Immer mehr Menschen werden beim Online-Banking Opfer von Betrügern. Am bekanntesten dabei ist das "Phishing", bei dem die Täter persönliche Daten und Tan-Nummern ausspähen. Jetzt warnt das Bundeskriminalamt vor Angriffen durch zwei neue sogenannte Trojaner.

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Der Ersatzkassen-Verband hat rund 50 niedersächsischen Ärzten "betrügerische Machenschaften" vorgeworfen. Sie und Pharmahändler sollen Kassen bei der Abrechnung des Sprechstundenbedarfs wie Spritzen oder Salben um 1,2 Millionen Euro betrogen haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt weiter.

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Wegen des Verdachts der Bestechlichkeit, der Bestechung und des Betrugs sind Ermittlungen gegen etwa 50 Ärzte und einen Pharma-Großhändler aufgenommen worden. Laut NDR Info sollen falsche Rezepte abgerechnet worden sein. Der Schaden der Krankenkassen wird auf 1,2 Millionen Euro geschätzt.

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Mit einer so hohen Entschädigung hatte wohl niemand gerechnet: Rund 720.000 europäische Opfer des US- Milliardenbetrügers Bernard Madoff sollen insgesamt 15,5 Milliarden Dollar erhalten. Deutsche Investoren können von dem Vergleich der Banken und Anwälte allerdings nicht profitieren.

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Mehrere Staatsanwaltschaften ermitteln nach Recherchen von NDR-Info gegen rund 60 Apotheker wegen Abrechnungsbetrugs. Um hohe Gewinne zu erzielen, haben einige Apotheker laut Ermittlungen Krebsmedikamenten günstige Wirkstoffe aus dem Ausland beigemischt - aber nach deutschen Sätzen abgerechnet.

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Das Essener Landgericht hat den bekannten Chirurgen Broelsch wegen Bestechlichkeit, Nötigung, Betrug und Steuerhinterziehung zu drei Jahren Haft verurteilt. Unter anderem hatte er nach Überzeugung des Gerichts todkranke Krebspatienten dazu genötigt, "freiwillige" Spenden an das Uniklinikum zu leisten.

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Ein-Cent-Überweisungen auf dem Kontoauszug? Das kann teuer werden, denn so versuchen Betrüger, existierende Konten zu identifizieren. Denn ist das erst einmal gelungen, kann abgebucht werden. Das Verbraucherschutzministerium warnte jetzt vor solchen Mini-Überweisungen.

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Der Norddeutschen Landesbank steht offenbar ein hoher Verlust ins Haus: Eine Tochtergesellschaft der Nord/LB wurde einem Bericht der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" zufolge durch Betrüger um einen hohen Betrag geprellt. Der Schaden liege bei bis zu 130 Millionen Euro, berichtet das Blatt.

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Das Bundeskriminalamt ist mit einer landesweiten Razzia gegen Internetbetrüger vorgegangen. Zeitgleich wurden in Österreich Wohnungen durchsucht. Vier Personen wurden festgenommen. Sie stehen im Verdacht, mit Hilfe eines illegalen Netzwerks Daten ausgespäht zu haben.

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Hunderttausende Kreditkarten werden ausgetauscht, fast alle Banken sind betroffen: Ein Datenleck, vermutlich bei einem spanischen Dienstleister, hat immer weiter reichende Folgen. Die Institute betonen, der Tausch erfolge vorsorglich. Doch es gibt wohl erste Schadensfälle - und Kritik von Experten.

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