Berlin - Seit dem 8. April wird Hobor vermisst, einer von sechs Weißstörchen, die vom NABU mit einem Satellitensender ausgestattet worden waren. „Da sich der Sender überhaupt nicht mehr meldet, müssen wir leider davon ausgehen, dass Hobor seit einigen Tagen tot ist“, so NABU-Storchenexperte Kai-Michael Thomsen.
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WITTSTOCK - In manchen Bundesländern kennen Schüler nur drei Vogelarten. Da kennen sich die Viertklässler der Diesterweg-Grundschule wesentlich besser aus: Amsel, Fink, Star, Adler, Schwalbe, Storch. Sogar als es galt, einen ganz seltenen Vogel zu identifizieren, gab es kein langes Rätseln.
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LUCKENWALDE - Brüten sie – oder brüten sie nicht? Derzeit brüten sie nicht. Das ist eine schlechte Nachricht für Vogelfreunde, aber eine durchaus gute Nachricht für die Autofahrer im Landkreis. Denn der weitere Ausbau der B-101-Ortsumfahrung von Luckenwalde hängt wesentlich davon ab, ob zwei dortige Greifvogelhorste belegt sind oder nicht.
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Biegen - Im vergangenen Jahr sorgte ein blaugefiederter Storch für Aufsehen und machte den Ort Biegen bei Frankfurt (Oder) über die Landesgrenze hinaus bekannt. Nun sind der Storch und seine Partnerin zurückgekehrt. Von der blauen Färbung des Gefieders ist jedoch nichts geblieben - außer einigen Souvenirs aus dem vergangenem Jahr. Beide Störche zeigen sich im üblichen schwarz-weißen Gefieder.
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LYNOW - Herr und Frau Storch sind wieder vereint. Seit 1998 quartiert sich alljährlich ein Paar bei Familie Janzen in Lynow ein. Das, obwohl die Haltestange hinterm Hof schief ist, seit der Sturm Kyrill 2007 tobte. Die Adebar-Eltern haben die Schräglage mit ihrem Nestaufbau geschickt ausgeglichen, damit kein Junges rausfällt.
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PARETZ - Die Paretzer Storchenwette 2011 ist beendet. Am 11. April um 11.40 Uhr landete der erste Storch im Nest auf dem Dach der Scheune des Kindernbauernhofes in der Werderdammstraße. „Eine Stunde später war auch seine Frau da“, sagt Claudia Hipp, Inhaberin des Storchenhofes.
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Vetschau - Im bekannten Internethorst in Vetschau (Oberspreewald-Lausitz) wurde in der vergangenen Nacht das erste Ei gelegt. Das teilte der NABU-Regionalverband Calau heute mit. Nur sechs Tage sind vergangen vom ersten Aufeinandertreffen der beiden Cico und Luna genannten Störche bis zur Eiablage.
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Brandenburg ist Storchenland Nummer eins. Hier leben etwa 1.200 Brutpaare.
Roland Heigel ist der Storchenbetreuer um Oranienburg und unser Experte vor Ort. Auch 2010 berichtet er laufend von den Störchen seines "Reviers". Er ist einer von 40 ehrenamtlichen Weißstorchbetreuern im Land Brandenburg, die sich mit Leib und Seele und unentgeltlich dem Storchenschutz verschrieben haben.
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