Sonntag, 23. Jänner 2011

» Registrieren / Anmelden

Thema: Hypo

Irland-Geschäft kommt Hypo NÖ teuer

Die FMA leitet rechtliche Schritte gegen die Hypo Niederöstereich wegen einer Kreditvergabe von 800 Millionen Euro ein.

Letztes Update am 21.12.2010, 12:14

Bookmark and Share

Hypo, NÖ Landesbank
Der Hypo Niederösterreich droht eine gewaltige Strafe von 56 Millionen Euro. Hintergrund: Die Bank hat dem irischen Spezialvehikel Augustus einen Kredit von 800 Millionen Euro eingeräumt und damit die Großveranlagungsgrenze überschritten. Zu dieser Einschätzung ist die Finanzmarktaufsicht (FMA) gekommen, schreibt der Standard.

Hypo-Aufsichtsratschef Herbert Fichta hat der Zietung zufolge angekündigt, dass die Hypo nun in der Bilanz 2010 Rückstellungen für die Pönalezinsen bilden werde. Er sei nicht überrascht, dass eine Strafzahlung kommt, sie sei auch angesichts des guten Jahresergebnisses in der Bilanz unterzubringen. Ob die Strafe wie früher angenommen 48 Millionen oder nun eben 56 Millionen Euro betrage, "ist auch egal. Denn eine Strafe in dieser Größenordnung wäre sowieso einmalig in Österreich".

Fichta will sich die Causa jedenfalls noch "vor Weihnachten" vom Vorstandschef der Bank, Peter Harold, erklären lassen. Den erwarteten Bescheid der FMA werde man danach "mit all diesen Gutachten bekämpfen".


Letztes Update am 21.12.2010, 12:14

Bookmark and Share

Artikel vom 21.12.2010 11:00 | apa | aho | « zurück zu Unternehmen


Postings (Netiquette)

Um einen Artikel kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

Die Registrierung/Anmeldung auf KURIER.at ist kostenlos, ermöglicht Ihnen aber die Nutzung praktischer Funktionen – zum Beispiel:

  • Erinnerung an den Beginn Ihrer TV-Lieblingssendungen
  • Aktivieren von Merklisten und Suchagenten für immoKURIER
  • Posten von Kommentaren
  • Teilnahme an Gewinnspielen oder
  • Empfang von Newslettern

Anmeldung


Ich bin noch nicht registriert.
Ich bin registriert, mein Passwort lautet:
» Ich habe mein Passwort vergessen


Kommentare werden geladen...

Werbung