Projekt "Innen:Stadt!" – Für ein lebendiges Zentrum

• Stärkung der Aufenthaltsqualität in der Tübinger Innenstadt
• Ergänzung von fehlenden Nutzungen und Kapazitäten in den Bereichen Handel, Arbeit und Wohnen.
• Beseitigung von Schandflecken (Foyer, Bahnhofsvorplatz, Baurechtsamts-Baracke u.v.m.).
• Erweiterung der wahrnehmbaren Innenstadt

Wer in Tübingen mit dem Zug ankommt und den Bahnhof verlässt, wer die Mühlstraße entlang geht, und wer von der Wilhelmstraße zum Technischen Rathaus gelangen möchte, wird mit städtebaulichen Missständen konfrontiert, welche die Tübinger Altstadt in ihrer Wirkung beeinträchtigen. Immer mehr Menschen kaufen außerhalb von Tübingen ein. Die Folge: Der Kaufkraftabfluss nimmt alarmierende Formen an. Erstmals ist Tübingen nicht mehr unter den Top Ten in der Region Neckar Alb. Die Verkehrssituation rund um die Tübinger Altstadt ist unbefriedigend. Es gibt Konflikte und Beeinträchtigungen der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer.

Dass diese Problemfelder bearbeitet werden müssen, ist weitgehender Konsens unter vielen Akteuren in der Stadt. Durch den modularen Aufbau des Stadtumbauprogrammes können die einzelnen Bausteine zeitlich gestaffelt oder auch einzeln realisiert werden. Oberbürgermeister Boris Palmer sucht dabei den Dialog mit allen Interessensgruppen. "Dieser Stadtumbau ist auf mindestens sieben Jahre angelegt", erklärte er. "Das funktioniert nur, wenn wir einen breiten Konsens mit möglichst vielen gesellschaftlichen Kräften erreichen."