanzig Euro. Wenn er etwas Gutes gefunden hat, drückt er auf den Flattr-Button. Am Ende des Monats werden die zwanzig Euro zu gleichen Teilen unter allen geflatterten Urhebern aufgeteilt. Es gibt auch ein Video von Flattr, das dieses System erklärt:



Flattr bietet Journalisten, Bloggern und Musikern damit die Möglichkeit, ihre Arbeit zu finanzieren. Und den Konsumenten die Chance, ihre Wertschätzung auszudrücken. Jeder Flattr-Button zeigt an, wie oft er geklickt wurde.

Wie kann ich mitmachen bei Flattr?

Bislang ist Flattr noch in der Betaphase – und man kann sich noch nicht ohne weiteres registrieren, sondern muss um eine Einladung bitten. Wir können daran leider nichts ändern.



Kann ich ohne Flattr etwas bezahlen?

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Mehr Infos zu Flattr

Ankündigung im Hausblog:

Flattr auf taz.de - Näheres zur Motivation der taz.de, da mitzumachen und zu unseren Erfahrungen mit freiwilligem Bezahlen im Netz.

Artikel auf taz.de:

Button für Bezahlinhalte: Die persönliche Kulturflatrate 20.4.10

Debatte ums freie Netz: Pioniere im Realitätsmodus 10.4.10

Pirate-Bay Gründer Sunde: Paid Content statt Pirate Bay 17.2.10