taz logo klein

Pressemitteilungen

Berlin im Juli 2010

Journalistischer Wettbewerb: Deutsche Jugendliche schreiben über Streubomben in Laos

(Berlin/München) „Wie sieht die tägliche Bedrohung der Menschen in Laos durch Streubomben aus? Wer tut etwas dagegen? Was wird aus den Opfern?“

Unter diesen Fragestellungen widmeten sich 52 junge Leute zwischen 15 und 19 Jahren einem journalistischen Wettbewerb von Handicap International und der taz. Die Hilfsorganisation setzt sich für Streubombenopfer in Laos ein.

Kurz bevor an diesem 1. August das internationale Verbot von Streubomben in Kraft tritt, schildern sie mit beeindruckendem Engagement die bedrohliche Situation, der ihre Altersgenossen in Laos noch Jahrzehnte nach dem Krieg in Südostasien durch die zahlreichen Blindgänger dieser Bomben ausgesetzt sind.

„Ursprünglich wollten die USA damit Infrastruktur und Militäreinrichtungen zerstören bzw. unzugänglich machen – heute sind sie gefährliche Spielgefährten für Kinder wie Dam.“ So schreibt Jan-Hendrik Mautsch aus Fredenbeck, der mit seiner eindringlichen Schilderung des schrecklichen Unfalls des siebenjährigen Dam den ersten Platz im Wettbewerb errang. Er wird gemeinsam mit Handicap International und dem taz-Journalisten Andreas Zumach im Herbst nach Laos reisen, um noch mehr über das vergessene Unrecht durch die Millionen Blindgänger dort zu erfahren und zu berichten.

Schauspielerin Ulrike Folkerts, die seit vielen Jahren die Kampagne gegen Streubomben unterstützt, begrüßt diese Initiative: „Endlich tritt das Streubombenverbot in Kraft. Was bleibt, sind unendlich viele verminte Gebiete wie Laos und Opfer, zivile Opfer dieser mörderischen Waffen. Deshalb ist es so wichtig, ein Bewusstsein zu schaffen bei Jugendlichen und in der gesamten Öffentlichkeit, dass wir etwas erreichen können, wenn wir weiterhin die Aufmerksamkeit auf diese Langzeitproblematik lenken und uns um intensive Opferhilfe kümmern.“

Wenn am 1. August das Streubombenverbot in Kraft tritt, wird es in Laos große Feierlichkeiten geben. Das kleine Land in Südostasien wurde im Vietnamkrieg massiver bombardiert als je ein anderes Land der Welt. Nur wenige Hilfsorganisationen wie Handicap International kümmern sich um die Beseitigung der Kriegslasten und die Versorgung der Opfer. Der Verbotsvertrag fordert von allen beteiligten Staaten – also auch von Deutschland – eine wirkungsvolle Unterstützung der betroffenen Menschen und Regionen.

Der Artikel von Jan-Hendrik Mautsch wird am 31. Juli in der tageszeitung veröffentlicht. Sie finden ihn und die weiteren drei Siegerbeiträge außerdem auf www.taz.de, www.handicap-international.de und www.streubomben.de.

Information: Dr. Eva Maria Fischer 089/54 76 06-13, 0175-54 29 899,

www.handicap-international.de, www.streubomben.de


29. Juni 2010

taz zieht iBook-Angebot für iPad und iPhone zurück

 

(Berlin) Am 10. Juni meldete die taz, als erste Zeitung der Welt im neuen iBookstore der Firma Apple im Verkauf zu sein. Im Angebot war ein elektronisches Buch im Format EPUB zum Preis von täglich 99 Cent. Seit dem 7. Juni war die aktuelle Ausgabe zum Download bereit und schoss am 11. Juni auf Platz Eins der Topcharts der meistgekauften Bücher.

Von Beginn an hatte es bei der Auslieferung des iBooks jedoch Probleme gegeben, die abends gegen 22 Uhr fertigestellte neue Ausgabe schnell genug in den Verkauf zu bringen. So dauerte es mehrere Tage, bis eine hochgeladene Ausgabe in den virtuellen Bücherregalen erschien. Versuche der taz, Abhilfe zu schaffen, scheiterten an technischen Problemen. So war letztendlich nur einmalig der Kauf einer Ausgabe zum Preis von 99 Cent möglich. Darüberhinaus waren die Datumsangaben der jeweiligen Ausgaben nicht aktualisierbar.

Von Apple gab es leider keine Hilfestellung für dieses Problem. In einer Stellungnahme freute sich das Unternehmen zwar über das innovative Herangehen der taz. Der iBookstore sei jedoch nicht dazu gedacht, eine Tageszeitung als elektronisches Buch zu verkaufen. Auch eine Verkürzung der Zeit zwischen Upload und Verkaufsstellung sei nicht möglich.

Die taz sieht sich deshalb mit Bedauern gezwungen, das iBook aus dem Verkauf zu nehmen. Bedauerlich ist dies nicht zuletzt, da bislang immerhin 860 Exemplare verkauft wurden.

Die taz verweist auf das digitale Format MOBI, in dem die Zeitung ausgeliefert wird, und das auf Lesegeräten wie dem „Kindle“ und Handys wie dem Palm oder Blackberry lesbar ist. Noch im laufenden Sommer wird auch der Kauf digitaler Einzelausgaben wieder möglich werden, und zwar auf der Website der taz und auf vielen anderen möglichen Plattformen. Empfohlen wird darüberhinaus weiterhin das digitale Monatsabo der taz.

 

Fragen zum Projekt beantwortet Mathias Bröckers, broeckers@taz.de oder

Tel. 030-259 02 321.


21. Mai 2010

Finanzierung von journalistischer Arbeit im Internet: taz.de kooperiert mit Flattr

Die deutsche Verlags- und Presseszenerie diskutiert die Frage, wie man journalistische Arbeit im Internet finanzieren kann. Sind die Nutzer der Internet-Seiten von Pressetiteln bereit, für den Aufruf von Artikeln zu bezahlen? taz.de bietet ihren Lesern durch eine neue Kooperation mit Flattr die Möglichkeit, dies selbst zu entscheiden.

Die taz war 1995 als erste überregionale Zeitung im Internet und bot ihren Lesern von Beginn an freien Zugang zu ihren Inhalten. “Was ist Ihnen die Internetausgabe der taz wert?” Diese Frage stellte die taz Ihren LeserInnen lange Zeit auf taz.de und bat um Überweisung eines selbst wählbaren Betrags. Dass viele der Leserinnen und Leser gern zahlen ließ sich nicht zuletzt bei einem Testlauf im April 2010 nachweisen.

„Die taz hat mit freiwilligen Zahlungen gute Erfahrungen gemacht,“ sagt Mathias Urbach, Leiter von taz.de und spielt damit auf die in drei Stufen frei wählbaren Abopreise für den Printtitel taz an. „Dennoch glauben wir nicht, dass wir mit Flattr schnell auf unsere Online-Kosten kommen werden. Wir haben gelernt, dass man mehrere Wege gleichzeitig beschreiten muss.“ Somit setzt taz.de weiterhin auf Werbung durch die Vermarktung von Bannern.

Mit Flattr, einem sozialen Mikro-Bezahlsystem wird darüberhinaus eine flexible Möglichkeit geboten, die Arbeit der taz-Journalisten zu finanzieren, ohne umständliche Banküberweisungen tätigen zu müssen. „With a flatrate fee you can flatter people“, „Mit einer Flatrate schmeicheln Sie Menschen“, zitieren die schwedischen Erfinder der Bezahlplattform das Wortspiel hinter Flattr. Jeder Internet-Nutzer erwirbt dabei ein Konto, auf dem ein monatlicher Beitrag für Internetinhalte bereitgestellt wird. Wird ein Beitrag auf einer mit Flattr verlinkter Internet-Seite gefunden, der Gefallen findet, wird der Seite ein Anteil aus dem Beitrag zugewiesen.

Ab sofort finden sich die Flattr-Buttons auch auf taz.de. taz.de bietet somit Presseverlagen die Möglichkeit, ihre Arbeit zu finanzieren und den Konsumenten die Chance, ihre Wertschätzung auszudrücken. Jeder Flattr-Button zeigt an, wie oft er geklickt wurde.

„Bislang ist Flattr noch in der Betaphase, und man kann sich noch nicht ohne weiteres registrieren, sondern muss um eine Einladung bitten“, sagt Urbach. Und natürlich funktioniert die Bezahlplattform nur, wenn sie genug Akzeptanz erwirbt, damit wirklich nennenswerte Beträge zusammenkommen. Auch hierzu trägt taz.de mit der Aufnahme von Flattr bei.

Weitere Informationen zur Kooperation von taz.de mit Flattr erhalten Sie bei Nina Schoenian, ns@taz.de oder unter blogs.taz.de/hausblog.

 


5. Mai 2010

„Verhältnisse lassen sich ändern.“

taz Panter Preis 2010 – HeldInnen des Alltags gesucht

Seit 2005 zeichnet die taz mit dem taz Panter Preis Menschen aus, die sich sozial, politisch oder einfach nur menschlich für andere engagieren. Sie sind gegen politische und gesellschaftliche Missstände aktiv und vollbringen große Taten – häufig im Verborgenen. Mit ihrem meist ehrenamtlichen Engagement leisten sie einen wichtigen Beitrag für die Zivilgesellschaft.

Der taz Panter Preis holt diese Menschen und ihre Anliegen auf die Bühne und sorgt für Öffentlichkeit und Anerkennung.

Ab sofort bis zum 31. Mai können wieder Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen und Bewerbungen für den taz Panter Preis 2010 eingereicht werden.

Die nominierten KandidatInnen werden ab dem 26. Juni mit einer Reihe von Porträts in der taz und auf taz.de vorgestellt.

Der taz Panter Preis ist mit zweimal 5.000 Euro dotiert und wird von der taz Panter Stiftung finanziert. Die Preise werden am 18. September in einer festlichen Benefiz-Veranstaltung im Deutschen Theater Berlin verliehen. Vergeben wird er von einer prominent besetzten Jury und den Leserinnen und Lesern der taz.

Gewinnerinnen des taz Panter Preises 2009 waren die Münchnerin Bettina Theresa Ismair, die sich mit der Initiative "Offenes Haus – Offenes Herz" um Asylbewerberfamilien kümmert und sich für deren Integration stark macht. Den Preis der LeserInnen erhielt die Berliner Ärztin Jessica Groß, die sich um die medizinische Versorgung von Menschen ohne gültige Papiere kümmert.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.taz.de/panter. Hier können auch Vorschläge eingereicht werden.

Kampagnenmotive und Bildmaterial erhalten Sie bei: die tageszeitung, Anja Mierel, Rudi-Dutschke-Str. 23, 10969 Berlin, panter@taz.de.


3. Mai 2010

Le Monde diplomatique präsentiert:
Edition LMd No. 7 "Indien. Die barfüßige Großmacht".

Am 4. Mai 2010 erscheint die Edition LMd No. 7 "Indien. Die barfüßige Großmacht".

Das kommende Editionsheft von Le Monde diplomatique richtet den Blick auf Indien zwischen gestern und übermorgen. Heilige Kühe und Slums auf der einen, Call Center oder Weltraumtechnologie auf der anderen Seite bilden gängige Klischees von Indien ab. Doch was passiert wirklich auf dem Subkontinent? Welche Widersprüche prägen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft? Wie kommen die Menschen zurecht mit den extremen Gegensätzen zwischen Stadt und Land, reich und arm, heute und gestern? Und wer kämpft für Ihre Rechte?

Die in der Mehrzahl indischstämmigen Autoren und Autorinnen der Edition berichten über regionale Geopolitik und Außenpolitik, Demokratie und Kastenwesen, Biopiraterie und Gentechnik. Sie beschäftigen sich mit Kolonialgeschichte, Bollywood oder klassischer indischer Literatur.

Unter den Autoren sind Jayati Gosh (Professorin für Wirtschaftswissenschaften, Delhi), Urvashi Butalia (Feministin und Verlegerin, Delhi), Praful Bidwai (Journalist, Delhi), Amartya Sen (Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften), Suketu Mehta (Autor, Bombay/New York). Zusammengestellt hat das Heft der Asien-Redakteur der taz, Sven Hansen.

Die Themenhefte Edition Le Monde diplomatique erscheinen halbjährlich mit ausgewählten Texten aus der deutschsprachigen LMd, ergänzt um aktuelle Reportagen, Essays, Porträts sowie vielen Karten, Grafiken, Chronologien und Links. Le Monde diplomatique liegt monatlich einer Freitagsausgabe der taz bei und ist separat im Abonnement und am Kiosk erhältlich. Auch die Edition No. 7 ist am Kiosk oder unter www.monde-diplomatique.de erhältlich.

Wir freuen uns, wenn Sie das Editionsheft besprechen und senden Ihnen auf Wunsch gern ein Rezensionsexemplar zu. Wenn Sie regelmäßig über unsere Publikationen unterrichtet werden wollen, nehmen wir Sie gerne in unseren Newsletter auf.

Weitere Informationen und das Rezensionsexemplar erhalten Sie bei Zoé Sona, Le Monde diplomatique Rudi-Dutschke-Str. 23 10969 Berlin

+49.30.259 02-127 zoe@monde-diplomatique


14. April 2010

Freundliche Übernahme – junge Journalistinnen und Journalisten leiten für eine Woche die taz

(Berlin) Die taz übergibt ihre redaktionellen Leitungspositionen in der

Woche vom 19. bis 25. April komplett an Kolleginnen und Kollegen aus dem Haus, die jünger sind, als die Zeitung selbst ist. Alle Ressortleitungen und auch die Chefredaktion werden in dieser Woche von Volontären, Praktikanten und jungen Redakteuren unter 31 Jahren übernommen. Zum 31. Geburtstag der Zeitung entsteht so ein einzigartiges journalistisches Projekt.

taz-Chefredakteurin Ines Pohl, 43, unterstützt das Experiment: „Es ist bei uns ja gute Tradition, das Blatt zum Geburtstag in andere Hände zu geben. So haben in der Vergangenheit Schriftsteller, Cartoonisten, Achtundsechziger-Aktivisten oder die Lieblingsfeinde der taz die Redaktion übernommen.“

Die freundliche Übernahme der Redaktion ist jedoch mehr. Erstmalig wird das Blatt in die Hände von rund 30 jungen Kollegen gelegt, die keine vorgeplante Sonderausgabe produzieren, sondern eine Woche lang eine aktuelle Tageszeitung. „In jeder Redaktion haben es junge Kollegen schwerer als etablierte, selbstbewusst Impulse zu setzen. In der taz ist das einfacher als in vielen anderen Zeitungen – jetzt wollen wir noch einen Schritt weiter gehen“, sagt Luise Strothmann, 24, die die Chefredaktion übernehmen wird. Strothmann erhofft sich den Beginn eines Prozesses, der auch in der Zukunft Inhalte, journalistische Formate und Strukturen der taz beeinflussen wird.

Über ihre Pläne bewahren die kommenden Ressortleitungen und die Chefredaktion noch Schweigen. „Einige Veränderungen wird der Leser sofort beim Aufschlagen der Zeitung bemerken, andere, die vielleicht genauso wichtig sind, finden nur hier in der Redaktion statt“, sagt Strothmann. Fest steht, dass es eine intensivere Verzahnung zwischen Print- und Online-taz geben soll. In einer Debattenserie werden Nachwuchs-tazler ihre Utopien von Medien, Politik und Gesellschaft entwerfen. Und die sonntaz am 24. April wird sich mit dem Thema Bildung und Universität beschäftigen. Denn das Projekt bildet außerdem den Auftakt zum taz-Bildungslabor, das am 24. April im Berliner Haus der Kulturen der Welt stattfindet und sich in über 20 Veranstaltungen mit universitären Bildungsfragen beschäftigen wird.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und laden Sie herzlich ein, den MacherInnen des Projekts bei ihrer Arbeit in der taz zuzuschauen.

Fragen zum Projekt beantworten Luise Strothmann, strothmann@taz.de oder Tel. 030-259 02 344 und Ines Pohl, chefred@taz.de oder Tel. 030-259 02 292. Terminanfragen richten Sie bitte an Anja Mierel, am@taz.de, oder Tel. 030-259 02 137.


29. März 2010

tazlab Bildung 2010 – welche Universitäten wollen wir?

Die taz lädt zum tazlabor Bildung: Einen Tag lang wird am 24. April im Berliner Haus der Kulturen der Welt eine anspruchsvolle Zukunftswerkstatt entstehen. In über 20 Veranstaltungen stellt die taz mit ihren Gästen eine der Leitfragen der öffentlichen Bildungsdebatte: "Welche Universitäten brauchen wir?"

An der Diskussion beteiligen sich hochkarätige Entscheider wie Bildungsministerin Annette Schavan, Philosophie-Professor Julian Nida-Rümelin und Margret Wintermantel, Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz ebenso wie engagierte Erstsemester. Und natürlich sind Leserinnen und Leser der taz und die am Thema interessierte Öffentlichkeit eingeladen, am tazlab Bildung 2010 teilzunehmen.

Ein Auszug aus dem Programm, das unter www.tazlab.de eingesehen werden kann:

- Bachelor und Master: Utopie? Desaster?

- Uni, die von morgen: Wie sieht die Universität des 21. Jh. aus?

- Bildungsstreik 2010: Scheitern per Gesetz?

- Privilegien gratis: Wie (un)gerecht ist die Campus-Maut?

 

Außerdem:

Speed-Networking, das ultimative Get-together-Spektakel. Theorie und Praxis – die besten Studi-Flugblätter von 1967 bis heute in einer Ausstellung. Schlechte Erinnerungen: taz-Zeichner TOM signiert schlechte Zeugnisse und andere Sauereien. Academic Club – Akademiker am DJ-Pult: Die taz feiert ihren 31. Geburtstag nach.

 

Termin und Ort: 24. April ab 9 Uhr, Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin.

Detaillierte Informationen, eine Programmübersicht und Eintrittskarten finden Sie unter www.tazlab.de. Besucher können selbst entscheiden, ob sie 15, 30 oder 60 Euro für eine Karte zahlen möchten.

Wir laden Sie herzlich zum tazlab Bildung 2010 ein und freuen uns über einen Programmhinweis oder Berichterstattung. Weitere Informationen erhalten Sie bei Martin Kaul, kaul@taz.de, Tel. (030) 259 02 367.



Weitere Pressemitteilungen

Pressemitteilungen 2009


Die tageszeitung wird ermöglicht durch

9.840

GenossInnen, die in die Pressefreiheit investieren.

Kontakt

Presseservice
Abt. Werbung und Öffentlichkeitsarbeit
Rudi-Dutschke-Str. 23
10969 Berlin
Tel. 030-259 02 137
E-Mail: Presse