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03.02.2011

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Ägypten

"Ein demokratisches Ägypten ist keine Gefahr"

Israel hat bislang mit großer Sorge auf die Proteste in Ägypten geschaut, da man einen islamistischen Umsturz befürchtet. Nun rückt Jerusalem von Präsident Mubarak ab. Ministerpräsident Netanjahu betonte, ein demokratisches Ägypten sei keine Gefahr für den Frieden.

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Gewalt in Kairos Zentrum flammt wieder auf

Die Situation in Kairo bleibt höchst dramatisch. Bewaffnete Unterstützer von Präsident Mubarak marschierten in Richtung Tahrir-Platz, sagte ARD-Korrespondent Armbruster. Dort harren tausende Gegner aus. Die Armee versuche die Gruppen zu trennen - allerdings mit geringer Aussicht auf Erfolg.

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EU-Regierungschefs fordern Machtwechsel

Die Regierungschefs von Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien haben in einer Erklärung einen schnellen Machtwechsel in Ägypten gefordert. Der Prozess müsse "jetzt" beginnen. Zuvor hatten die USA erklärt, in Ägypten müsse es "so bald wie möglich" faire Wahlen geben.

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"Mit der Ära Mubarak endet die Ära der Verlogenheiten!"

Nach der Eskalation in Ägypten kritisiert Nahostexperte Lüders den deutschen Außenminister scharf. Westerwelle agiere aus Ratlosigkeit und falscher Rücksichtnahme viel zu zurückhaltend, so Lüders im Interview mit tagesschau.de. Die bisherige Nahost-Politik habe sich als Illusion und Irrglaube erwiesen.

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Vier Tote, bis zu 1500 Verletzte

Die Straßenschlachten zwischen Anhängern und Gegnern von Ägyptens Präsident Mubarak gehen weiter. In der Nacht wurden mindestens vier Menschen getötet, bis zu 1500 sollen verletzt worden sein. Inzwischen stellte sich die Armee auf dem Tahrir-Platz zwischen die verfeindeten Gruppen.

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"Morgen ist nicht gut genug"

Inmitten der Eskalation der Gewalt in Ägypten versuchen die USA Einfluss auf einen schnellen Wandel zu nehmen. US-Außenministerin Clinton forderte, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Außenamtssprecher Crowley plädierte für schnelle Wahlen. Auch die EU drängt Präsident Mubarak zur Eile.

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"Der Westen muss weise entscheiden"

"Vielleicht glaubt Mubarak, dass ohne seine Herrschaft die Sonne nicht mehr aufgeht." Nicht die gesamte internationale Presse beschreibt es ironisch wie die iranische "Tehran Times". Aber sie sind sich überwiegend einig: Die Forderungen sind gerecht, Mubarak ist stur und der Westen muss weise entscheiden.

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"Wir sind bereit, hier zu sterben"

Die Auseinandersetzungen zwischen Anhängern und Gegnern Mubaraks haben auch in der Nacht kein Ende genommen: Beide Seiten lieferten sich Kämpfe, offenbar gab es weitere Tote. Für Beobachter besteht kein Zweifel daran, dass die Provokateure vom Mubarak-Regime engagiert wurden.

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Iran zwischen Revolutionsjubel und Zensur

Für die iranische Regierung ist der Umgang mit den Umbrüchen in einigen arabischen Ländern ein Balanceakt. Einerseits feiern die staatlichen Medien die Tumulte in Ägypten als islamische Revolution. Andererseits wollen sie den Zorn auf die herrschende Klasse nicht fördern.

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Mubarak muss weg - jetzt

Die Gewaltexzesse in Kairo zeigen: Das Regime Mubarak kämpft offenbar seine letzte Schlacht - und bei der geht es nur noch um den nackten Machterhalt. Jetzt sind klare Worte aus dem Westen gefragt - für Demokratie, freie Presse und Menschenrechte, meint Rainald Becker.

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