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26.01.2011

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Dioxin

Dioxin-Fahnder ermitteln gegen Rotterdamer Betrieb

Im Dioxin-Skandal haben Ermittler nun offenbar auch einen Rotterdamer Zulieferbetrieb im Visier: Das Unternehmen hatte Mischfettsäure an den Betrieb Harles & Jentzsch geliefert. Diese war aber offenbar nicht ausreichend deklariert. Für mehr Sicherheit forderte Kanzlerin Merkel künftig "lückenlosere Kontrollen".

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Dioxin im Tierfutter soll aus Frittenfett stammen

Lange wurde gerätselt, wie das Dioxin ins Tierfutter kam - jetzt wollen Experten in Nordrhein-Westfalen die Herkunft geklärt haben: Das Gift stamme aus Frittieröl für Pommes und anderen alten Speisefetten, teilte das Agrarministerium mit. Das Umweltbundesamt bezweifelte dagegen die Ergebnisse.

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Panschte Harles & Jentzsch Futter regelmäßig?

Der Dioxinskandal nimmt immer dramatischere Ausmaße an. Laut Medien hat die Firma Harles & Jentzsch offenbar regelmäßig verseuchtes Futter verkauft. Bei Tests seien rund zwei Drittel der Proben belastet gewesen. Allein in Niedersachsen könnten danach bis zu 125.000 Tonnen verfüttert worden sein.

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"Qualität bei Lebensmitteln hat ihren Preis"

Geiz beim Einkaufen - das ist nach Ansicht von Agrarministerin Aigner gar nicht gut. "Qualität hat ihren Preis", erinnerte sie zur Eröffnung der Grünen Woche in Berlin. Lebensmittel müssten aber bezahlbar und zugleich sicher sein, sagte sie mit Blick auf den Dioxin-Skandal. Scharf kritisierte sie Preisspekulationen.

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Streicheleinheiten von der Ministerin

In Berlin startet die weltgrößte Agrarmesse. Die Reden, die im Vorfeld der "Grünen Woche" gehalten wurden, dürften in den Ohren vieler Bauern eine Wohltat sein: Ministerin Aigner sagte ihnen breite Unterstützung zu - bei den Verhandlungen über EU-Subventionen ebenso wie bei Hilfen nach dem Dioxin-Skandal.

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Niedersachsen setzt weiter auf Massentierhaltung

Niedersachsens neuer Agrarminister Lindemann schließt trotz des Dioxin-Skandals eine Änderung landwirtschaftlicher Produktionsweisen wie etwa bei der Massentierhaltung aus. Erst kurz zuvor war der 63-jährige CDU-Politiker als neuer Minister vereidigt worden.

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Fett wurde laut Aigner vorsätzlich gepanscht

In einer Regierungserklärung im Bundestag hat Landwirtschaftsministerin Aigner Stellung zum Dioxin-Skandal bezogen. Sie geht davon aus, dass das belastete Fett vorsätzlich ins Futter gepanscht wurde und nannte die Täter "skrupellos". Zuvor hatte das Kabinett den 14-Punkte-Plan von Aigner und ihren Länderkollegen gebilligt.

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Aigner präsentiert Plan gegen Dioxin-Skandale

Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner hat sich mit ihren Länderkollegen auf einen 14-Punkte-Plan gegen künftige Dioxin-Skandale geeinigt. Dazu gehören schärfere Kontrollen und eine Zulassungspflicht für Futtermittelhersteller. Das Kabinett billigte den Plan.

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Der 14-Punkte-Plan von Bund und Ländern

Mit einem Paket von Maßnahmen wollen die Agrar- und Verbraucherminister von Bund und Ländern die Sicherheit von Futter- und Lebensmitteln verbessern.

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Mit dem Aktionsplan wird nicht alles gut

Und wieder soll es ein Aktionsplan richten: Dabei haben sich schon mehrere Landwirtschafts- und Verbraucherminister an der Futtermittelbranche die Zähne ausgebissen. Die vielen weichgespülten Gesetze sind ein Beleg dafür. Nein, meint Alice Thiel-Sonnen, mit dem Aktionsplan wird nicht alles gut - aus mehreren Gründen.

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