Dienstag, 5. April 2011

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Stegersbach: EM-Quartier bald Falkenhorst?

Verhandlungen zur Übernahme des Balance Resort durch Falkensteiner Group laufen. Comeback von Peter Kogelbauer.

Letztes Update am 02.04.2011, 08:28

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Balance Resort Balance Resort: Noch herrscht idyllische Ruhe vor einer möglichen Übernahme. Die Verhandlungen laufen derzeit, noch ist nichts beschlossen.
Zu einem Paukenschlag könnte es in der heimischen Tourismuslandschaft kommen: Wie der KURIER in Erfahrung bringen konnte, laufen derzeit Verhandlungen zwischen dem Balance Resort in Stegersbach, 2008 noch EM-Quartier der österreichischen Fußballnationalmannschaft, und der Falkensteiner Group.

Diese Gespräche bestätigt auch Manfred Kalcher, General Manager in Stegersbach. "Über den aktuellen Stand der Verhandlungen möchte ich aber nichts sagen." Ob er nach einer möglichen Übernahme auch im Hause bleiben werde, das wollte er ebenfalls nicht kommentieren. "Es hat aber keine Unstimmigkeiten mit den Eigentümern gegeben, wir haben immer ein hervorragendes Verhältnis gehabt", betont Kalcher.

Indes wird Peter Kogelbauer ein Comeback in Stegersbach feiern. Der ehemalige Thermen-Boss wurde am Donnerstag als dritter Vorstand im Balance Resort nominiert.

Die Verhandlungen seien noch nicht so konkret, es gebe Gespräche, aber noch sei nichts abgeschlossen, erklärt Alexander Rössler, Vorstand der Falkensteiner Group, auf KURIER-Anfrage. "Ich kenne das Hotel seit Jahren, ein sehr schönes Objekt. Ich bin auch selbst im Aufsichtsrat der Balance Resort AG."

Interesse an einem so guten Haus mit einem solch bekannten Namen sei immer vorhanden und wenn es die Möglichkeit zur Übernahme geben sollte, dann wolle man diese auch nutzen, sagt Rössler. Letzten Endes liege diese Entscheidung aber beim Eigentümer - das wiederum ist der S-Tourismusfonds, eine Tochtergesellschaft der Erste Bank.


"Es kann Wochen dauern, es kann aber auch sehr schnell gehen, das hängt von den handelnden Personen ab. Wir werden aber mit Sicherheit keine übereilten Entscheidungen treffen", betont der Falkensteiner-Vorstand. Er könne aber nicht sagen, ob ein neuer General Manager kommen werde und wer das sein könnte. Auf Peter Kogelbauer angesprochen, folgt die Antwort: "Herr Kogelbauer ist seit Jahren ein anerkannter Mitarbeiter unserer Gruppe."

Derzeit gehören Falkensteiner 27 Hotels und zwei Residenzen in fünf Ländern an. 1300 Beschäftigte sind in den Betrieben angestellt.

Für das Balance Resort würde man ein eigenes Segment schaffen, weil es ein hochwertiges Produkt mit hochqualitativen Mitarbeitern sei. "Wir werden Bewährtes beibehalten und gegebenenfalls modifizieren", stellt Rössler klar.


Letztes Update am 02.04.2011, 08:28

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Artikel vom 01.04.2011 22:00 | KURIER | Manfred Imre | « zurück zu Burgenland


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