Fritz Karl
Auch 2011ist er Anwärter für die KURIER ROMY als "Beliebtester Schauspieler" - aktuell ist er im Film "Black Brown White" zu sehen.
Letztes Update am 07.03.2011, 17:41
Fritz Karl kommt aus Gmunden, absolvierte eine Ausbildung bei den Wiener Sängerknaben, besuchte zwei Semester lang das Max-Reinhard-Seminar in Wien und hatte ab 1986 bereits laufend Engagements an verschiedenen Wiener Theaterbühnen - vom Volkstheater bis an die Josefstadt.
Erstmals im Fernsehen war Fritz Karl 1988 in der Arbeitersaga Die Verlockung zu sehen. Bekannt wurde er dann durch seine Rolle in der Serie Julia - eine ungewöhnliche Frau.
Wandlungsfähig erfolgreich
1994 erhielt er als bester Nachwuchsschauspieler den Max-Ophüls-Preis für seine Rolle als junger Straftäter in Höhenangst. 2003 spielte er neben August Schmölzer und Christoph Waltz im Fernsehdrama Jennerwein.
2006 war Fritz Karl in der vielfach ausgezeichneten Kinokomödie Wer früher stirbt, ist länger tot zu sehen. Ein Jahr später verkörperte er in Eine folgenschwere Affäre die Figur des Kommissars Benno Söder und wurde dafür 2008 für den Bayrischen Fernsehpreis nominiert.
2009 war er in dem Historienfilm Sisi (Regie: Xaver Schwarzenberger) als Graf Andrássy zu sehen - und gründete gemeinsam mit anderen österreichischen Filmschaffenden die Akademie des Österreichischen Films.
Für Aufsehen sorgt er derzeit mit seiner Darstellung eines von seinem Gewissen gepackten Schleppers im Dok-Film Black Brown White von Erwin Wagenhofer.
Fritz Karl war bereits zweimal für eine KURIER ROMY nominiert.
Letztes Update am 07.03.2011, 17:41
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