GEO.de - Die Sieger des Schülerwettbewerbs am 8. GEO-Tag der Artenvielfalt Seite 1 von 4
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Text von Dirk Schneider

Die Sieger des Schülerwettbewerbs am 8. GEO-Tag der Artenvielfalt

Am 10. Juni war es wieder so weit: Schüler erkundeten mit Lupen, was sich in Wiesen tummelt, sie kescherten in Teichen und Seen nach Insekten, suchten in Wäldern mit Ferngläsern nach seltenen Vögeln. Zurück in den Klassenräumen erstellten sie Artensteckbriefe, bastelten Karten, schrieben ihre schönsten Erlebnisse auf - von über 150 Schülerteams, die sich beteiligten, schickten knapp 50 ihre Arbeiten nach Hamburg



Unsere Sieger kommen aus Luckenwalde. Die Klasse 3c der Friedrich-Ebert-Grundschule erkundete Stück für Stück und dabei sehr genau die Natur rund um ihre Schule (Foto von: GEO.de)
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Unsere Sieger kommen aus Luckenwalde. Die Klasse 3c der Friedrich-Ebert-Grundschule erkundete Stück für Stück und dabei sehr genau die Natur rund um ihre Schule

Eine Jury aus Deutscher Wildtier Stiftung, Ernst-Klett-Verlag und GEO debattierte einen ganzen Tag: Wer soll gewinnen - und warum? Schließlich vergab sie sechs Hauptpreise: Die Sieger fahren für fünf Tage ins "Wildtierland" in der Uckermark in Mecklenburg-Vorpommern. Die Zweitplazierten erhalten Jahres-Abonnements von GEOlino oder GEO. Den Drittplazierten schickt GEO und die Deutsche Wildtier Stiftung ein spannendes Buchpaket.



In einer Pflasterritze wurzelte das Kahle Bruchkraut. Sarah hat das Nelkengewächs nun erfasst und mit Fotos, Maßband und Kleberiemen dargestellt. Immerhin war ein Zweig schon über zwölf Zentimeter lang (Foto von: GEO.de)
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In einer Pflasterritze wurzelte das Kahle Bruchkraut. Sarah hat das Nelkengewächs nun erfasst und mit Fotos, Maßband und Kleberiemen dargestellt. Immerhin war ein Zweig schon über zwölf Zentimeter lang

Unsere Gewinner

1. Preis
Die Klasse 3c der Friedrich-Ebert-Grundschule in Luckenwalde entdeckte die Natur vor ihrer Schultür: Auf dem Fahrradhof fanden sie Löwenzahn, auf dem Pausenhof Acker-Gauchheil und in Pflasterritzen eine Robinie. Auf Wiesen steckten sie kleine Flächen ab, nicht größer als drei mal vier Meter. Zu dritt sammelten sie dort Gänsefuß und Lippenblütler, Spitzwegerich und Mäusegerste; sie jagten Spinnen und Käfer, Heuschrecken und - vergeblich - eine Ameisenkönigin.

Zurück in der Klasse zeichneten sie auf einer Karte genau ein, was sie wo gefunden hatten. Sie sahen nun genau, wo besonders Gänseblumen wachsen, wo vorwiegend Gräser blühen und wo vor allem Löwenzahn sprießt. Ihre Karte ist eine kleine pflanzensoziologische Studie. Zudem erstellten sie eine Fotogalerie, zeichneten schöne wie liebevolle Artensteckbriefe, klebten die jeweiligen Pflanzen daneben und erklärten sie kurz. Die Jury in Hamburg war begeistert: Die Klasse hat ihre Feldarbeit wunderschön und aufwändig dokumentiert und gezeigt, dass auch dort Leben ist, wo es oft übersehen wird.



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