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Al-Attiyahs Dakar-Traum ging in Erfüllung

Der VW-Pilot und olympische Tontaubenschütze erfüllte sich mit dem Sieg bei der Rallye Dakar einen Jugendtraum.

Letztes Update am 16.01.2011, 18:40

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Nasser Al Attiyah und Ko-Pilot Timo Gottschalk bei der Siegerehrung. Am Ziel seiner Träume angekommen: Nasser Al Attiyah (re.) und sein deutscher Ko-Pilot Timo Gottschalk.
Davon habe ich geträumt, seit ich 15 Jahre alt war. Ich habe zu meinem Vater gesagt: Eines Tages werde ich die Dakar gewinnen. Jetzt habe ich es geschafft." Nasser Al-Attiyah strahlte in Buenos Aires über das ganze Gesicht.

Der Mann aus Katar gewann mit Co-Pilot Timo Gottschalk (D) in einem VW Touareg die Rallye Dakar, die wieder in Argentinien und Chile ausgetragen wurde. Das Duo lag nach mehr als 9500 Kilometern 49:41 Minuten vor Giniel de Villiers (Sa). Der spanische Vorjahressieger Carlos Sainz komplettierte mit einem Rückstand von 1:20:38 Stunden das wie im Vorjahr reine VW-Podium.

Al-Attiyah hat jetzt wieder Zeit, sich seiner zweiten Leidenschaft zu widmen: dem Tontaubenschießen.

Der 40-Jährige aus Doha ist vierfacher Olympia-Teilnehmer, 2004 in Athen verpasste er als Vierter im Skeet-Bewerb eine Medaille nur knapp. Die will er sich 2012 in London holen.


Jubiläum

Bei den Motorrad-Piloten trug sich Marc Coma aus Spanien zum dritten Mal nach 2006 und 2009 in die Siegerliste ein. Mit einem Vorsprung von 15:04 Minuten auf seinen in der ersten Hälfte führenden KTM-Kollegen und Vorjahressieger Cyril Despres aus Frankreich beendete der 34-Jährige seine neunte Dakar. Dritter wurde Helder Rodrigues (Por/Yamaha).

KTM durfte über ein Jubiläum jubeln: Der Konzern aus Mattighofen feierte bei der Dakar den zehnten Sieg in Folge. Gleich neun der ersten elf Fahrer in der Endwertung waren auf Motorrädern aus Österreich unterwegs. In den letzten zehn Auflagen holte KTM nicht weniger als 27 von 30 Podestplätzen.


Letztes Update am 16.01.2011, 18:40

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Artikel vom 15.01.2011 19:00 | KURIER | | « zurück zu Motorsport


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