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03.02.2011

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Koalition streitet über Frauenquote in Chefetagen

Die Koalition hat ein neues Streitthema: die Frauenquote für Chefetagen in der Wirtschaft. FDP und CSU wiesen Vorschläge mehrerer CDU-Ministerinnen für gesetzliche Regelungen kategorisch zurück. Die Forderungen der SPD-Vizechefin Schwesig gehen weit über die Vorstellungen der CDU-Frauen hinaus.

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Kommentare

Großartiger Satz

"Bis 2013 stehe in vielen Unternehmen ein personeller Wechsel der Führung an, sagte Lindner. Bis dahin, verböten sich neue gesetzliche Bestimmungen, wie sie aus Union und SPD gefordert werden."

Klar - da hätte so eine Quote ja glatt mal eine Wirkung.

Am Besten, das Gesetz sieht wie folgt aus:

§1
Es gilt eine Geschlechterquote von 30%.
§2
Bei Einstellungen, Entlassungen, Versetzungen oder sonstigen die Personalstruktur betreffenden Veränderungen ist §1 nicht zu berücksichtigen.

Wie soll das denn aussehen?

Wie soll das denn aussehen? Wenn zu viele Männer in der Chefetage sind, werden sie ausgetauscht gegen eventuell nicht sachkundige Frauen oder umgekehrt? Ich denke die Leistung sollte doch entscheidend sein. Aber vielleicht wird Leistung nicht mehr gebraucht? Ach quatsch das wird alles Frau von der Leyen machen, doch mit Frau Merkel sind es ja 100% Frauenquote. Da muss was geändert werden.

Alles regeln

Warum sind wir denn nur so vernarrt darauf, alles bis zum "I-Tüfelchen" hin regeln zu wollen? Haben die Minister denn nichts besseres zu tun. Es gibt soviele Mißstände, die erstmal Vorrang hätten. Aber es ist natürlich auch klar, daß solange wir eine Bundeskanzlerin haben, solche Ideen Auftrieb gewinnen und jeder der sich dagegen ausspricht, Angst haben muß, Ärger mit der Chefin zu bekommen. Ich schließe mich meinem Vorredner an, die Wirtschaft besetzt ihre Positionen mit den qualifiziertesten Bewerbern, nicht mit solchen die "nur" aufgrund von Vorgaben und Quoten reinpassen würden!

Über was machen sich die Ministerinnen eigentlich Gedanken?

Wenn ich diese Nachrichten zur Frauenquote lese, steigt in mir jedes Mal die Wut hoch. Gibt es nichts besseres zu tun als über eine bescheuerte Frauenquote in Unternehmensführungen zu diskutieren? Wenn Gleichberechtigung herrschen soll, dann darf das Geschlecht doch überhaupt keine Rolle spielen, sondern nur LEISTUNG zählen. Eigentlich versucht ein Firmeneigentümer doch immer das Personal auszuwählen, das am besten für ihn ist und das meiste Geld bringt. Falls eine Frau besser als ein Mann ist, wird sie also auch ausgewählt. Falls nicht, dann nicht.

Die sehr niedrige Frauenquote in Führungsetagen ist meiner Meinung nach einfach dadurch begründet, dass man in Führungsjobs heutzutage selbstausbeuterisch und machtbesessen sein muss. Ich glaube, dass es einfach weniger Frauen gibt, die so sein wollen. Und noch was: Mittlerweile gibt es in den Natur-u. Ing. wiss. Stipendien nur für Frauen,ganze Ing.studiengänge nur für Frauen;Jungen haben eben mehr Interesse daran, fertig.

Das ist doch wieder so ein billiges Ablenkungsmanöver....

Kommt das euch nicht auch manchmal so vor?

Da werden kleine Feuerchen angezündet, um vom eigentlichen Waldbrand abzulenken.

Taschendiebe gehen übrigens ganz ähnlich. Die erzählen dir eine Story vom Pferd, während sie dich in aller Ruhe beklauen..

Ist es nicht eine PR-Kampagne?

Bei mir ist die Inhaltliche Frage gar nicht wirklich angekommen, der glaube an einer solche Durchsetzung ist auch niedrig. Aber der Name "Kristina Schröder" samt ihrem Bild taucht seit ihrer Schwangerschaft überall auf, auch im Fernsehen. Versucht Sie etwa ihre Inkompetenz mit fremden Themen abzulenken? Als Ministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, ist da eigentlich Platz für solche fragen bzw. Aufgaben?

Und zum eigentlichen Thema: Frauenquote verletzt Diskriminierungsverbot und wir haben schon genug Bürokratie, es reicht.

"dass es weniger Frauen gibt, die so sein wollen"

...genau deshalb wird die Frauenquote gebraucht: damit sich das männlich dominierte Klima in den Führungsetagen ändert.
10 Jahre ergebnislose Selbstverpflichtung zeigen, dass der freie Markt eben nicht in der Lage ist, das selbst zu leisten. Ohne Quotenregelung auf die ein oder andere Weise wird das auch noch weitere 10 Jahre so bleiben.

@herritter: Angesichts einer Frauenquote von 3% ist das nicht nur ein i-Tüpfelchen. Und dass es auch dringendere Probleme gibt, heißt nicht, dass man deswegen wichtige langfristige Probleme aus den Augen verliert.

Abwertend für Frauen

Mal ehrlich, welche Frau möchte schon gerne in einem Führungsgremium sitzen und weiß genau, sie ist eigentlich nur hier, weil sie ne Frau ist, aber nicht, weil sie es wegen Ihrer Leistungen bis hierher geschafft hat?!
Und man darf sicher sein, daß es kein angenehmes Arbeiten ist, wenn man auf subtile Weise von seinen Kollegen bei jedem kleinen Fehler darauf hingewiesen wird!

Ich finds ne Frechheit, einerseits ständig von "Diskriminierungsverbot" zu sprechen und im gleichen Satz von Frauenquote zu poltern!

Wie es aussieht, handelt es sich hierbei ebenfalls um lauter "Frauenquoten-Ministerinnen"!
Und was dabei rauskommt, sieht man(n) ja!

Und ehrlich: viele Vorstände von Weltkonzernen haben bereits vorher als Vorstände in kleineren Unternehmen gearbeitet!
Und plötzlich müssen die Plätze von Frauen besetzt werden....völlig ohne Erfahrung???
Welche Frau will sich das tatsächlich antun???

Hier wird wieder eine Sau durchs Dorf getrieben...und warum....WAHLJAHR!!!

@hannes09: Wutbürger

Hallo Hannes09 - mir geht's wie Ihnen: wenn ich diesen Unsinn zur Frauenquote lese werde ich glatt zum Wutbürger! Hat jemand schonmal evaluiert, ob die Frauenquote überhaupt irgendeinen Mehrwert gebracht hat?

haben die Politiker keine anderen Probleme

es gibt doch bestimmt andere Probleme, wie die Frauenquote. Sorgt euch endlich mal um eine vernünftige Bildung. Um die Harz4 Empfänger. Genügend Kindergärten. Die Mindestlöhne und, und, und. Wenn die deutschen Frauen so beklopt sind und für alles eine gestzliche Quote brauchen, dann sollen sie wieder an den Herd zurückgehen und ihre Kinder so erziehen, daß sie selber in der Lage sind: solche Probleme zu lösen.

ich sag nur gender

ich sag nur gender mainstreaming!!!

Eine Frauenquote ist gut!

Eigentlich bin ich gegen diese ganzen Reglementierungen und möchte auch als Frau nicht nur wegen einer Quote meine Führungsposition erreichen, ABER ohne diese Quote wird das "Männernetzwerk" in den Chefetagen nicht durchbrochen werden. Ganz ehrlich?! Viele Männer sind nicht besser qualifiziert oder liefern bessere Leistung ab als Frauen, sondern 1.) werden sie bevorzugt, weil "man sich kennt" und dann nicht "mit zickigen Frauen arbeiten muss" und 2.) wird nicht beachtet, dass Männer und Frauen nunmal unterschiedliche Denk- und Führungsansätze haben, welche aber nicht negativ zu bewerten sind, sondern in der Männerbeherrschten Führungsetage einfach ausgeblendet bzw. als unnütz eingestuft werden.

Also bitte - Frauenquote her!!!

Sehr bedenklich!

Es ist schon sehr bedenklich, daß nur noch über Quoten diskutiert wird, die Qualifizierung aber außen vor bleibt.

Und wenn eine SPD-Politikerin eine Ministerin dann nur als "Quotenfrau" bezeichnet, so läßt das eher die eigene Wertschätzung für die Quote erkennen als die vermeintliche Notwendigkeit.

Wenn diese Dame offensichtlich selbst nichts davon hält, es aber trotzallem durchsetzen will, dann nenne ich das Populismus pur ........ Schwachsinn auf höchstem Niveau und das mit aller Kraft!

Zur Erinnerung

Remember! It's a man's world!

ohne worte

eine gesetzliche mindestquote hatlte ich für übertrieben. nur um dann die quoten zu erfüllen wird dann personal eingestellt und wer sagt denn das diese qualifiziert genug sind? das finde ich ja schon schlimm an der uni. bei uns gibt es da auch 2 weibl. prof´s, aber die lehre geht mal gar nicht!
ich sprech hier keiner frau ab den job eines mannes nicht besser machen zu können, aber über diese regelung findet keine regulierung statt.

frauen in den chefetagen ja, aber bitte nicht die falschen

quoten führen immer dazu, dass natürliche entscheidungsprozesse ausgehebelt werden. das ist hier ja auch die absicht. aber wo sollen die ganzen kompetenten und führungsstarken frauen denn alle auf einmal herkommen? möchte man die zustände in den firmenetagen ändern, dann wäre es doch einmal zu bedenken, wie man nachwuchstalente in gleichmässiger verteilung beider geschlechter nachhaltig fördert. solange bestimmte fachbereiche weiterhin reine männerdomänen sind, ist eine quotenregelung absolut widersinnig und zudem unfair.
ich schliesse mich meinen vorrednern übrigens an, dass diese debatte mir als fadenscheiniges ablenkungsmanöver von showpolitik a la guttemberg ist.

Unbegreiflich !

Anstatt sich um wirklich wichtige Dinge zu kümmern, schaltet sich unsere Politik jetzt also auch noch in die unternehmerische Personalplanung ein. Egal, ob Mann oder Frau, der Chefsessel gehört unter den Hintern einer Person, die das Zeug dazu hat. Und dass Frauen durchaus in der Lage sind, Unternehmen erfolgreich zu führen, ist ja durch viele Beispiele belegt.

Wie viele gibt es denn?

Vielleicht kann mich mal jemand aufklären. Man liest immer wieder von der Frauenquote, aber ich habe noch nie eine Statistik gesehen, aus der hervorgeht, wie viele Frauen denn tatsächlich vor der Tür zur Chefetage warten. Stehen die Frauen denn da wirklich Schlange?

Zwangsdiktierte Frauenkarriere

Anders kann ich diesen Vorschlag nicht nennen.
Welchen Sinn soll es machen, Chefposten für Frauen zu reservieren, wenn dann Männer nicht rankommen, obwohl sie vielleicht besser qualifiziert wären?
Es ist eine krankhafte Tendenz, sogenannter Feministinnen, ihre vermeindlichen Rechte zu erzwingen.
Was soll immer dieser Kampf wider die Natur?
Frauen sind rein physisch nunmal diejenigen, die wegen aller möglichen "Ereignisse" schnell mal für längere Zeit ausfallen. Und dann?
Muss jeder, der eine Chefin eingestellt hat, jetzt gleich einen Plan B mit einkalkulieren, wenn sie doch schwanger geworden ist?
Oder muss Frau jetzt total vermännlicht werden, sich verpflichten, keine Kinder zu haben, damit sie bloß gleichwertig dem Manne sei???

Ich denke, eins der großen

Ich denke, eins der großen Probleme dürfte sein, dass Frauen schwanger werden und Männer nicht.
Das unterbricht normalerweise zumindest für einige Zeit die Karriere von Frauen ziemlich abrupt, und hinterher bei einem Wiedereinstieg fehlt die Zeit im Unternehmen, Erfahrung, Beziehungen usw...

Welcher Mann würde einfach so in einen Aufsichtsrat gewählt werden, wenn er zwischendrin mal sagen wir 8 Jahre lang weg war? Ich denke, praktisch keiner. Die hopsen heute doch alle von Stuhl zu Stuhl. Wie, bei der Bahn rausgeworfen? Morgen bei AirBerlin...

Mehr Frauen in Chefetagen wäre zwar wünschenswert, aber eine Quotenregelung wird wohl wirklich nur die Symptome bekämpfen, aber nicht die Ursache beseitigen können.
So wie z.B. eine Männerquote in Kindergärten nur Symptome beseitigen könnte. Aber die Ursache von miserablem Lohn, niedrigem Ansehen unter Geschlechtskollegen usw. würde nicht beseitigt werden.

Übrigens, mehr Männer in sozialen Berufen ist auch wünschenswert. Wo bleibt die Quote?

Starre Quoten sind kontraduktiv

Eine gewisse Art von Quotierung ist durchaus nachzuvollziehen, aber nicht in den bisher diskutierten starren Formen.
Stellen wir uns zwei mittelständische Betriebe ähnlicher Größe vor: beide beschäftigen in der Verwaltung annähernd gleich viele Frauen und Männer (wenn auch in unterschiedlichen Positionen), aber in der Produktion arbeiten im einen fast nur Männer, im anderen fast nur Frauen, wahrscheinlich aus halbwegs nachvollziehbaren Gründen – warum sollte für beide dieselbe Geschlechterquote für die Führungsetage gelten?
Darum sollte die Regel etwa wie folgt lauten: Die Geschlechterverteilung im Management darf vom Verhältnis im Gesamtunternehmen höchstens um 0,1 abweichen.

Davon abgesehen ist ein entscheidender Faktor für den selteneren Aufstieg von Frauen in Führungspositionen nicht ein inhärentes Motivations- oder Kompetenzdefizit, sondern eine sozial antrainierte Zurückhaltung bei ihnen und umgekehrt eine erlernte Selbstüberschätzung der potentiell konkurrierenden Männer.

Frau Leyen mal wieder

Schon wieder dürfen wir die laienhafte Politik von Frau Leyen geniessen. Anstatt die Probleme zu lösen, wird mal wieder munter an den Symptomen herumgedoktert. Erst die grandiose Idee mit den Internet Stopp-Schildern um Pädophile vor sich selbst zu schützen und jetzt eine Frauenquote.

Warum Probleme lösen wenn es auch einfach geht? Anstatt mehr für alleinerziehende Mütter zu tun oder mehr Betreuungsstätten für Kinder zu schaffen, kann man die Politik ja auch mit sinnlosen Diskussionen lahmlegen. Aber man kennt es von Frau Leyen ja nicht anders. Kompetenz war für sie noch nie ein Thema, wie auch der neueste Vorschlag zeigt.

Dann aber bitte überall

Auch bei den Müllmännern, Tiefbau, Maurern usw.

Zudem hat da keiner etwas von, bei der Frau denken
dann alle, die ist nur wegen der Quote hier, sie kann
ihre Qualifikation nicht richtig ausspielen...

Ein besserer Mann wird ggf. wegen der Quote nicht genommen, bei einer ggf. besseren Frau wird es auf
die Quote geschoben.

Nichts ist wertfoller als wenn man es aus eigener
Kraft, ohne Quote, geschafft hat.

Und mal ehrlich, 80% der Frauen legen ihre Werte nicht auf Job oder Geld, wer sagt auch das das besser ist.

Und dann sollen zB in Frankfreich 40% Frauen sein,
das passt doch nicht mit der Gesellschaft überein...

Aufgabe der Politik

Da sollen also die Konzerne zu freiwililgen Änderungen verpflichtet werden. So weit so gut. Kostet nichts und bringt nichts. Aber ein altbewährter Trick, um das Thema für sich zu besetzen.

Was die Politik allerdings wirklich für Frauen tun könnte, tut sie nicht. Wo sind denn die Politikerinnen, die sich um die Rentenverluste von jungen Müttern kümmern? Wer von denen spricht denn aus, dass sogar eine Mutter mit 6 Kindern, die keine sonstigen Beitragszeiten in der Rentenversicherung hat, eine Armutsrente bekommt? Das ist eine Rente, die trotz der Lebensleistungen dieser Frauen auf das Niveau von Hartz IV aufgestockt wird. Nicht jede Frau hat familiär ohnehin derartige Einkünfte wie eine Ministerin oder Kanzlerin. Letztere freilich hat keine Kinder. Ist das der Grund, warum sich die Bundesregierung nur um Frauen mit Top-Karrieren kümmert?

Gegen die Natur der Frau

Wie wärs mal mit einer Frauenquote beim Ingenieurberuf. Z.B. in der Elektrotechnik. Alle Türen sind offen, aber höchsten 2% wählen dieses Studienfach. An mangelnder Intelligenz und körperlicher Kraft kanns ja wohl nicht liegen. Na woran liegt's denn dann? Vieleicht mangelndes Interesse? Es gibt hundere von Berufen in denen die Frauenquote gegen Null geht. Erzwingen sollte man sie nicht und auch nicht auf den Management-Ebenen. Wer über eine Quote aufsteigt, hat immer das Stigma der Zweitklassigkeit. Wenn Frauen unbedingt aufsteigen wollen, dann schaffen sie es auch, aber man muss kämpfen. Frauen haben ein hohes Harmoniebedürfnis und Schwierigkeiten ihre Ziele im Wettbewerb zu anderen zu artikulieren und durchzusetzen. Können sie dieses geschlechtsspezifische Handicap nicht überwinden, scheitern sie auch Führungsposiionen zu erklimmen.

Also ich bin für eine frauenqote

Aber dann bitte überall, nicht nur in den Führungsetagen.
50,50 auf dem Bau,Bundeswehr,Werkstatt,Müllabfuhr,Polizei,ect.......

Komisch das es, jedesmal wenn ich mit einer Frau über Gleichberechtigung spreche wie z.B bei der jetzt abgeschafften Wehrplicht, sie aufeinmal ganz kleinlaut werden oder meinen das könne mann ja so nicht vergleichen, immerhin bekähmen sie ja die Kinder...........da komme ich mir als Mann dann veräppelt vor.
Dabei halte ich viel von Frauen in den Führungsetagen.
Meine Chef(400 Eurojob)mittelständischer Betrieb mit 150 Angestellten, ist eine Frau und sie macht ihre Sache wirklich gut.

@w25 "Eine Frauenquote ist gut!"

1) Wenn Sie irgendwo Geld investieren und einen Manager suchen, der Ihr Geld vermehren soll, möchten Sie dann von der Allgemeinheit vorgeschrieben bekommen wen Sie einzustellen haben? Ich halte das für vollkommen unrealistisch und unproduktiv. Das sind Träume.
2) Ich halte nichts von der Mär, das ein ausgebildeter Manager alles erfolgreich managen kann, obwohl er vom eigentlichen Geschäftsfeld nichts versteht. Deutschland hat eine riesige Elektro- und Maschinenbauindustrie. Zusätzlich Millionen von Handwerkerjobs. Wo sind die ganzen Bastler und Tüftler unter den Mädchen? Unsere Gene sind Realität. Jeder der Kinder hat, weiß das.
3) Networking ist nicht der Grund warum Männer im Management bevorzugt werden, es ist DIE entscheidende Fähigkeit, die man braucht um aufzusteigen. Dabei ist insbesondere der Umgang mit Menschen interessant, die man nicht unbedingt leiden kann. Hier glaube ich, dass Männer aufgrund der Gene gefühlskälter aber profitorientierter vorgehen können.

Ich glaube auch nicht, dass

Ich glaube auch nicht, dass die Männer ihren Job in den Spitzenpostitionen gut machen. Aber wenn wir noch Frauen dazuholen, dann kann das auch nichts geben.

In einem profitablen Unternehmen würde die Frau ganz vernünftig alles so machen wie zuvor. Sicher ist sicher. Der Mann geht aufs volle Risiko, treibt dabei evtl. die Firma in den Ruin oder macht Gewinne von bis zu 400%.

Ob eine Frau bei so einer Geschäftspolitik standhalten kann, ist zu bezweifeln. Vielleicht könnten sie es besser machen, aber nicht in diesem System.

...

" Die Sozialdemokraten dringen auf eine schnelle gesetzliche Festschreibung einer Quote von mindestens 40 Prozent." Das klingt echt so nach " Wir setzten uns mehr für frauen ein"... Ja ganze 10% mehr als die union...

Frauen

sind nicht per se die besseren Chefs. Die vielzitierte höhere "Soziale Kompetenz" der Frau ist eher ein Ammenmärchen - zumindest nach meiner bescheidenen Erfahrung im akademischen wie wirtschaftlichen Sektor.

Gleichberechtigung?

Im öffentlichen Dienst werden zuerst: Frauen, Behinderte und Bürger mit Migrationshintergrund eingestellt, bevor ein "Normaler" Mann genommen wird. Gleichheit?
Wie sieht es mit der Männerquote bei den Hebammen (gibt nur den weiblichen Ausdruck..) aus?
Wer soll denn (sorry, auch wenn es konservativ ist) die Töchter bekommen, die dann die Frauenquote erfüllen?
Sieht eigentlich niemand, in welche Richtung unsere Gesellschaft mit ihren tollen neuen "modernen" Ansichten geht?
Ich finde es alles andere als verwerflich, wenn sich eine Mutter um ihr(e) Kind(er) kümmert statt Karriere zu machen. Nicht überall kann der Mensch die Natur umgehen.
Was natürlich nicht bedeuten darf/soll, dass Frauen auf der Berufswelt ausgegrenzt werden dürfen. Keineswegs. Jedoch gesetzlich vorschreiben, wieviele und wo eingesetzt werden MÜSSEN, ist doch nicht dass, was man Demokratie nennt-oder? Im Umkehrschluss werden dadurch die Männer benachteiligt...

Frauenquote, dann aber bitte auch...

Frauenquote, das ist das dümmste was man sich eigentlich vorstellen kann. Ich bin absolut dafür das eine Frau, die besser qualifiziert ist einem Mann vorgezogen wird, da viele Frauen einfach ein wenig sozialer Eingestellt sind als Männer, aber das wird in der Wirtschaft nicht toleriert. Andererseits muss man sagen, sollte Frau VdL sich dann mal daran machen, das Frauen 'gleichberechtigt' sind in allen Berufsfeldern. Ich kann Frauen nicht aufgrund ihres physischen Aufbaus nicht die gleichen Arbeiten erledigen lassen wie Männer, da die ja landläufig die ,stärkeren' sein sollen, aber dann von Gleichberechtigung fasseln.

Frauen müssen das gleiche Leisten wie Männer, dann sind sie gleichberechtigt. Männer müssen auch in 'Frauenberufe' wie Kindergärtner etc. ohne sich von den Kolleginnen mobben lassen zu müssen. UNd Frauen müssen den gleichen Bildungsstand und die gleiche Ausfallsicherheit haben wie Männer, dann darfs auch eine Frauenquote geben!

Ich finde das ganze Gerede

Ich finde das ganze Gerede davon, als Frau nur wegen einer Quote aufgestiegen zu sein, sei "anrüchig" und schlecht für den Ruf, sehr seltsam.
Schließlich sind vermutlich die meisten Männer in Führungspositionen auch nur auf diesen, weil sie Männer sind. Da kommt niemand auf die Idee, das könnte die Position in den Augen anderer schmälern.
Es gibt genug Studien, die zeigen, dass Frauen wesentlich qualifizierter sein müssen als männliche Mitbewerber, um eine Stelle zu erhalten.
DAS ist Fakt und auch der wichtigste Grund, Quoten einzuführen.
'In gewissen Branchen gebe es kaum Frauen' - dies hängt zusammen mit den heute immer noch bestehenden Vorurteilen über die unterschiedlichen Fähigkeiten von Männern und Frauen, die davon ausgeht, dass die eigentlich geringen Unterschiede zwischen Frauen und Männern sich auf ihr gesamtes Verhalten, ihren Charakter und ihre Interessen auswirkt. Das ist alles andere als selbstverständlich, auch wenn alle so tun, als wäre es das. Und es kann sich ändern

Ich muss ehrlich gestehen ich

Ich muss ehrlich gestehen ich stelle mir das für eine Frau auch nicht besser vor, aufgrund einer Frauenquote genommen worden zu sein und nicht aufgrund meiner Qualifikation. Diese sollte doch letztlich entscheidend sein und nicht das Geschlecht!

Wo sind denn die Frauenquoten ...

.. bei Müllmännern, Kanalarbeitern, Industriekletterern, Industrietauchern, Soldaten, Fernfahrern, und tausenderlei anderen gefährlichen, schlechtbezahlten oder unattraktiven Berufen? Rosinenpickerei für Karrierejobs ist das!

Davon abgesehen: Gerechtigkeit ist keine Frage von "Quoten". Das Zahlenverhältnis zwischen Frauen und Männern in einem Beruf ist einerlei und sagt nichts darüber aus, ob dort Frauen bzw. Männer diskriminiert werden. Gerechtigkeit ist ausschließlich eine Frage der Behandlung des Einzelnen.

Außerdem gibt es andere Gruppen, die viel stärker benachteiligt werden als Frauen. Dafür fordert niemand "Quoten". Der ganze Quotierungsmüll ist unlogisch und bigott.

Gesellschaftliche Prägung

Es ist erstaunlich, wie viele Kommentare hier ganz selbstverständlich davon ausgehen, dass Frauen (genetisch bedingt) an den Herd oder in soziale Berufe wollen und Männer für die technischen, handwerklichen und eben Manager-Jobs geeignet sind. Könnte dieses weit verbreitete Vorurteil vielleicht dafür sorgen, dass sich Frauen diese "Männerberufe" nicht zutrauen bzw. keine Lust / Angst davor haben sich als Mannweiber verunglimpfen zu lassen?

Gerade in (West-)Deutschland wurden Frauen beruflich extrem lange diskriminiert (bis 1977 durfte ein Mann seiner Frau verbieten zu arbeiten, wenn er der Ansicht war, dass sie die Hausarbeit sonst nicht schafft!), natürlich hat das Spuren im Frauen-/Männerbild hinterlassen, wie man an oben angesprochenen Kommentaren sehen kann.

Die Quote allein wird sicher nicht alle Probleme lösen, aber sie kann Frauen ermutigen, "Männerberufe" zu ergreifen.

Das eigentliche Problem

Das eigentliche Problem ist weniger nur Sexismus sondern mehr die Kumpelwirtschaft der Chefetagen. Die Positionen mit der meisten Macht werden an "Freunde" vergeben und nicht an die qualifiziertesten Personen. Eine Frauenquote könnte dieses Muster evtl. durchbrechen.

Um wirkliche Gleichberechtigung durchzusetzen müsste natürlich eine gleich hohe Männerquote eingeführt werden. (Wobei diese Quote in den meisten Fällen keinerlei Auswirkungen haben wird. Aber mal sehen wie einige angeblich anti-sexistische Feministen auf reagieren würden wenn eine Frau wegen der Männerquote abgelehnt wird.

Geschlechteraufteilung

Einer drohenden gesetzlichen Regelung der Geschlechteraufteilung beim Grundwehr- oder Zivildienst ist man (oder besser: frau) ja nun vorerst entgangen, nicht wahr, meine Damen!?!

Bewerberquoten

Ich habe eher den Eindruck, daß die Frauenquote unter den Bewerbern so niedrig ist. Der Anteil der Frauen, die sich diesen Streß anzutun bereit sind, ist einfach erheblich kleiner als bei den Männern.

Um den Frauenanteil sinnvoll zu erhöhen, müßte man die Streßkultur in den Chefetagen verändern. Quoten erhöhen nur den Reibungsstreß.

Meinungsmache für den Wahlkampf

Man braucht sich ja nur ein gutes Thema heraus zu picken um in unserer tristen Politikwelt eine Differenzierung zwischen den eigentlich so gleichen Parteien zu erreichen.
Dann kann man wenigstens vor und nach der Wahl schön streiten und damit angeben, dass man dafür oder dagegen war, wenn etwas grandios gescheitert ist.

Kennt jemand zufälligerweise eine Umfrage zu diesem Thema, wo Frauen auf dem Sprungbrett in die Chefetage befragt wurden?
Ich denke bei diesem Thema kocht viel allgemeiner Gerechtigkeitssinn mit - wenn die normale Büroangestellte sieht, wie sie und ihre Kolleginnen wie blöd arbeiten, aber niemand in der Chefetage ankommt, kann ich verstehen, dass dort ein gewisser Unmut wächst, aber was sagen diejenigen die wirklich in der Position sind?

traurige Ideenlosigkeit

Sind wir in der Politik jetzt schon auf einem so niedrigen Niveau angekommen, dass derartige Probleme nur durch gesetzliche Regulierungen zu ändern sind? Ich arbeite nicht in einer Chefetage und kann deshalb mir kein Urteil erlauben, ob Frauen da besser oder schlechter arbeiten würden. Ist mir ehrlich gesagt auch Wurst. Mir ist nur wichtig, dass da Leute arbeiten die Ahnung haben. Ofrmals sind die entscheidungsrelevanten Stellen jedoch leider mit BWL'ler besetzt, denen jeglicher Fachbezug fehlt. Und nun schaut euch mal die Frauenquoten in den Studiengängen an. Super, bei BWL Frauenantei bestimmt >55%. Ingenieurstudiengänge ca. 2-5 %. Da bekommen wir durch eine gesetzliche Frauenquote ja ne ganze Menge neues fachkundiges Führungspersonal.
Was wir brauchen sind Plätze für Kinderbetreuung, damit Frauen schnell wieder in den Beruf zurückkommen können. Diejenigen, die dann wirklich was drauf haben, schaffen es sicherlich auch in die Chefetage... wenn sie es denn wollen.

uiuiui - der berühmte Stich

uiuiui - der berühmte Stich ins Wespennest. Selten hat ein aktuelles Thema die Herren so empört, das läßt tief blicken...Klar ist das eine peinliche Nummer, in Deutschland im Jahre 2011 eine Quote zu brauchen, um Frauen endlich dieselben Möglichkeiten zu bescheren wie den Herren der Schöpfung, allerdings funktioniert die Quote in anderen Ländern mittlerweile ganz wunderbar und hat auch die so "fremdbestimmten" Unternehmen überzeugt. Die hier zitierten "kühlen und angstlosen" Männer haben ganz offensichtlich einige Ängste, wenn es um dieses Thema geht - verständlich...

Gleichberechtigung falsch verstanden

Gleich ob Ämter, Berufe oder Führungspositionen. Das Besetzen dieser Stellen sollte nach Leistung und Können geschehen und nicht nach männlich oder weiblich. Da könnte man auch noch nach benachteiligten Volksgruppen eine Einteilung vornehmen.
Genauso ein Plödsinn ist es Gleichstellungsbeauftragte für Frauen in Betrieben zu wählen, wo die Belegschaft zu 90 % aus Frauen besteht.
Unter einer Gleichbehandlung verstehe ich die Vergabe nach der Leistung!
Wenn man eine Frau einsetzen würde, nur um die Geschlechterquote zu erfüllen und diese einen besser ausgebildeten Mann vorziehen würde, wäre das für mich ungerecht!
Man sollte die Kirche im Dorf lassen und nicht von den wirklichen Problemen ablenken.

Gleichbehandlung!!!

die Frauenquote geht mal wieder völlig an den Bedürfnissen der Bevölkerung vorbei und würde allenfalls wieder eine bessergestellte Elite betreffen.
Frau von der Leyen sollte sich lieber für die gleiche Bezahlung der Frauen einsetzen. Die bekommen nämlich immer noch rund 30% weniger als Männer für die gleiche Tätigkeit. Das ist mit Ausfallzeit fürs Kinderbekommen nicht zu rechtfertigen (heutzutage sollen die kleinen -laut von Frau v.d.L. verbreitetem Mainstream- ja eh schon mit 18 Monaten in der Krippe abgestellt werden). Also gibt es keinen Grund den Damen was vom Gehalt abzuzwacken.
Aber es fehlt mal wieder die Lobby.
Als Mann kann ich da nur raten: Frauen in den Generalstreik!!

gut gemeint

Quoten und Sonderregelungen bewirken oft das Gegenteil von dem, was sie sollen.
Z.B. die an und für sich guten Kündigungsschutzregeln bewirken, dass die AG bevorzugt befristete AN einstellen oder gleich bei Zeitarbeitsfirmen (Menschenhändlern) Arbeitskräfte bestellen.
Der Kündigungsschutz für Behinderte oder für Schwangere lässt Arbeitgeber eher von der Einstellung von Frauen oder Behinderten abschrecken.
Eine Quote würde wahrscheinlich dazu führen, dass der "echte Wert" von Frauen dadurch vernachlässigt wird.
Quote bedeutet irgendwie auch Diskrimierung.

Anekdote aus dem Medizinstudium

Gerne wird neben der Wirtschaft auch der Arztberuf für solche Themen als Beispiel genommen. Zufälligerweise mein Studienfach. Hier eine kleine Anekdote:

Das Studium beginnen 60% Frauen und 40% Männer.
Das Studium schließen ab 52% Frauen und 48% Männer.
Medizin ist durch den NC zulassungsbeschränkt und damit sind auch fast alle Anfänger für das Studium qualifiziert - die meisten, die am Anfang abbrechen tun dies, weil es nichts für sie ist.
Die Aufteilung der Stationsärzte und Hausärzte ist meiner Erfahrung nach ca. 50/50, die Personalleitung meist weiblich besetzt. Bei den Oberärzten dünnt sich das Verhältnis schon stark zu Ungunsten der Frauen aus und die Anzahl an Chefärztinnen die ich kenne kann ich gerade an 2 Händen abzählen.
Ich habe einige von den Ärztinnen und Oberärztinnen befragt, warum sie nicht Chefarzt sind.
Antwort: zuviel Stress, kaum mit Familie vereinbar
NICHT: "nicht genommen worden"!

hierzu:
Wikipedia Artikel "Studium_der_Medizin" besonders die unteren Grafiken

@ anorak2

Entschuldigung, aber angesichts Ihres Kommentares muss ich beschämt die Hände vor meinem Gesicht zusammenschlagen.

Die Auflistung der Berufe, für die sich Frauen Ihrer Meinung nach zu fein sind, ist doch ein Relikt einer überkommenen Gesellschaftsordnung. Mit dem gleichen Recht können Frauen uns Männer dann vorwerfen, dass wir uns um die Aufgaben als Erzieher, Grundschullehrer, Schneider, Näher, Putzmann, Sekretär, Friseur, etc. rumdrücken.

Gleichberechtigung, ja bitte! Frauenquote, nein danke!

Die Frauenquote ist nur Kosmetik und ändert an den wahren Umständen doch recht wenig. Dieses Gesetz begünstigt es doch gerade erst, Menschen für Posten nach Geschlechtern auszuwählen und diejenigen zu diskriminieren, die sich um diese Posten verdienter gemacht hätten.

Man muss hingegen andere Anreize schaffen, um Frauen höhere Posten zugänglich zu machen.

PS: Wenn wir schon eine 30%-Frauenquote einführen, will ich auch eine 30%-Männerquote. So unsinnig das auch klingen mag, aber wir leben hier in einem Land, welches keine Geschlechterdiskriminierung vorsieht (oder zumindest vorsehen sollte).

Lächerlich

Wer eine Frauenquote für Manager fordert, sollte sich mal Gedanken machen, was dies für die meissten Unternehmen heißen würde.
Brauchen wir evtl. auch eine Frauenquote für Maurer oder KFZ-Mechaniker, denn dort sieht es auch recht schlecht aus mit der Vertretung des weiblichen Geschlechts? Fakt ist aber, dass einfach zu wenig Frauen dies Jobs machen WOLLEN! Eine Quote festzulegen hieße, dass jede, aber auch wirklich jede Frau die auch nur im Ansatz versteht wie ein Backstein aussieht als Maurer eingestellt würde, oder die Frau die weiss wo die Moterhaube ist, schon den Job als KFZ-Mechanikerin in der Tasche hätte. Ich bin mir sicher, die Qualität der ausgeführten Arbeiten würde dadurch nicht zwingend verbessert. Dies ließe sich beliebig fortführen und auch auf Managerposten erweitern.

Diese vorgeschriebene Gleichmacherei ist beschämend und jenseits jeglicher Realität. Aber in der Politik heißt es ja wie so oft, erlaubt ist was Stimmen bringt. Armes Deutschland!

Männer, die 50er sind schon seit 60 Jahren vorbei!

Die überwiegende Mehrzahl der Kommentare hier streicht die gesellschaftliche Notwendigkeit einer gesetzlichen Frauenquote mehr als deutlich heraus:

Machodenken; naive Vorstellungen über vermeintliche Chancengleichheit; die krude Wunschvorstellung, Männer würden Frauen bei gleicher Eignung SELBSTVERSTÄNDLICH genauso behandeln, einstellen, fördern, etc.

Frauen werden in unserer Gesellschaft immer noch massiv benachteiligt. Freiwillig wird sich der Wandel in den Köpfen nicht schnell genug einstellen. Man(n) bedenke, dass noch in den 60ern der Ehemann den Job seiner Frau kündigen konnte. Ohne gesetzliche Änderungen wären wir gesellschaftlich immer noch in den 50er-Jahren.

Die hier oft zur Schau gestellte männliche Selbstgerechtigkeit, Frauen pauschal Leistungsbereitschaft und Qualifikation abzusprechen, ist dann noch das i-Tüpfelchen.

Das krude Weltbild der meisten meiner Geschlechtsgenossen lässt sich ohne gesetzliche Regelung leider wohl nicht in die Jetztzeit transportieren.

wieder mal so ein blödsinn !

nichts gegen frauen, aber an diese posten gehören die fähigsten personen egal ob frau oder mann.
man sehe sich nur diese politischen besetzungen an mit frauen, das sind notlösungen...........
nur um stimmen zu gewinnen !

@klickadiklack

"Selten hat ein aktuelles Thema die Herren so empört" Ich bin zuversichtlich, dass das auch Damen empört. Quotierung ist eine institutionalisierte, systematische Ungerechtigkeit. Das sollte Angehörige beider Geschlechter empören.

"um Frauen endlich dieselben Möglichkeiten zu bescheren wie den Herren der Schöpfung" Es gibt überhaupt keinen Grund anzunehmen, dass Frauen weniger Möglichkeiten hätten als Männer. Ungleiche Zahlen belegen das nicht, wahrscheinlich entsprechen sie einfach dem ungleichen Bewerberverhältnis.

"allerdings funktioniert die Quote in anderen Ländern mittlerweile ganz wunderbar" Niemand bezweifelt, dass sie im Sinne ihrer Erfinder "funktioniert". Es wird bezweifelt, dass sie Gerechtigkeit herstellen kann.

Selbst wenn es zuträfe, dass Frauen wegen ihres Geschlechtes systematisch benachteiligt werden - was wie gesagt in Zweifel steht -, ist das Hinzufügen einer zweiten Ungerechtigkeit keine Lösung, sondern eben ein zweites Problem das sich dem ersten hinzugesellt.

Ich verstehe das ganze

Ich verstehe das ganze Theater nicht!

Letztendlich geht es garnicht um die "Frauen" im Landes sondern um die Frauen in CHEFETAGEN!

Frauen haben schon längst die Republik erobert und man bräuchte es eigentlich auch noch nicht per Dekret weiter treiben.

Ich frage mich was das alles bringen soll bzw. wohin führen soll!

Selbstbewusstsein scheint ein Fremdwort geworden für "emanzipierte" Frauen im "Westen".

Braucht die Frau denn wirklich ein Chef-Sessel um sich zu verwirklichen?

Oh mein Gott!!!

Grundsätzlich ist eine Quote falsch... ABER

Grundsätzlich ist eine Quote falsch... ABER

Ich gebe denen recht, die sagen, dass nicht nach Quote sondern nach Können entschieden werden sollte.

Leider ist das aber nicht der Fall.

Man sieht es vor allem in der Finanzindustrie sehr schön, dass Posten nicht nach Können vergeben werden. Auch die Aufsichtsräte und Vorstände großer Unternehmen sind nicht wirklich mit kompetenten Leuten besetzt.

Das Problem ist vor allem, dass Cliquen und Klüngel vergeben wird. Schlüsselpositionen sollen ja "in der Familie" bleiben. Man schiebt sich die Posten nach dem Prinzip des gegenseitigen persönlichen Vorteils zu.

Leider hat sich das nicht geändert, obwohl die "Wirtschaft" es hoch und heilich versprochen hatte.

Was macht man dann??? Man zwingt sie zu ihrem Glück. In anderen Ländern hat es auch geklappt, warum also nicht in Deutschland.
Die Quote ist genau so ein Versuch wert, wie auf die Ehrlichkeit der Verlogenen zu setzen.

Oha. Eigentlich war ich

Oha.

Eigentlich war ich bisher der Ansicht, dass es der Frauenquote nicht bedarf, denn: wer qualifiziert genug ist dürfte es nicht schwer haben, seinen Fuß in die Chefetage zu bekommen auch wenn dieser einen Stöckelschuh trägt.

Allerdings: die Realität sieht anders auch und die meisten Kommentare die sich hier -meist von männlichen Usern -finden, soiegeln dies auch wieder. Achja, hier sollte man euch mämmlichen Usern mal sagen: Hey, sorry, keine Angst, nur weil wir arbeiten wollen und ihr uns nicht lasst schicken wir euch - trotz Frauenquote - schon nicht an den Herd.!!!

Ich muss zugeben, es ist schwierig einen Konsens zu finden, aber leider ist ohne die Frauenquote die Tatsache, dass Frauen gerade wegen ihrem Geschlecht benachteiligt werden, nicht auszumerzen.

Gerade die Diskriminierung wegen des Geschlechts habe ich am eigenen Leib empfunden: ich bin VOlljruistin mit zwei Prädikatsexamina, AUslandserfahrung, bereits absolviertem theoretischem Teil der Fachanwaltsausbildung...

… 27 (!!!) Jahre alt und

… 27 (!!!) Jahre alt und leider mit einem Verlobungsring am Finger. Von daher geht mit mir das Risiko einher: DIE WIRD BALD SCHWANGER! Ergo: ich habe immer noch nicht den passenden Job, ich bin viel zu unterbezahlt, weil ich in die Jobs mit Verantwortung und Führungsposition einfach nicht reinkomme – und das nicht wegen mangelnder Qualität.

Allerdings finde ich, dass es der Frauenquote ungemein helfen würde, würde die Regierung endlich mehr in ein flächendeckendes Netz von akzeptablen und bezahlbaren von Kindertagesstätten investieren. Man kann die Frauenquote nämlich nicht erfüllen wenn alle Frauen, welche Führungsqualitäten haben, nicht von der Kindeserziehung (teilweise) befreit werden!!!

Quote für Bundeswehr

Es wurde schon ein paar mal in den Kommentaren gefordert, aber zu spät: bei der Bundeswehr existiert bereits eine Frauenqoute. Sie beträgt 15%. Die Umsetzung erfolgt aber anders, sinngemäß: sind zwei Personen die eine Stelle besetzen sollen gleich qualifiziert, wird bis zur Erreichung von 15% immer eine Frau bevorzugt.
Das macht auch Sinn, so erhält man keine unqualifizierten Personen an einer bestimmten Stelle (Führungsposition oder sonst irgendwo). Bis allerdings die Führungspositionen durch Frauen in der Bundeswehr besetzt sind wird es noch lange dauern, da diese die entsprechenden Voraussetzungen erst über viele Jahre erreichen müssen. Und dasi ist ja wohl auch sinnvoll. Das kann man dann auch auf den Rest der Republik übertragen.

Selbstwidersprüche en masse

Selbstwidersprüche en masse in den Kommentaren. Besonders lustig z. B. die Aussage von mikeboy weiter oben: Frauen wollten nicht per Quote in höhere Jobs kommen, weil es kein angenehmes Arbeiten wäre, da sie subtil von ihren Kollegen dafür, sagen wir es ruhig, gemobbt würden. Gefolgt von der Aussage, es handele sich bei vdL und Schröder um 'Frauenquotenministerinnen' und mann (sic!) sähe ja, was dabei herauskomme. Auweia.

Da liegt der Hase ja im Pfeffer: Ganz ohne tatsächliche Quote werden Frauen in höheren Positionen von Manchen als 'Quotenfrau' gedisst. Was übrigens umso einfacher fällt, je weniger es von ihnen dort gibt.

Übrigens ist die Arbeit als Chefärztin auch für Männer sehr viel Streß und kaum mit der Familie vereinbar ;)

"Es ist nicht die Aufgabe von

"Es ist nicht die Aufgabe von Politikern, Unternehmen ihre Personalpolitik zu diktieren", sagt Lindner. Stimmt, denn umgekehrt wird ein Schuh draus! Ein unabhängiger und an sachgerechter Problemlösung orientierter Regierungsvertreter käme nie auf die Idee, so einen Stuß zu verzapfen.

Eigentlich

ist eine solche Diskussion beschämend. Wir leben im 21. Jahrhundert und Frauen beweisen tagtäglich, was sie können. Sind den Männern in einigen Belangen teilweise überlegen. Also was soll diese Diskussion ?

@wynton

@wynton "Die Auflistung der Berufe, für die sich Frauen Ihrer Meinung nach zu fein sind, ist doch ein Relikt einer überkommenen Gesellschaftsordnung."

Woher die kommen ist irrelevant. Es geht um Folgendes: Der Feminismus fordert dort keine "Quotierung". Das wird nur bei attraktiven Spitzenjobs gefordert. Das riecht stark nach Heuchelei.

Von mir aus

Von mir aus führt doch die Frauenquote im Top-Management ein. Das wird die Probleme übertünschen, deren Ursachen aber nicht lösen. Mir ist das mittlerweile egal, denn ich (Mann) hab keinen Bock darauf Manager zu werden!

Quote für Bundeswehr

@X-Ray1 "bei der Bundeswehr existiert bereits eine Frauenqoute." Die gilt nur für die Zuckerstückchen. Wo man erschossen werden kann, ist die Frauenquote ausgesetzt.

§3Abs4 Soldatinnen- und Soldatengleichstellungsgsetz lautet: "Dieses Gesetz ist im Spannungs- und Verteidigungsfall nicht anwendbar."

Frauenquote Unsinn

Es ist noch gar nicht so lange her, da stritt die CSU, in die ich noch große Hoffnungen setze, besonders wegen eines Hauchs von Konservativismus, der in Deutschland heute sonst nur ein kümmerliches Dasein fristet,entsprechend dem heutigen Zeitgeist über eine Frauenquote. Raus kamen 40% zwar nur aber eben doch für die oberen Gremien, die Landes- u. Bezirksvorstände. Und das bei einem Frauenanteil von 18 % in der gesamten Partei. Jetzt wirds doch unsinnig. Wenn man auf 18% orientiert hätte auf allen Ebenen wäre es gerechter gewesen. Ich entsinne mich noch an meine Zonen- Zeiten, wo in unserem Kleinbetrieb für die Parteileitung der damaligen Monopolpartei (nicht meine) eine Quotenfrau aus der Arbeiterklasse gesucht wurde... Na da kam dann was raus.... Da fällt mir nur der saloppe Spruch ein: "Der Mensch denkt- Gott lenkt" bzw. "Der Mensch dachte- Gott lachte !"

Wenn schon denn schon

eine Quote für alle Berufe, denn sonst riecht es genau nach dem: Rosinenpickerei!
Ich fühle mich als Mann mitlerweile extrem benachteiligt:
Frauenparkplätze (Ich habe auch Angst in dunklen Parkhäusern)
Parkplätze für Mutter und Kind (Ich hab auch keinen Bock weit zu laufen)
FFN sucht gerade "einen weiblichen Moderator" (und zwar explizhit weiblich)
Wehrpflicht (es gab nicht mal einen Ersatzzwangsdienst für die Mädels und eben auch keine Pflicht zum Kinderkriegen - keine einzige Feministin hat sich je darüber beschwert, nur der Zugang zur Verwaltung wurde eingefordert)
Frauentage in Diskotheken (an denen der Eintritt für die Ladys frei ist)
Urlaube und Fitnesskurse explizit für Frauen (was für ein Geschrei käme im umgekehrten Fall auf??)
Wenn ich dann noch an den gesamten Kontaktmarkt denke und das unterschiedliche Verhalten, welche Macht Frauen dort besitzen... Quotieren!

Glaubwürdig ist nur, wer Vorbild ist

Im CDU Bundesvorstand, und dem gehören die beiden Kontrahenten beide an, sind nur 21,9% Frauen vertreten. Wer glaubwürdig sein möchte, sollte erst einmal hier seine Hausaufgaben machen.
Andere haben es auch geschafft: bei der SPD sind 42,2% der Mitglieder des Bundesvorstands Frauen, bei den Linken 45% und bei den GRÜNEN 50%.

Nur beim Koalitionspartner FDP ist noch stärkerer Aufholbedarf: hier sind nur 20% Frauen im Vorstand. Kein Wunder, dass hier die stärkste Ablehnung gegenüber einer Quote herscht.

Es ist ja nicht einfach wie hier deutlich wird

Für mich gibt es hier eigentlich zwei themen.

1. Gleichberechtigung

2. Frauenquote

Wobei zweites auf ersterem basiert.
Und ich werde als mann das gefühl nicht los das es inzwischen
nicht mehr um Gleichberechtigung geht, sondern um Rosienenpikerrei.

Ich verweise da auch mal auf das Thema Sorgerecht bzw. Aufenhaltsbestimmungsrecht, dort sind Männer die ihre Kinder als alleinerziehende Väter erziehen wollen im Nachteil.
Und?!
Wo bleibt der Aufschrei der Frauen da?!
Oder Wehrplicht, wo blieb der Aufschrei da, als ich eingezogen wurde?!

Oder spezielle Mädchenförderung
Oder an unserer Uni Frauencomputerräume,Frauenparkplätze uswusf.

Wie gesagt, ich habe nichts gegen eine Frauenquote bei gleicher Qualifikation, nur finde ich das sich die Empörung auf weiblicher Seite bei anderen Ungerechtigkeiten doch arg in Grenzen hält und das riecht nach Doppelmoral

doors

Lustig, zu hören, wie Männer

Lustig, zu hören, wie Männer die unmotivierten Frauen ins Feld führen,. die ihr Schicksal doch selbst in die Hand nehmen könnten...wenn die das nicht tun, schreien sie nach ner Quote...

Traurig, zu hören, daß den Frauen die Eignung vielseits einfach komplett abgesprochen wird.

Ich habe selbst erlebt, wie ich als Frau an die Wand gedrückt wurde, weil man Männern doch den Vorzug gab...aber das bilde ich mir in meiner ach so emotionalen Sichtweise vermutlich nur ein.

In der Tat eine lächerliche Diskussion, die ich für meinen Teil beende mit der Feststellung, daß es ohne diese Quote nie etwas wird mit der Gleichberechtigung, die wir Frauen in modernen Zeiten, in denen häufig wir die Ernährerrolle übernehmen müssen, werden wird.

..

Die 30% der Unternehmen welche eine Chefin aufs Auge gedrückt bekommen sollte man im gleichen Atemzug auch mit auf die EU Subventionsliste setzen um im Notfall schnelle Hilfe zusichern zu können.

Die Beförderung sollte aufgrund der Qualifikation geschehen...

und nicht aufgrund des Geschlechts. Richtig! Männer werden aber nicht wegen ihrer Qualifikation bevorzugt, sondern wegen ihres Geschlechts. 10 Jahre Freiwilligkeit haben nichts gebracht, also sind die Unternehmen selbst Schuld, dass die Politik nun eingreife muss. Spannend ist es eigentlich, dass die ganzen armen Unternehmen in Ländern mit Frauenquote noch nicht pleite gegangen sind, wegen der vielen unqualifizierten ängstlichen Mädchen in Chefetagen. Meine Güte, die hier aufgezeigten Vorurteile der meisten Kommentatoren zeigen, wie wichtig eine solche gesetzliche Quote ist. Von allein wird das sonst nichts. Und außerdem: in die Finanz- und Wirtschaftskrise der letzten Jahre haben uns die ach so angstfreien und kompetenten Männer geführt. Da kann keine Quotenfrau den Job schlechter machen!

es reicht mit diesen ablenkungsmanövern

hoffentlich packt man die anderen grossen probleme der republik an und lenkt nicht ständig mit solchen themen die bevölkerung ab.
haben wir denn wirklich nichts besseres zu tun?

Wovor hat

Deutschland in dieser Frage Angst? Dass die anderen EU-Staaten kommen und sagen, bevor ihr hier angebt, wo es lang geht macht erst mal eure Hausaufgaben? Realisiert Menschenrechte?

@Der.Schorsch

Wieso sollten die Parteien denn zwanghaft eine bestimmte Quote Frauen vorhalten? Eine Partei sollte führen wer dazu geeignet ist und nicht wer das "richtige" Geschlecht hat. Und das gleiche gilt auch für die freie Wirtschaft. Es gibt sicherlich viele Gründe für den niedrigen Frauenanteil. Ganz gewiss sind die aber nicht über eine künstliche Quote zu lösen.

Im Übrigen kommt der hohe Frauenanteil bei den linken Parteien auch daher, dass sie immer noch jede Menge einseitige Frauenförderung gegen die reale Entwicklung versprechen und völlig realitätsfremd von absolut herbeigeredeter Diskriminierung sprechen.
Das ist für Frauen natürlich bequemer, als sich im echten Wettbewerb fair durchzusetzen

So ein Quatsch!!!

Da fragt man sich als Steuerzahler und Arbeitgeber, wofür die Leute "da Oben" ihre Diäten beziehen!?

Anstelle von Familienpolitik (worunter ich u.a. verstehe, dafür zu Sorgen, daß es Familien gut geht + vielleicht sogar die Geburtenrate steigt (über 60% der Bundesbevölkerung sind über 40 Jahre => in 25 Jahren sind 2/3 der Bevölkerung über 65 Jahre - wer zahlt dann die Rente??), macht sich "unsere" FAMILIENMINISTERIN Gedanken darüber, wie die "Quote" der Frauen auf über 30, 40, 50% steigen kann... Sie soll für ihr Geld bitteschön arbeiten!!! Solche Gedanken kann sie sich ja machen, aber dann doch bitte am Feierabend!!!

Und "unsere" Arbeitsministerin (moment Mal, war die nicht in der letzten Legislaturperiode "Familienministerin"?) Sie tutet in das gleiche Horn - hätte sie ja in dieser Zeit was auf den Weg bringen können!!! Und heute??? Heute sorgt sie NICHT dafür, daß ein "Vollverdiener" auch soviel Geld mit nach Hause bringt (Mindestlohn), daß 1 Verdiener in der Familie reicht!!!

Chaoscombo anstelle Koalition

Anscheinend ist die Frauenquote in dieser Woche das Leitthema. Das wirklich Interessante daran ist allerdings die Reaktion der Koalitionspartner. Ohne vorherige Abstimmung wird da was abgesondert um dann von den "Regierungspartnern" beidseitig eins auf die Backe zu bekommen. Wenn unsere Regierung weiter so hilflos agiert und sich bei jeder Gelegenheit selbst zerfleischt bin ich gespannt was passiert wenn ein wirklich ernstes Thema über diese Chaoscombo hereinbricht.
Lieb Vaterland magst ruhig sein--- und alles aushalten.

Eine Frauenquote hilft niemandem

Es ist ja eine schoene Idee anzunehmen, dass die Politik eine Quote festsetzt und dann alles gut wird. Eine Frauenquote ist allerding - um es mal auf den Punkt zu bringen - diskriminierend gegenueber den Maennern.
Es waere deutlich mehr zu erreichen wenn man ein vernuenftiges Anti-Diskriminierungsgesetz haette. Dann haben Maenner UND Frauen bei gleichen Qualifikationen auch die gleichen Chancen...ueberall.
Ich arbeite in einem Weltkonzern in NYC und das Thema Diskriminierung wird sehr ernst genommen. Und ich sehe hier sehr viele Frauen im mittleren und top-Management. Es scheint also zu funktionieren.

@weiblicher Voll:
Ich verstehe ihre Frustration, aber wenn ich ihre Qualifikationen als Arbeitgeber sehe, dann denke ich NICHT: Eine Frau, also billige Arbeitskraft oder erst garnicht einstellen. Sondern ich denke: Gute theoretische Ausbildung, aber leider keine Berufserfahrung.
Das heisst nicht, dass es keine Diskriminierung von Frauen gibt,aber eine Quote ist mMn der falsche Weg.

frauen an die macht......

aber bitte ohne verordnung und auch nicht jede....siehe bundesregierung!

@wynton

> Frauen werden in unserer Gesellschaft immer noch massiv benachteiligt.

In der Tat. Aber eine Quotenregelung ist kein geeignetes Mittel um daran etwas zu ändern.

Was tatsächlich notwändig wäre sind Regelungen, die es einer Firma ermöglichen Frauen bedenkenlos einstellen zu können ohne dem Damoklesschwert einer Schwangerschaft über dem Kopf. Jede Schwangerschaft kostet eine Firma irrsinnig viel Geld was gerade für mittelständische oder kleine Unternehmen ein existenzielles Risiko darstellen kann. Ergo werden junge Frauen grundsätzlich ungerne eingestellt, können somit keine Erfahrung sammeln und haben dementsprechend auch keine großartigen Aufstiegschancen; außer natürlich man würde sich selbstständig machen...

Meine Frau würde liebend gerne wieder voll ihre Ingenieurstätigkeit ausführen, aber mehr als eine Aushilfstätigkeit hat sie bisher nicht gefunden und der vorherige Arbeitgeber war "schlau" genug Frau nur einen befristeten Vertrag anzubieten und natürlich nicht zu verlängern.

Schwarze Schaafe bitte melden!

Könnte sich bitte einmal ein Mann melden, der FÜR die Frauenquote (oder vllt. besser; Geschlechterquote)ist
und ebenso eine Frau die GEGEN diese Quotenregelung ist?

DAS wäre mal interessant zu lesen, wie dort die Argumente sind und nicht immer nur Verfechter des eigenen Geschlechts, denen man im Zweifelsfall vorwerfen kann sie würden "ihre" Chefetagen frei halten wollen oder auf der anderen Seite nur dem allgemeinen Unmut Luft machen?

mit freiheitlich-demokratischer Grundordnung

hat das jedenfalls nichts mehr zu tun.

Weder ist nachgewiesen, daß eine höhere Quote an Frauen die Geschäfte der Unternehmen besser führt als die Herren dies bislang taten, noch daß es überhaupt genügend qualifizierte Frauen gibt.

Den Gegenbeweis, daß Frauen es nicht per se besser machen als Männer, liefert uns allen doch gerade die Bundeskanzlerin.

Was soll als nächstes kommen?

Den Anteil an blonden Frauen festzuschreiben in einer gesetzlichen Quote, und an rothaarigen Katholikinnen aus Baden-Württemberg, damit diese entsprechend ihrem jeweiligen Anteil an der Bevölkerung Repräsentanz in den Firmen finden?

Zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung gehört die repräsentative Demokratie, und wenn eine Aktienbesitzerin ihre Unternehmen lieber von Herren führen und beaufsichtigen lässt,dann ist das ihr legitimes Recht.

Alles andere ist populistischer Bevormundungsterror, und man muß auch nicht jeden Unsinn der EU mitmachen!

Komisch - die Frauen gehen

Komisch - die Frauen gehen hier garnicht auf Ihre "Boni" ein
Immer wird Gleichberechtigung gefordert - aber selber was aufgeben - NIE

Ja! Quote! Her damit!

Sehr gut, dann können wir ja endlich Quoten für

- Gefängnisinsassen,
- Abiturienten,
- Schulversager, und
- Obdachlose

einführen, und natürlich auch eine

Quote für die Haupt-Bezugsperson bei allein Erziehenden.

Natürlich sollten wir auch 40% Quoten für Models, Krankenpfleger, Grundschullehrer und Kindergärtner einführen, Zeit wird's ja.

Oder sollte es sich, wie so oft, um reine Rosinenpickerei einer starken Lobby Gruppe handeln?

Es ist eine Absurdität, dass jeder Punkt, in dem Frauen besser abschneiden, als Zeichen ihrer Überlegenheit gewertet wird, während in jedem Punkt, in dem sie schlechter abschneiden, ein Zeichen ihrer Benachteiligung gesehen wird. Quote? Wenn, dann bitte überall. Und zwar auch dort, wo Frauen abgeben müssen.

Naja, solange Feministen die Deutungshoheit über alle Zahlen zugestanden wird, wird sich wohl nichts ändern. Als Mann ist man heute leider ein Mensch zweiter Klasse, und so wird es wohl noch eine Zeit lang bleiben.

Es gibt bereits Erfahrungen mit "Quotengesetzen" ...

Z.B.die Beschäftigungspflicht von Behinderten.
Zitat BfA:
>Alle privaten und öffentlichen Arbeitgeber, die im Jahresdurchschnitt über mindestens 20 Arbeitsplätze verfügen, sind gesetzlich verpflichtet, mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Menschen zu besetzen. Ist diese Quote in den Betrieben nicht erfüllt, muss eine Ausgleichsabgabe entrichtet werden.<

Und wie sieht es mit der Umsetzung aus?
Kurz gesagt miserabel!

Wer Interesse an Details hat,findet per Google (TAG=Behindertenquote) massenhaft Belege für das Scheitern,auch wenn einzelne Beispiele lobenswerter Unternehmensinitativen zeigen,dass die Integration von Behinderten machbar ist.

Schlechtes Zeugnis besonders für öffentliche Arbeitgeber:sie erfüllen die Anfoderungen des Gesetzes in aller Regel nicht!
Wenn staatliche Instititionen gesetzlichen Verpflichtungen ausweichen,welch ermunterndes Beispiel bietet sich damit dem "freien Markt"?

Tun sie wirklich ihre Arbeit Frau v.d.Leyen ?

Kinderquote, Scheidungsquote, Frauenquote

In Deutschland ist die Kinderquote bedenklich niedrig geworden. Die Menschen wurden in den letzen Jahrzehnten immer älter. Eine niedrige Kinderquote und hohe Scheidungsquoten sind meines Erachtens dringender als der Gedanke der Frauenquote auf Chefetagen.

@ prof

Zitat: "Frauen werden in unserer Gesellschaft immer noch massiv benachteiligt. In der Tat. Aber eine Quotenregelung ist kein geeignetes Mittel um daran etwas zu ändern."

Doch, wenn auch nur indirekt. Es geht auch darum, ein anderes Denken in die Vorstände zu bekommen. Woran liegt es denn, dass so viele Firmen keine Programme zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf auflegen? Woran liegt es denn, dass Personaler (inoffiziell) immer noch von der unzuverlässigen und teuren (mögliche Schwangerschaft) Bewerberin im Vergleich zu männlichen Kandidaten ausgehen dürfen?

Sicher ist es nicht richtig, Frauen in Vorständen damit zu "Chef-Frauenbeauftragten" abzustempeln. Die Hoffnung, dass sich durch mehr weibliche Chefs und Vorgesetzte etwas in der deutschen Unternehmenskultur ändert, hege ich aber durchaus.

@ anorak2

Zitat: "Der Feminismus fordert dort (bei unattraktiven Jobs) keine "Quotierung". Das wird nur bei attraktiven Spitzenjobs gefordert. Das riecht stark nach Heuchelei."

Nein. Denn ein Unterschied besteht: Die Fälle, in denen eine Frau bei Ihrer Bewerbung zur Müllfahrerin aus Gründen der Diskriminierung wegen ihres Geschlechtes benachteiligt wurde, sind vermutlich eher spärlich gestreut. Ein Müllmann ist zudem in der Regel für einen Posten im Unternehmensvorstand nicht qualifiziert.

Bei der Forderung nach der Vorstandsquote geht es um Frauen, die höchstqualifiziert sind. Es gibt durchaus Frauen, die Qualifikation und Interesse aufweisen, aber dennoch nicht in Vorstände berufen werden, weil die Herren gerne unter sich bleiben wollen. Es geht um diese Diskriminierung

Ihr Vergleich mit anderen Berufen, deren Qualifikationsniveau deutlich niedriger liegt, ist damit völlig schief geraten.

Was soll das denn?

Zunächst müssten genausoviel Frauen wie Männer mit gleicher Qualifikation den gleichen Posten beanspruchen. Dem ist aber nicht so. Es sind ja schon so weniger Frauen in der Arbeitswelt als Männer und das keinesfalls immer unfreiwillig.

Da bewerben sich dann also 20 Männer auf einen Posten, alle bestens qualifiziert und eine Frau, die, sagen wir mal, formal den Anforderungen entspricht. Schon hat sie den Posten. Hier, wie auch schon bei anderen Dingen, werden Männer diskreminiert:

Aufenthaltsrecht für leibliche Kinder
Sorgerecht bei Unverheirateten
bis vor kurzem Wehrpflicht
Frauenparkplätze
Beiträge bei Lebensversicherungen
teiw. freier Eintritt in der Disko

Quote führt z.B. in Norwegen zu "Frauenklüngel": Nur 20 Frauen sitzen in insgesamt 70 Aufsichtsräten.

Was soll das?

@ prof: "> Frauen werden in

@ prof: "> Frauen werden in unserer Gesellschaft immer noch massiv benachteiligt."

Unsinn. Es gibt weltweit wohl kaum eine Gesellschaft, die so viel Gleichberechtigung bietet wie die unsere. Aber alles zu können bedeutet eben nicht zwangsweise, auch für alles geeignet zu sein. Aber Frauen wird ja eingeredet, sie müssten unbedingt alles ganz genauso können/machen wie Männer. Bsplw. haben wir deshalb jährlich ca. 40% Erstsemesterinnen in den Ingenieurswissenschaften, nach durchschnittl. zwei Semestern fällt der Anteil regelmäßig unter 10 %....

Ich bin dafür, es so zu machen, wie man uns erzogen hat: Man(n) fängt erstmal unten an. D. h., wenn in den "unsauberen" Berufen wie Bauarbeiter, Schlosser, Monteur, Spengler, Klempner, allg. den handwerklichen Berufen, mind. FREIWILLIG 40% Frauen REGULÄR ARBEITEN (nicht nur mal schnuppern oder eine Lehre anfangen), dann können wir über eine verstärkte Förderung (!) in den "sauberen" Berufen reden.

Eine Quote bleibt aber diskriminierend....

Die Probleme liegen für mich

Die Probleme liegen für mich auf der Hand:

einseitige kindliche Förderung
-> einseitiger beruflicher Orientierung

- zu geringer Ausbau alternativer Arbeitszeitmodelle
- ungleiche Bezahlung Mann/Frau bei gleicher Qualifikation
- zu wenig Betreuungsmöglichkeiten
- Karriereknick bei Babypause (bei Mann und Frau)

-> Schwangerschaft bedeutet meist: Frau geht in die Babypause und findet danach nicht mehr den Einstieg auf gleichem Niveau

Nun sollten wir uns als Gesellschaft mal fragen, ob wir es zulassen möchten, dass gerade die gut ausgebildeten Frauen keine Kinder mehr bekommen bzw. nach der Familienphase auf Sekretariatsjobs hängen, für die sie überqualifiziert sind?

Was in Deutschland fehlt ist keine Quote, sondern die Möglichkeit Familie und Beruf gleichzeitig zu verwirklichen ohne das eines davon komplett auf der Strecke bleibt und das auch der Mann ohne Karriereknick in die Babypause kann.
Vielleicht ist eine Quote aber ein Weg um Unternehmen zu zwingen die Strukturen zu schaffen

@ pazifist

Den höheren Anteil an männlichen Kriminellen, Schulversagern und Aussteigern führen Sie nicht ernsthaft als Argument gegen die Frauenquote in Unternehmensvorständen an, oder?

Ich persönlich finde es gut, dass Mädchen und junge Frauen sich in der Schule mehr anstrengen und später weniger häufig auf die schiefe Bahn geraten. Und ich finde es schlecht, wenn sie dann später von uns Männern diskriminierend ausgebremst werden.

Wenn Sie sich als Mann nur als "Mensch zweiter Klasse" sehen, sollten Sie mal hinterfragen, woran das wirklich liegt.

Willkommen im ...

... tiefsten Mittelalter und waren die Neandertaler nicht schon weiter?!?
Es geht hier doch nur um die gewollte Entpolarisierung und nicht um irgendeine Quote.

???

Wieso muss man über sowas überhaupt diskutieren ? Ist doch absurd, niemand braucht einen Frauen-, Männer- oder Sonstwas-Quote, außer vielleicht einer Kompetenzquote von ca. 100%, was natürlich auch nicht passieren wird. Ich glaube wirklich nicht, dass Deutschland so rückständig ist, dass man noch benachteiligt wird, nur wegen Geschlechts o.ä. - ein höherer Frauenanteil wird sich von selbst ergeben oder auch nicht, aber gesetzliche Regelung braucht man dafür nicht. Punkt, aus - wer ist auch schon dafür ? Das hat bestimmt keine Mehrheit in der Bevölkerung...

@ Shiva - ungleiche Bezahlung

"ungleiche Bezahlung Mann/Frau bei gleicher Qualifikation"

Gleiche Qualifikation bedeutet aber nicht, dass auch die gleiche Leistung erbracht wird. Das wird leider immer wieder unberechtigterweise gleichgesetzt!

Beispiel Lageristinnen: Verdienen ca. 20% weniger als männl. Kollegen. Warum? Zeigen Sie mir mal die Frau, die einen 30 kg-Sack tragen oder gar auf ein Regal hochwuchten kann. Ich kenne da so Sprüche wie "Das kann ich nicht, ich bin ja bloß eine Frau !!!111!!!"

Es ist ganz einfach: Gleiche Arbeit - gleicher Lohn.

@wynton

Doch, das tue ich ernsthaft. Hier geht es um Deutung. Ihre Deutung: Mädchen strengen sich in der Schule mehr an. Super. Warum dann nicht: Männer strengen sich im Berufsleben mehr an.

Wie Sie deuten finde ich eben so haarsträubend: Sie akzeptieren dass es erhebliche Unterschiede in Verhalten/Motiven/Zielen von Männern und Frauen gibt. (Fleissiger, seltener auf der schiefen Bahn, etc.) Folgerichtig stehen den Frauen die Früchte aus den (komischer weise immer für sie) positiv besetzten Unterschieden zu.

Gleichzeitig weisen Sie aber Unterschiede in Verhalten/Motiven/Zielen von Männern und Frauen zurück, wenn sie Unterschiede zu gunsten von Männern bedingen. (Zielstrebiger im Berufsleben, blablabla.)

Man kann zu Unterschieden stehen, wie man will. Ob sie biologisch, sozial oder gar überhaupt nicht wirklich vorhanden sind lässt sich nicht entscheiden, da es keinen vernünftigen Test dafür gibt. Aber es ist unlauter (und üblich) von Fall zu Fall zu entscheiden, was einem gerade besser passt

Quote hin oder her

Ich halte nichts von dieser Quote, sie diskriminiert alle und diskreditiert die Qualitäten qualifizierter Frauen.
Warum es bisher nicht so viele Frauen in Führungspositionen der grossen Konzerne gibt, ist ein Hund, der m.E. woanders begraben ist.
Im Studium läuft es meist so ab:
Hohe Quote an Frauen in den Massenfächern wie BWL. Hier schneiden die Frauen deutlich besser ab als die Männer, gehen sogar im Falle der BWL häufig den längeren Ausbildungsweg mit dem Master. Auch hier kristallisieren sie sich als besser heraus.
Im Endeffekt wählen sie oft kreative Berufe im Bereich PR,Marketing,etc. wo kleine Agenturen häufig sind. Und diese sind auffällig häufig von Frauen geführt und mit einer hohen Anzahl an weiblichen Mitarbeitern versehen. In den grossen Konzernen sind es eher Dr. Ings und ähnliche Akademiker, von denen es in der Regel weniger Frauen gibt.

Gab es nicht mal den Spruch:
Hinter jedem starken Mann steht eine noch stärkere Frau.
Steht auch hinter jeder starken Frau ein Mann?

@wynton

Sie sprechen mir aus dem Herzen! Vielen Dank!

Endlich mal jemand, der versteht warum man auch als Frau FÜR eine Frauenquote sein kann. Es geht darum, dass sich in den Köpfen der Vorstände und Chefetagen nur etwas ändert, wenn auch Frauen da sind, die zeigen wie es geht. Und die "Selbstverpflichtung" hat ja gezeigt wie wenig Frauen an die Spitze gelangen - nicht weil sie nicht qualifiziert sind oder nicht wollen, sondern weil sie einfach nicht ausgewählt werden (Stichwort mögliche Schwangerschaft, "Männernetzwerke").

Wynton - weiter so! Ich hoffe, dass noch viele so vorurteilsfrei sind, dass sie Ihre Gedanken verstehen, begreifen und vor allem umsetzen!

@wynton

> Woran liegt es denn, dass so viele Firmen keine Programme zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf auflegen? Woran liegt es denn, dass Personaler (inoffiziell) immer noch von der unzuverlässigen und teuren (mögliche Schwangerschaft) Bewerberin im Vergleich zu männlichen Kandidaten ausgehen dürfen?

Was bitte schön soll sich denn daran ändern, wenn die Firmen gezwungen werden mehr weibliche Vorstände und Aufsichtsräte einzuführen? Ich tippe auf wenig bis gar nichts. Und wie groß ist der Anteil "Chefs" auf reguläre Mitarbeiter in allen Ebenen, die nicht von der Quote profitieren, aber vom gleichen Problem betroffen sind?

Nein, es muss darum gehen in sämtlichen Positionen Chancengleichheit zu schaffen statt Frauen wie Sauerbier an den Mann zu zwingen. Sinnvolle Maßnahmen wären z.B. staatliche Übernahme der Ausfallkosten durch Schwangerschaft und zwar zu 100% oder auch staatliche Förderung von Teilzeit und Heimarbeit nach der Geburt.

@Shiva

"-> Schwangerschaft bedeutet meist: Frau geht in die Babypause und findet danach nicht mehr den Einstieg auf gleichem Niveau"

Vollste Zustimmung zu allen Punkten.

> Nun sollten wir uns als Gesellschaft mal fragen, ob wir es zulassen möchten, dass gerade die gut ausgebildeten Frauen keine Kinder mehr bekommen bzw. nach der Familienphase auf Sekretariatsjobs hängen, für die sie überqualifiziert sind?

Genau das macht z.B. meine Frau auch durch. Im Übrigen kann das durchaus auch auf die Leistungsfähigkeit und Stimmung des Partners übergreifen; diese Seiteeffekte sollten auch mal beleuchtet werden.

> Was in Deutschland fehlt ist keine Quote, sondern die Möglichkeit Familie und Beruf gleichzeitig zu verwirklichen ohne das eines davon komplett auf der Strecke bleibt und das auch der Mann ohne Karriereknick in die Babypause kann.

Exakt.

> Vielleicht ist eine Quote aber ein Weg um Unternehmen zu zwingen die Strukturen zu schaffen

Wage ich zu bezweifeln, weil dieser Ansatz zu kurz greift.

@ Anonymer1337

"Ich glaube wirklich nicht, dass Deutschland so rückständig ist, dass man noch benachteiligt wird, nur wegen Geschlechts o.ä."

Dann sehen sie sich ein Paar Statistiken dazu an. Bei gleicher Qualifizierung haben Frauen im Schnitt schlechtere Aufstiegschancen, bei gleicher Arbeit schlechtere Bezahlung. Das liegt daran, dass in den Führungsebenen eben hauptsächlich Männer sitzen und die in der Regel eben Männer mehr zutrauen. Sie sind ein Mann, sie und ich wissen genau, dass wir in der Regel so denken. Nur gibt es auch genug Statistiken, die beweisen, dass wir dabei unrecht haben.

Gleichberechtigung?!

Eine Frauenquote ist meines Erachtens ein absoluter Irrsinn. Wie bereits die Vorredner geschrieben haben: bei der Auswahl von Personal sollte rein die Leistung eines Personals zählen.

Hierzu gleich ein kleines Beispiel:

Eine Frau und ein Mann bewerben sich für eine Spitzenposition in einem großen deutschen Unternehmen. Eine Frauenquote wurde eingeführt, das Unternehmen hat diese auf Grund drohender Strafen einzuhalten.
Beide Bewerber erbringen die gleiche Leistung, der Mann hat (um die Situation noch anschaulicher zu gestalten) einen um 0,1 besseren Hochschulabschluss als die Frau.

Wen wird das Unternehmen nun nehmen? Den Mann und dabei eine Strafe von mehreren 10.000 € oder gar 100.000,00 € zu kassieren oder die Frau, um die Frauenquote zu erfüllen. Die Antwort dürfte wohl klar auf der Hand liegen.

Und nach diesem Beispiel soll mir jemand die GLEICHBERECHTIGUNG zwischen Mann und Frau sowie das Leistungsprinzip erklären. Ich bin gespannt...Hier kann ich keine Gleichberechtigung erkennen.

Des Weiteren gibt es Berufe, die bei Frauen allgemein unattraktiver sind und umgekehrt. Was ist also, wenn es einfach keine Bewerberinnen in gewissen Branchen für eine Spitzenposition gibt?

Total Verblödung der Bevölkerung

Da richtet man mal so eine Quote ein, und schon sind 30% in der Cheffetwage Frauen. Na klar!!!

Für wie blöd halten die uns?

Eine Person, die dem Beruf alles unterordnet, kann sich wohl selbst durchbeißen. Für die muss nichts getan werden. Dagegen ist Familie zu fördern und zwar so, dass etwa die Kinderbetreuung geteilte Freude ist. Währe die bisherige Förderung betreits ausreichend, hätten wir eine ausreichende Geburtenrate. Das ist aber noch nicht so. Ob im Vorstand der Deutschen Bank Frauen, Männer oder Frauen und änner sind, ist ein wirklich untergeordnetes Problem.

So ein Vorstand eines DAX-Unternehmens zeichnet sich u.a. durch Kampfwillen und Rücksichtslosigkeit aus. Und jetzt soll man mittels Quote solche rücksichtslosen Personen nur halt mit weiblichen Geschlecht auch noch in die Machtzentralen heben. Die Männer werden nicht kampflos auf die Vorstandsgehälter verzichten. Das heißt doch, dass noch mehr Vorstände zu bezahlen sind. Nee Danke!!!

Frau v.d. Leyen: Sie sind die Ausnahme der Regel!!!

Ich als Mann, geben gerne, offen und ehrlich zu, dass es Frauen gerade in den Fuehrungsetagen viel schwerer haben.
Aber dafuer sitzen dann auch (mal von ein paar Ausnahmen abgesehen, aber wir wollen ja keinen Namen nenne, Frau von der Leyen, oder?) die besten der besten.
Frauen quote, ist genau der der gleich Muell wie in Afrika, die "Schwarzen-Quote" (das gibt es wirklich).
Es muss eine mindest Anzahl von Schwarzen in Fuehrungs Positionen sitzen. Wohin das fuehrt, sehen wir in Simbabwe und/oder Sued-Afrika: Korruption, Vetternwirtschaft und strategisch wichtige Positzionen werden von Geistig minderbemittelten "Moechte Gernern" besetzt (was ja anscheinen bei einer gewissen Politikerin geschen ist), was zur Folge hat, dass ein ganzes Land den Bach runter geht.
Ich habe absolut nichts gegen Frauen (oder Schwarze...) im Management, aber dann muss auch die Leistung stimmen und nicht wegen einer daemlichen Quote die von ein paar Politkern mit Minderwertigkeitskomplexen erdacht wurde!!!

"Leistungsprinzip"

Können wir bitte ein für alle mal festhalten, dass bei der Auswahl von Führungspersonal noch nie irgend ein objektiver "Leitungsprinzip" gegolten hat! Es steigt der oder die auf, der/die beim den Entscheidern den "besten" subjektiven Eindruck hinterlässt. Und weil die Entscheider praktisch immer Männer sind, und Männer oft Vorurteile gegen Frauen haben ("sie hält den Druck nicht aus", "sie wird sich nicht durchsetzen können", "sie kann sich wegen ihre Kinder nicht voll einbringen"...), steigt öfter eben "der" auf, selbst wenn "die" die besseren Verkaufszahlen oder sonstiger Leistungsnachweis hat.

Wer hier "Leistungsprinzip" schreit müsste eigentlich FÜR die Frauenquote sein.

Männerquote

Wenn schon eine Frauenquote in der freien Wirtschaft, dann fordere ich auch eine Männerquote bei den Hebammen!!!

Habe die Ehre
Gogolo

@moismyname

Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

Aber im Ernst: Selbst wenn man nicht an die Gleichberechtigung von Männern und Frauen glaubt, sie ist im GG verankert und allein deswegen ist eine Frauen- oder auch Männerquote absurd und theoretisch verfassungswidrig. Schließlich kann und wird das dazu führen, dass - um die Frauenquoten einzuhalten - Frauen vor gleich- oder bessergeeigneten Männern bevorzugt werden, was man zweifellos nicht gutheißen kann. Oder ?

Gegen eine Qoute!

Eine Qoute verschleiert nur Symptome!
Sehen wir uns mal die hier vorgetragenen Gründe an warum Frauen weniger oft "ganz oben" mitarbeiten.

Der Seilschaftsgrund:
Männer stellen eher Männer ein. Ich glaube aber auch Frauen würden eher Männer einstellen, da man die Positionen um die es geht hauptsächlich über Beziehungen bekommt. Meiner Erfahrung sind Männer in der Regel die besseren Netzwerker.

Der geringere Anteil der Bewerbungen:
Fakt ist, dass viele Vorstände um die 50 sind. Also ca. Jahrgang 1960. Damals fing das mit der Gleichberechtigung erst an. Gleichviele Gleichqualifizierte haben wir erst bei den nach 1980 geborenen.

Biologische/anerzogene Charakterunterschiede:
Männer und Frauen sind nunmal nicht absolut Gleich, vielfalt ist allerdings kein Nachteil sondern eine Chance.

Der Schwangerschaftsgrund:
Eine Schwangerschaft kosted Unternehmen sehr viel und wirft die Frau laufbahntechnisch zurück.

An keinen der Gründe würde eine Quote was ändern! Aber alle sind änderbar!

@ Anonymer1337

Ich persönlich fände es ja richtig, wenn eine "Frauenquote" verfassungswidrig wäre, aber ich wäre stark dafür, eine "Geschlechterquote" einzuführen, die von den Anteilen in der Belegschaft abhängig wäre (mit Spielraum).

Liebe Leser und Leserinnen;

regt Euch doch bitte nicht auf über diese "Frauenquote".
Unterm Strich zählt doch,was rauskommt!
Wenn dann "Frau" scheitert,sich blamiert,die "Quote" nicht halten kann,was sie laut v.d.Leyen verspricht...tja,dann selektiert sich doch Alles von selbst.Und,dann darf sich Jeder gewiß sein,-bleibt Häme nicht aus.
Gesetze kann man schreiben.Aber,das wars dann auch.
Und,mal ehrlich:
Eine Frau v.d.Leyen,Schröder und Schwesig kann sich mit brillanten Leistungen ALS FRAU! auch nicht schmücken!!
Das darf gesagt werden!
Das Gebeiße zum Thema nenn ich Zickenkrieg!
Wenn bei anderen Themen nur HALB SO VIEL Herzblut dabei wär!

Chancengleichheit - aber ueberall

1) Männer sterben durchschnittlich 6-7 Jahre eher als Frauen - und zahlen dafür auch noch selbst den Preis: ungleich höhere Beiträge bei den Lebensversicherungen ...
2) Es gibt Frauenärzte ... aber keine Maennerärzte - obwohl spezifische Krankheiten zuhauf vorliegen (siehe Punkt 1)...
3) Es gibt Frauenhäuser, aber keine Männerhäuser - obwohl an die Hälfte der häuslichen Gewalt von Frauen ausgeht ...
4) Es gibt Frauenbeauftragte - aber keine Männerbeauftragten ...
473) In Anbetracht dieser Liste ist es fast läppisch zu erwähnen, dass es Frauenparkplätze gibt ...

Peinlich, dass sich die Ex-'BM für Familie' v.d.Leyen in diese Forderung versteigt - ohne sich auch nur im Ansatz um die Chancengleichheit von Vätern im Umgang mit Kindern gekümmert zu haben !

Wenn ich zu meinem Sohn freien - weder von seiner Mutter noch von denkfaulen Institutionen vorsätzlich zerstörten - Kontakt zu g e s e t z lichen 50 % bekomme .., dann werde ich mir über eine Frauenquote in Chefetagen Gedanken machen !

Wie wäre es mit einer Vorstandsabgabeqoute?

Wie funktioniert das mit der Quote in der Praxis?
Werden mit Einrichtung der Quote automatisch Frauen dazu befehigt, die vorher entsprechende Fähigkeiten nicht hatten oder sitzen da schon 30% Frauen in der Warteschleife?
Wenn es dann doch an interessierten fähigen Frauen mangeln sollte, stellt man dann provisorisch eine Frau in mehreren Unternehmen ein, so dass jedes Unternehmen sie als Vorstand nachweisen kann?
Wenn jetzt verschärft Frauen gefördert werden, weil man diese braucht und später ein Frauenüberhang ist, wird dann später auch eine Männerquote eingeführt, die wieder das Gegenteil bewirkt? Ist eine Geschlechterquote da nicht sinnvoller?
Ist die Frage nach gerechtem Lohn in allen Etagen nicht sinnvoller?
Wie bekommt man es hin, dass z.B. aus Niedriglohn Lohn wird, was ja viel mehr Männern und Frauen hilft. Wie wärs mit einer Vorstandsabgabequote zur Unterstützung des Mindestlohns?

Warum regen sich die Männer denn so auf?

Ich finde dieses Thema und die Kommentare dazu sehr interessant. Ich studiere Maschinenbau und arbeite gleichzeitig in einem großen deutschen Unternehmen. Wenn ich die Kommentare einiger Männer hier lese, dann sehe ich nur eins: unglaubliche Wut auf die Frau, die Männern alles wegnehmen will. Eine Wut auf die Politik, die den Frauen dabei hilft ;).

Vorurteile wie FreierGeist:"bsplw. haben wir deshalb jährlich ca. 40% Erstsemesterinnen in den Ingenieurswissenschaften, nach durchschnittl. zwei Semestern fällt der Anteil regelmäßig unter 10 %..." An der TU an der ich studiere sieht es so aus: "wir" fangen mit ca. 10% an und unter den 50%, die das Studium abbrechen sind 99% Männer!
Es geht doch um Chancengleichheit! Selbst das Argument mit einer "Schwangerschaft" ist längst veraltet, da Frauen mit Fleiß und Engagement vor und nach einer Schwangerschaft immernoch viele Männer in die Tasche stecken! Hier noch etwas mehr Zündstoff ;) :
http://www.zeit.de/2008/11/Frauen-Verdienste?page=1

"..unglaubliche Wut auf die

"..unglaubliche Wut auf die Frau, die Männern alles wegnehmen will."

Nein, Wut auf die Politik, die nichts besseres zu tun hat, als Unternehmen doch tatsächlich vorschreiben zu wollen wer eingestellt wird und wer nicht.

Es hier nicht um das Studium. Auch nicht darum, wer intelligenter oder fleissiger ist. Es geht um TOP-Positionen mit 70-80 std/Woche, und ständigem Entscheidungsstress. Und da bin ich gespannt wieviele Frauen nach einem halben Jahr keine Lust mehr haben!

Vieleicht sollte man sich erstmal im Mittelfeld für eine höhere Frauenquote einsetzen, bevor man es an der vordersten Front mit der Brechstange versucht.

Nur ein halbes Jahr?

Im Mittelfeld ist die Frauenquote garnicht so schlecht ;-) und bevor irgendwas mit der Brechstange versucht wurde, wurde den Unternehmen/Managern ja die Möglichkeit gegeben etwas zu ändern. Aber wer wendet sich schon von langjährig praktizierten Modellen ab?

Mich interessiert, woher die Meinung kommt, dass eine Frau bei einer 70-80h/Woche und Entscheidungsstress nach einem halben Jahr keine Lust mehr hat? Diesen Eindruck kann ich nicht annähernd bestätigen und auch nicht nachvollziehen. Da wären wir wieder bei der Wut, denn wie soll ich mir als Frau sonst erklären, was Männer für -meiner Meinung nach- lustige Gerüchte über Frauen in die Welt setzen?
Na dann mal los, ihr fleißigen, stressresistenten Männer! Stellt doch mal eine Frau ein und zeigt, dass ihr so viel besser seid und wie viel länger ihr so durchhaltet :D!
Sorry, aber das ist echt ein Witz!

@Moleskine

"Mich interessiert, woher die Meinung kommt, dass eine Frau bei einer 70-80h/Woche und Entscheidungsstress nach einem halben Jahr keine Lust mehr hat?"

Ganz einfach, weil Frauen ein höheres Familienbedürfniss haben als Männer. Und Familie ist bei so einem Jo nicht drin!

Es gibt sicherlich Ausnahmen, aber es steht einer Frau ja nicht auf der Stirn geschrieben. Und wenn die Quote eingeführt wird, wird sich letztendlich zeigen, wie viele Frauen nach einem Jahr plötzlich doch lieber mit den Kindern zusammensein wollen (falls überhaupt vorhanden) oder gar welche haben wollen bevor sie 30-40 sind...

Frauen

können & wollen nicht an manche Regeln halten.
So ist das halt manchmal.Basta.

Die Frauen die ich kenne die Chefposten haben, haben ofters keine Kinder oder Familienpflichten.

@wynton

"Die Fälle, in denen eine Frau bei Ihrer Bewerbung zur Müllfahrerin aus Gründen der Diskriminierung wegen ihres Geschlechtes benachteiligt wurde, sind vermutlich eher spärlich gestreut."

Das ist sicherlich bei Vorstandsposten ganz genauso.

"Bei der Forderung nach der Vorstandsquote geht es um Frauen, die höchstqualifiziert sind."

Nein, es geht um Frauen, die einen Vorstandsposten anstreben. Und genau das ist die Heuchelei, wieso sollen Karriereweiber bevorzugt werden? Dazu muss man übrigens nicht hochqualifiziert sein, sondern die richtigen Beziehungen haben. Wieso sollen solchen Leuten Steine aus dem Weg geräumt werden?

"aber dennoch nicht in Vorstände berufen werden, weil die Herren gerne unter sich bleiben wollen. Es geht um diese Diskriminierung"

Dass es eine solche Diskriminierung gebe, ist feministische Folklore, aber nachgewiesen ist das nicht. Ohne Nachweis eine solche systematische Bevorzugung eines Geschlechts auf Kosten des anderen einzurichten ist nicht akzeptabel.

...

Es ist doch nun wirklich sch***egal, ob es genug Frauen gibt, die diese Jobs wollen, wieviel man da arbeiten muss oder wie stressig das ist.
Eine gesetzliche Regulierung ist verfassungwidrig, da man damit eine legale Grundlage zur Selektierung von Bewerbern nach ihrem Geschlecht schafft, auch wenn es theoretisch dazu dienen soll, ein aktuell zweifellos vorhandenes Ungleichgewicht abzumildern. Zweimal Unrecht (obwohl eigentlich garkeins vorhanden ist) macht eben kein Recht daraus.

FÜR die Frauenquote ist doch klar

Mit der Frauenquote bekämen die Frauen endlich die Rechte, die ihnen ZUSTEHEN, denn freiwillig gibt sie ihnen ja keiner bzw. keine Mann, denn die raffen gierig, verantwortungs- und gewissenlos alles auf sich zusammen!

Eine gr.Aufregung über dieses Thema kommt ja deswegen zustande, da es bedeutet, daß die vorherrschende, unsoziale & extrem ungerechte Machtposition der Männer eine gr.Delle kriegt & ausgedient hat. Tja, Untersuchungen, Studien & dergleichen gibt es unzählige & viele sind wegen ihrer erschreckenden Klarheit&Wahrheit über die Qualität der Männer einfach in Schubläden verschwunden&kamen erst wieder zutage, als der Platz neu besetzt wurde! Extrem ernüchternde Wahrheiten!!!

Männer haben Angst,denn wenn die ganze Wahrheit herauskommt, müssten sie von Ihrem zuunrecht ergaunerten Kuchen etwas abgeben, frei nach dem Motto: Lieber hab ich 30 Kilo Übergewicht, als dass ich ein Schnitzel Hungernden abgebe. Eine Runde Mitleid für diese Bequemlichkeitsfalle.

@FreierGeist - vorindustrielle Lagerstruktur?

Also ich persönlich kenne wenige Lager, in denen die Waren per Hand rumgeschleppt wird. Ameise und Stapler sei dank... sie mögen Recht haben damit, dass es wenig Frauen in solchen Berufen gibt, aber ich habe schon welche gesehen. Sowohl im Normal- als auch im Tiefkühllager und sie arbeiten Dank moderner Technik genauso effizient wie ihre männlichen Kollegen.

Ich bezweifle nicht, dass es Frauen a là "Ich kann das nicht..." gibt, aber es gibt genauso auch Männer, die als Kassierer ewig langsam sind (mangelnde Geschicklichkeit?) und denen es in Dienstleistungsberufen eindeutig an Freundlichkeit mangelt... wollen wir das jetzt auch auf die Grundgesamtheit beziehen und denen 20% weniger zahlen?

@Kritischergeist

bei einer so niedrigen Frauenquote ist es umso ärgerlicher, dass es trotzdem Elektrotechnik-Ingenieurinnen gibt die, weil sie so unverschämt sind neben dem Beruf auch noch eine Familie gründen zu wollen, von ihrem Chef nahegelegt bekommen sich anderweitig umzuschauen....traurig aber wahr.

den Artikel den Sie zitieren,

den Artikel den Sie zitieren, kann man so unterschreiben!

@justmyopinion

"Ganz einfach, weil Frauen ein höheres Familienbedürfniss haben als Männer. Und Familie ist bei so einem Jo nicht drin!"

Glauben Sie das wirklich? Oder ich stelle die Frage besser andersherum:
Glauben Sie, hätten Sie Kinder wäre Ihr Familienbedürfnis geringer als das Ihrer Frau? - Nein, es ist nur einfach so, dass sich in vielen Partnerschaften nicht einmal die Frage stellt WER zuhause bleibt.

"oder gar welche haben wollen bevor sie 30-40 sind..."

Aha, Frau soll sich dann also doch bitteschön zwischen Familie und Karriere entscheiden... tja schade dass nach dieser Vorstellung die Familiengründung gerade in den Schichten unterbunden wird, denen eine gute Ausbildung ihrer Kinder wichtig wäre... ich bin gespannt wie unser Bildungssystem in 15-20 Jahren aussieht, wenn der Anteil Kinder aus bildungsfernen Schichten noch stärker angestiegen ist...

@shiva

zitat shiva:"Nein, es ist nur einfach so, dass sich in vielen Partnerschaften nicht einmal die Frage stellt WER zuhause bleibt."

Derjenige der gerade den besseren Job hat, geht meist arbeiten. Wenn die Frau das doppelte verdient, wird der Mann sicherlich zuhause bleiben. Meist ist es so, das der Mann während der Schwangerschaft und Stillzeit der Frau arbeiten geht, und oft ist der Mann auch schon 5 Jahre älter als die Frau, mehr Berufserfahrung etc.

Frauen suchen sich halt auch oft ältere, reifere, und besserverdienende Männer!

zitat shiva"Aha, Frau soll sich dann also doch bitteschön zwischen Familie und Karriere entscheiden... tja "

Nein, Sie können auch bestimmt hochschwanger noch 80 std/Woche arbeiten :)
Da mache ich mir keinerlei Sorgen!

Ist doch kein Problem

Da ohnehin nur die berühmten Nieten in Nadelstreifen unsere Managerstühle warm halten, kommt es auf ein paar Quotenfrauen auch nicht mehr an (wenn sie dann nicht mit 40 och ihr Modekind bekommen und im Mutterschutz sind)

Solange die Unternehmen auf den Kosten

sitzenbleiben, die sie zum Beispiel durch die nachweislich höheren Krankheitsraten von Frauen und z.B. die Lohnfortzahlung auch bei Schwangerschaften haben, die teilweise nicht durch die Krankenkassen ausgeglichen werden, darf man sich auch nicht wundern, daß die Bosse - und sogar die Chefinnen - lieber Männer einstellen.

Der erste Schritt für eine höhere Akzeptanz von Frauen im Beruf wäre es, die Kosten, für die die gesamte Gesellschaft zuständig sind, nicht länger einseitig auf die Arbeitgeber abzuwälzen!

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