Constantinis Reaktion aufs KURIER-Team

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Leiberl-Vergabe: In jedem Österreicher steckt ein Teamchef. So sieht das Nationalteam des KURIER aus.

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Wie kommt das Nationalteam zur EURO 2012? Wer hat ein Leiberl? Und überhaupt: Wo geht's hier zu Kickern? Es gibt viele Fragezeichen rund um das österreichische Team vor dem Auftakt der EM-Qualifikation gegen Kasachstan (7. September).

Weil es hierzulande acht Millionen Teamchefs gibt und in jedem Österreicher ein kleiner Dietmar Constantini steckt, begeben sich auch die Sportreporter des KURIER in die Coaching Zone und nominieren ihr Schmieranski-Team für das Match gegen Kasachstan.

Die Einserfrage lässt nur eine Antwort zu: Christian Gratzei. Der Sturm-Torhüter behält im Vergleich mit seinen Artgenossen klar die Oberhand. Weit spannender ist da schon die Suche nach dem rechten Außenverteidiger. Für diese Problem-Zone drängt sich ein Mann auf, den Constantini ins Abseits gestellt hat: Bologna-Legionär Garics. So viele österreichische Fußballer gibt es nicht, die in der Serie A Fuß gefasst haben (91 Einsätze).

Für den Job in der Schaltzentrale im Mittelfeld drängt sich vor allem Julian Baumgartlinger auf. Im Vergleich mit Schiemer oder Leitgeb interpretiert der Austrianer die sogenannte Sechser-Rolle als Aufpasser und Antreiber noch am besten.

Zudem schreit ein Heimspiel gegen Kasachstan geradezu nach einer offensiven Formation im 4/3/3-System, also mit drei Angreifern. Natürlich mit Marko Arnautovic, der im Unter-21-Team nichts verloren hat.

Apropos verloren: In einem Punkt sind sich die KURIER-Sportreporter mit Didi Constantini einig. Für Andreas Ivanschitz ist auch im Schmieranski-Team kein Platz. Derzeit.