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Zwei Jahre Zeit für Sparpakete

Die nächsten Wahlen stehen erst 2013 an
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- Bürgermeister Häupl am Wahlabend des 10.10.2010 im Rathaus: Nach der Wiener Gemeinderatswahl gibt es zwei Jahre lang keinen Urnengang von überregionaler Bedeutung.

Bürgermeister Häupl am Wahlabend des 10.10.2010 im Rathaus: Nach der Wiener Gemeinderatswahl gibt es zwei Jahre lang keinen Urnengang von überregionaler Bedeutung.

Von WZ Online


Wien. Jetzt, wo die letzte Wahl des heurigen Jahres geschlagen ist, kann die Koalition die Katze aus dem Sack lassen. Auf Regierungsebene beginnen am Montag die Detailgespräche über das Budget für die kommenden Jahre. Der Wahlkalender gibt den Koalitionsparteien reichlich Zeit für die Umsetzung ihrer Spar- und Steuerpakete.

Mehr als zwei Jahre haben Bundes- und Landespolitiker nun nämlich Schonfrist, bis sie wieder vor die Wähler treten müssen. Denn 2011 und 2012 sind nur Kommunalwahlen fällig. Erst 2013 stehen wieder zwei Landtagswahlen, in Niederösterreich und Tirol, sowie die Nationalratswahl am Programm - sollte es keine vorzeitigen Neuwahlen geben.

2011 ist so beinahe "wahlfrei" - nur die ÖH-Wahlen und im Oktober die Gemeinderatswahl in der niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten stehen am Kalender.

2012 wählen dann zwei weitere niederösterreichische Statutarstädte, Wiener Neustadt und Krems, sowie Innsbruck den Gemeinderat neu. Die vergleichsweise größte Wahl wird die Kür der Gemeinderäte und Bürgermeister im Burgenland im Herbst.

2013 geht es dann langsam wieder los: Im Jänner ist die Grazer Gemeinderatswahl fällig. Im Frühjahr eröffnet Niederösterreich die nächste Landtagswahl-Runde - nachdem mit der gestrigen Wiener Wahl alle neun Bundesländer nach der Wiederbelebung von Rot-Schwarz im Bund ihre Landtage neu gewählt haben. Spätestens im Juni muss Tirol seinen Landtag neu wählen. Im Mai steht die nächste ÖH-Wahl an. Und im Herbst ist dann der Nationalrat zu küren.

Die Legislatur- bzw. Amtsperioden sind unterschiedlich lang: Der Nationalrat muss - seit der rot-schwarzen Wahlrechtsreform 2007 - alle fünf Jahre gewählt werden. Bundespräsidenten bleiben sechs Jahre im Amt. Auf Landes- und Gemeindeebene am seltensten gewählt werden Landtag, Gemeinderäte und Bürgermeister in Oberösterreich - nämlich nur alle sechs Jahre. Auf Gemeindeebene haben auch Kärnten und Tirol eine sechsjährige Legislaturperiode. Alle anderen Landtage und Gemeinderäte werden - wie das EU-Parlament und seit 2007 eben auch der Nationalrat - regulär alle fünf Jahre gewählt.

Die Wahlen 2010

WK-Wahl27. Februar bis 2. März 2010Ergebnis
Bundespräsidentenwahl25. April 2010Ergebnis
Landtagswahl Burgenland30. Mai 2010Ergebnis
Landtagswahl Steiermark26. September 2010Ergebnis
Landtagswahl Wien10. Oktober 2010Ergebnis

Montag, 11. Oktober 2010 10:34:00
Update: Montag, 11. Oktober 2010 20:40:00

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WahlenDas Wahlarchiv der Wiener Zeitung dokumentiert die Ergebnisse aller wichtigen Wahlen in Österreich seit 1991 sowie aktuelle Wahlen von internationalem Interesse. Zu einzelnen Wahlgängen finden Sie neben statistischen Daten auch Verweise auf Dossiers und rechtliche Grundlagen.

Zum Nachlesen finden Sie:

Kooperation MeinParlamentDer direkte Draht zu den Abgeordneten

Fragen an Abgeordnete zum Nationalrat und an Kandidaten der Parteien können Sie hier online stellen. Die Aktion erfolgt in Kooperation mit meinparlament.at, der Plattform für direkte Demokratie.

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