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Ostjerusalem »judenrein«

Wie der »Telegraph« meldet, hat Obama Benjamin Netanjahu, den Ministerpräsidenten des einzigen wirklichen Verbündeten der USA im Nahen Osten, behandelt »wie den Präsidenten von Equatorialguinea«.

Anläßlich eines Treffens im Weißen Haus hat er ihm einen einseitigen Forderungskatalog vorgelegt, und als Netanjahu — der ja immerhin dem israelischen Volk Rechenschaft schuldet und nicht dem amerikanischen Präsidenten — nicht sofort allen Forderungen zustimmte, ist er gegangen mit den Worten: »Ich gehe jetzt in den Wohnflügel zu Michelle und den Mädchen essen, laßt mich wissen, wenn es etwas Neues gibt.« Und dann hat er den Ministerpräsidenten mit seinen Mitarbeitern einfach stundenlang sitzengelassen. Es gab weder gemeinsame Photos noch eine gemeinsame Abschlußerklärung. Obamas Kernforderung zielte auf den absoluten Stop aller israelischen Bautätigkeit im Osten der israelischen Hauptstadt und damit mittelbar auf ein judenreines Ostjerusalem — Forderungen, wie sie letztens schon von seiner Außenministerin und der deutschen Kanzlerin zu vernehmen waren.

Assad droht Israel

 

Syriens Präsident Bashar al-Assad hat am Mittwochabend bedrohliche Äusserungen in Richtung Israel von sich gegeben. Gegenüber Al-Manar, dem Fernsehsender der libanesischen Terrororganisation Hisbollah, liess er verlauten: "Wir sind in einer Situation von weder Krieg noch Frieden, und dies ist eine vorübergehende Situation, die entweder zum Frieden oder zum Krieg führen wird."

"Wir glauben, dass wir einem Feind gegenüberstehen, der nur die Sprache der Gewalt versteht. Wir glauben nicht, dass der Frieden für die Region in Reichweite liegt, aber in jedem Fall gibt es viele Wege, die Ziele zu erreichen, und sie müssen nicht notwendigerweise über einen Krieg verlaufen", so Assad, der betonte, dass die syrische Armee sich "entwickle" und Damaskus in jeden Krieg eintreten werde, den man ihm auferlege.

Gleichzeitig teilte der syrische Präsident seine Einschätzung mit, wonach Israels Abschreckungspotential im Schwinden begriffen sei: "Die israelische Abschreckungskraft hat sich über die Zeit abgenutzt, obwohl Israel seine Macht ankurbelt. Gleichzeitig wird aber auch die Auffassung des 'Widerstands' auf der arabischen Strasse stärker. Praktisch ist Israel schwächer geworden, und seine militärische Schlagkraft garantiert gar nichts."

(Yedioth Ahronoth, 25.03.10)

Iran fordert 'Bestrafung' Israels

 

Der Iran hat sich abermals mit Hasstiraden gegen Israel in die internationale Debatte um den Nahostkonflikt eingeschaltet. Vor dem Hintergrund der jüngsten Verstimmungen über den Wohnungsbau in Ostjerusalem rief Ramin Mehmanparast, Sprecher des iranischen Aussenministeriums, den Westen dazu auf, gegen Israel vorzugehen.

"Das Vorgehen der westlichen Ländern sollte nicht länger theatralisch sein, sondern praktisch, [und] dem Staatsterrorismus des zionistischen Regimes eine Ende setzen", zitiert die Nachrichtenagentur ISNA Mehmanparast.

Gleichzeitig appellierte der Iraner an die Organisation der Islamischen Konferenz und die Arabische Liga, "ernsthaft mit den Kommentaren der Führer des zionistischen Regimes umzugehen …. Und mit wirklichen Lösungen zur Neutralisierung solcher Ansätze aufzuwarten".

(Yedioth Ahronoth, 25.03.10)

Quelle

UN-Menschenrechtsrat verurteilt Israel in mehreren Resolutionen

GENF (inn) - Der UN-Menschenrechtsrat in Genf hat am Mittwoch drei Resolutionen erlassen, in denen Israel verurteilt wird. Der jüdische Staat wird darin unter anderem wegen seiner Siedlungspolitik kritisiert, zudem werden ihm Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. Einzig die USA hatten gegen alle Beschlüsse gestimmt.

Citat des Tages IX: Unter Beschuß

 

Marc Lindemann, ehemaliger Bundeswehrsoldat in Afghanistan, schreibt in seinem Buch »Unter Beschuß« darüber, was der Raketenbeschuß in Afghanistan bei den beschossenen Soldaten auf Dauer bewirkt hat und vergleicht dies mit der Situation um Sderot. (Wer es noch nicht anderswo gelesen hat: Gerade letzte Woche ist in Israel ein Gastarbeiter durch eine Rakete aus dem Gaza-Streifen getötet worden, und während Frau Merkel, wie schon erwähnt, sich zwar darüber echauffiert, wenn Israelis in ihrer eigenen Hauptstadt Wohnungen bauen, ohne sie oder ihre Freundin Hillary vorher um Erlaubnis zu fragen, habe ich zu diesem neuerlichen Terrorangriff von ihr nichts vernommen.)

Aber kommen wir zum Citat:

Die Raketenangriffe stellen nicht nur operativ, sondern auch psychisch eine extreme Belastung dar. (…) Über siebzig Raketen waren es 2008. Man mag es zugeben oder nicht, aber nach einer gewissen Zeit setzen bei jedem Soldaten eine Form der Zermürbung und der dringende Wunsch ein, sich endlich wehren zu können.

Muß Israel einen Präventivschlag gegen den Iran führen?

Nachdem schon am Sonntag ein ehemaliger israelischer Regierungsberater, Raanan Levy aus Rehovot, bei einem Israel-Abend in Korntal die Überzeugung geäußert hat, daß Israel innerhalb der nächsten zwei Jahre genötigt sein würde, die iranische Nuklearanlagen in einem Präventivschlag zu zerstören, erinnert der gestrige Newsletter der israelischen Botschaft in Deutschland mit einem H’Aretz-Artikel von Yoel Marcus an die Zerstörung des irakischen Atomreaktors Osirak durch Israel 1981 und an die Zerstörung eines syrischen Reaktors 2007. Auch hier wird ein Schlag gegen den Iran als »unvermeidlich« bezeichnet, um die Vernichtung Israels mit Nuclearwaffen abzuwenden.

Es sei dahingestellt, ob dies ein zufälliges Zusammentreffen von unabhängigen Äußerungen ist, ob Israel einen bereits geplanten Militärschlag gezielt publizistisch vorbereitet oder ob das öffentliche Nachdenken über einen Präventivschlag die diplomatische Zielsetzung hat, den Iran zum Einlenken zu bewegen. Fakt ist: Europäer und Amerikaner lassen Israel im Moment im Stich, wenn es darum geht, die atomare Bewaffnung Irans zu verhindern und lassen sich auf die Regeln Achmadinedshads ein, der auf Zeit spielt.

Über Levys Vortrag schreibt Idea:

Entschädigung für Juden aus arabischen Ländern

Israel strebt eine Entschädigung für jene Juden an, die aus den arabischen Ländern vertrieben wurden. Das Parlament, die Knesset, hat jetzt ein entsprechendes Gesetz verabschiedet. Es soll die Rechte jener Juden sichern, die ihr Eigentum und Vermögen in arabischen Ländern zurückzulassen mussten. Die meisten von ihnen kamen ohne einen Pfennig nach Israel. Betroffen waren nach Regierungsangaben 856. 000 Menschen.

Quelle

Verletzte bei neuen Unruhen auf dem Tempelberg

JERUSALEM (inn) - Auf dem Jerusalemer Tempelberg ist es zu Auseinandersetzungen zwischen arabischen Steinewerfern und israelischen Polizisten gekommen. Bei den Zusammenstößen am Ende der muslimischen Freitagsgebete wurden Beamte und Palästinenser verletzt.

Ein Vertreter der islamischen Aufsichtsbehörde Wakf, Nadscheh Btirat, teilte mit, den Unruhen sei eine Predigt in einer Moschee vorausgegangen. Diese habe sich mit den Stätten im Westjordanland befasst, die in Israels Schusslinie stünden. Der Prediger habe darauf hingewiesen, dass man diese "islamischen Stätten" schützen müsse. Damit bezogen sich die Muslime auf die Gräber der biblischen Patriarchen und Rachels in Hebron und bei Bethlehem. Israel hat die Stätten in seine Nationalerbeliste aufgenommen.

 

Nach Btirats Angaben warfen nach dem Gebet etwa 300 junge Männer Steine auf die Polizisten. Sie zielten auch auf Juden, die an der Klagemauer beteten, schreibt die Tageszeitung "Ha´aretz". Die Polizei begab sich auf den Tempelberg zur Herkunft der Steinwürfe. Die Araber wichen in die Al-Aksa-Moschee zurück. Nach Gesprächen mit dem Wakf zogen sich die Polizisten zum Eingangstor zurück und gaben älteren Muslimen die Möglichkeit, das Gelände zu verlassen.

 

Gaza: Al-Qaida auf dem Vormarsch

Im Gaza-Streifen gewinnt der radikale Islamismus weiter an Stärke. Laut Berichten der Nachrichtenagentur Reuters und palästinensischer Zeitungen sieht sich die Hamas in ihrer Machtstellung immer mehr von Gruppierungen bedroht, die der Organisation Al-Qaida nahe stehen. Diese erfreuen sich auch wachsender Beliebtheit unter der lokalen Bevölkerung.

In der vergangenen Woche zündeten Aktivisten einer dieser fundamentalistischen Gruppierungen drei Sprengsätze im Flüchtlingslager al-Shati, unweit des Hauses von Hamas-Ministerpräsident Ismail Haniyeh. Vor zwei Wochen explodierte das Auto eines Polizeioffiziers der Hamas in Chan Yunis, parallel dazu zwei weitere Fahrzeuge von Hamas-Leuten in Gaza-Stadt.

Ziel von radikal-islamistischen Anschlägen sind auch Wagen des Roten Kreuzes gewesen und Apotheken, die Kondome verkaufen.

(Ha'aretz, 04.03.10)

Quelle

Israel-Museum vereint getrennte Original-Bibeltexte

JERUSALEM (inn) - Im Israel-Museum in Jerusalem wurden jetzt zwei jahrhundertelang getrennte Bibeltexte zusammengeführt. Die Fragmente gehören zu den wenigen bisher gefundenen Bibelmanuskripten aus der Zeit zwischen dem 2. und 9. Jahrhundert, der sogenannten "Stillen Periode". Beide Teile wurden bislang an verschiedenen Orten aufbewahrt - erst durch ein Pressefoto kamen Forscher darauf, dass die Texte zusammengehören.

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Täglicher Bibelvers

Amos sprach: 
Ach HERR, sei gnädig! Wer soll Jakob wieder aufhelfen? Er ist ja so schwach. Da reute es den HERRN und er sprach: Wohlan, es soll nicht geschehen.

Amos 7,2-3

Der Engel sprach zu Josef: 
Maria wird einen Sohngebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden.

Matthäus 1,21

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