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Wider den Terror des Nützlichen
Philosophie zwischen Elfenbeinturm und Engagement, II: Wo liegt die Verantwortung, wenn alles machbar ist?.
Technischer Fortschritt wirft neue Fragen der Verantwortung auf.
Philosophie vermittelt Schärfung der Probleme im Dickicht der verschiedenen Interessen.
Die Ethik warnt vor Grenzüberschreitungen.
Angesichts der zunehmenden Verwissenschaftlichung, Technologisierung und Ökonomisierung unserer Lebenswelt sind die Herausforderungen an die Philosophie erheblich gewachsen und auch in ein neues Stadium getreten.
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Wind, Segel und Buchseiten
Die "Passat" feiert 100. Stapellauf-Tag – Segelschiffe befruchten dichterische Fantasie.
Eine Oper schildert das Leben an Bord.
Das Schiff als Abbild der Welt.
Travemünde/Wien.
Die "Passat": 105 Meter lang, 4600 Quadratmetern Segelfläche an vier Masten, mit 18 Knoten Geschwindigkeit läuft sie jedem Dampfschiff der Zeit davon. In Travemünde, wo die "Passat" als einer der letzten Zeugen der Segelschiff-Ära liegt, haben die Veranstaltungen zur 100-Jahr-Feier ihres Stapellaufs längst begonnen.
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Der Papst, Diana und die Polizei
In Cannes verstehen die Franzosen wenig Spaß: Das Filmfestival wird mit militärischer Präzision abgewickelt, es ist ein Heer von Sicherheitsbediensteten, Ticket-Delegierten und anderen wichtigen Wachmännern und -frauen, die hier alle genau wissen, was sie zu tun haben: Meistens ist das, jemanden irgendwo nicht durchzulassen.
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Viel Lärm um Nichts
Hohe Schauwerte beim Festival von Cannes: Angelina Jolie redet Belangloses, und der Wettbewerb beginnt mit schönen Bildern ohne Substanz.
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Nachdenken über Klimawandel im kühlen Gymnastiksaal
Marthaler-Uraufführung als Festwochen-Auftakt: "±0. Ein subpolares Basislager".
An ästhetischer Präzision sind Christoph Marthalers Theaterarbeiten kaum zu überbieten. Musik, Geräusche, Texte, ein perfektes Ensemble, hektisch anmutende, aber genau choreographierte Groteskkomik und jäh erstarrende Bilder verschmelzen auch in seinem neuesten, während eines mehrmonatigen Grönland-Aufenthalt entstandenen Projekt "±0. Ein subpolares Basislager" zu einem Gesamtkunstwerk. Wirklich glücklich macht der Abend dennoch nicht: Bleibt er doch inhaltlich genau so rätselhaft und vieldeutig, wie es der preziöse Titel signalisiert.
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Eine Entzauberung
Das Burg-Kasino zeigt Roland Schimmelpfennigs "Alice im Wunderland".
"Alice im Wunderland" auf medialem Höhenflug: Schauspiel, Oper, animierter Cartoon, im Vorjahr in Walt-Disney-3D ein weltweiter Kassenmagnet. Einzig Leser malen sich selber aus, wie Alice zu Riesengröße aufschießt und auf Mauselochhöhe schrumpft neben der Grinsekatze, einem weißen Kaninchen, Spielkartenfiguren. Sobald Englands bekanntestes Schulkind in eine elektronische "Second World" hinunterpurzelt, verliert es poetischen Reiz. Die Alice-Bücher, schrieb Virginia Woolf, sind die einzigen, "in denen wir Kinder werden".
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Mann, 50, und Frau, 40, suchen den Seelenfrieden
Die ultimative Partnerschafts-Selbstheilung soll es werden: Ein Mann, 50, und eine Frau, 40, geben Inserate auf und treffen einander zum Blind Date. Fürwahr ungewöhnlich für ein Ehepaar, was ist geschehen? Ihr Kind haben sie verloren, bei einem Autounfall. Die Mutter hat den Wagen gelenkt, der Vater, Zauberer und Entertainer von Beruf, hat als Beifahrer wohl gerade den Harlekin gemacht. Das hat natürlich Folgen auf die Ehe, auf die Bett-Beziehung. Das Blind Date soll helfen, Dinge zur Sprache zu bringen.
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Der 3-Wetter-Taft-Contest
Zum ersten Mal schaffte Österreich die Hürde des Halbfinales beim Song Contest.
Nadine Beiler darf ihre Ballade am Samstag in Düsseldorf singen.
Favoriten sind aber andere: Aufgedrehte Iren mit Vertikalfrisur etwa.
Das Kindchenschema funktioniert also auch im Kleinen Schwarzen. Beim zweiten Semifinale des "Eurovision Song Contest" (oder "Contescht", wie sie sagen würde) hat Nadine Beiler mit großen Augen und voluminöser Stimme mitsamt Whitney-Houston-Zitat-Triller den Einzug ins Finale am Samstag geschafft.
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Maler des Wolkenkuckucksheims
Zum ersten Mal seit nahezu 50 Jahren ist in London wieder eine Retrospektive der Werke Joan Mirós zu sehen.
Die Fußgängerbrücke über die Themse zur Tate Modern hat Hochbetrieb. Das Londoner Museum, das sich in den zehn Jahren seiner Existenz zu einem Tourismus-Magneten entwickelt hat, hat diesen Sommer wieder eine besondere Attraktion zu bieten.
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Gesetz ist ÖVP zu "zahn- und wirkungslos"
Gesetzesentwurf zu Regierungsinseraten.
Kritik am Entwurf von Medienstaatssekretär Josef Ostermayer.
Gesetz soll bis September stehen.
Wien. Einig sind sich SPÖ und ÖVP darin, dass künftig transparent sein soll, wie viel Geld Ministerien, Unternehmen im Besitz der öffentlichen Hand und die Bundesländer für Werbungen ausgeben. Ein entsprechender Entwurf von Medienstaatssekretär Josef Ostermayer (SPÖ) ist gerade in Begutachtung. Mit diesem ist allerdings die Volkspartei alles andere als zufrieden.
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Das Orchester als Schmelztiegel in der Shopping Mall
Festwochen-Projekt verquickt Neue Musik mit Rap und Breakdance.
Wien.
Was macht das Symphonieorchester im Einkaufszentrum? Diese Frage wird sich am 20. Mai beantworten lassen, wenn das ORF Radio-Symphonieorchester (RSO) Wien im Donau Zentrum die Auftragskomposition "melting pot" von Bernhard Gander zur Uraufführung bringt. Das Ereignis ist Teil der Festwochen-Reihe Into the City, die sich zum Ziel gesetzt hat, "Erkenntnis über städtische und gesellschaftliche Fragestellungen zu gewinnen", und dabei Kunst an Orte fernab der üblichen Refugien der Hochkultur trägt.
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Satire ist nie Kinderkram
Zahlreiche Klassiker der Kinderliteratur waren nicht als Kinderbücher intendiert.
Erich Kästner und das Gulliver-Missverständnis.
Germanistische Sammlung als beliebtestes Kinderbuch.
Wien.
Der extremste Fall ist "Gullivers Reisen". Aber auch "Don Quixote" und die Märchen der Brüder Grimm verfehlen nur allzu oft ihr Zielpublikum. Dann nämlich, wenn sie Kindern in die Hand gegeben werden. Denn für Kinder waren diese Meisterwerke der Weltliteratur nie gedacht.
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Fliegt eine Feder aus Fernost
Tanz: Voilà.
Am Samstag feierte "Voilà", die neue Produktion des Serapions Ensembles im Odeon Theater, seine Premiere. Als Ausgangspunkt des Stückes dient "Mantiq ut-tair", eine persische Erzählung aus dem 12. Jahrhundert von Fariduddin Attar, in welcher der göttliche Vogelkönig Simurg nachts über China fliegt und eine Feder fallen lässt. Das Serapions Ensemble lässt nun Simurg über das Odeon fliegen und macht sich selbst auf die Suche nach der Feder. Erst vorsichtig und tastend, dann schwungvoll und ekstatisch zeigen die Tänzer, bestehend aus fünf Herren und fünf Damen, sieben Episoden als Wanderungen durch sieben Täler. Inspiration fand das Team auch in indischen und afrikanischen Märchen sowie bei Novalis und Augustinus.
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Meistkommentiert
Dem Blocvoting zum Trotz
Nadine Beiler versucht sich ins Song-Contest-Finale zu singen
Brandauers Burgheimkehr
Burgdirektor Matthias Hartmann präsentierte den Spielplan der kommenden Saison
Tödliche Schüsse im Pausenhof
"Punk Rock" von Simon Stephens im Volkstheater
Russisches Salonbild beginnt zu sprechen
"Platonov", ein selten gespielter früher Tschechow, im Akademietheater
Cannes denn Glamour Sünde sein?
Am Mittwoch beginnen in Cannes die 64. Filmfestspiele – mit starker österreichischer Beteiligung
Ein teuflisch gutes Rollendebüt an der Staatsoper
Oper: Faust
Fleisch hat sein Charisma verloren
"Lieber kein Huhn als irgendein Huhn" – Essen zwischen Fleischskandalen und Klimakatastrophen
Auf der Suche nach dem Horizont im Kleinen
Performance: horizon(s)
Kleine Welt im großen Theaterdorf
Eine künstlerische Bilanz über zwei Jahre Matthias Hartmann als Burgtheater-Direktor
Editorial
Endlich wieder "Kandaules" an der Volksoper
Wenn Sehnsucht die Schwerkraft im Tanz aufhebt
Oper: Matsukaze
Kühle Perfektion aus Übersee mit Störgeräuschen
Konzert: Hilary Hahn, Valentina Lisitsa
Ein ungleiches Trio, in Schönklang vereinigt
Konzert: Budapest Festival Orchestra
Zu viel Brei verdirbt den Koch am Klavier
Jazz-Konzert: An Evening With Two Pianos
Busch-Fieberwahn mit Fräulein Adele und Jimi Hendrix
Musiktheater: Busch me
Monsterchen im Bunkerlaboratorium
Theater: Nach dem Ende
Festwochen bekommen neue Führung
Markus Hinterhäuser wird Intendant
Auszeichnung für Politopfer
Almanya – Willkommen in Deutschland
Geistreich-flockige Identitätssuche von einstigen Gastarbeitern
Pressestimmen
Sicherheit geht vor
Gesehen
Wild Beasts: Smother
Zahme wilde Biester
Panda Bear: Tomboy
Ewiger Sommer adè
Sea and Cake: Moonlight Butterfly
Dears, The: Degeneration Street
McCombs, Cass: Wit’s End
Fleet Foxes: Helplessness Blues
Im Graubereich des Lebens
Nedbal, Oskar: Die Winzerbraut
Operette, die fast schon Oper ist
Elbow: Build A Rocket Boys!
Im Graubereich des Lebens
Stone, Chris: Golden Day
Clayton, Gerald: Bond
Mythos von der friedlichen Oase
Cantieni, Monica: Grünschnabel
Schweizer Schelmin
Strebel, Ernst: Ein Letztes noch
"Heiliger Sankt Fahrplan"
Bartz / Koller / Bast: Secret Passion
Einmal wie Keith Richards die E-Gitarre würgen
Tkachuk, Anatoly N.: Ich war im Sarkophag von Tschernobyl
Sehr schwer nachprüfbare Tschernobyl-Reminiszenzen
Dufour, Dany-Robert: Die Kunst, Köpfe zu schrumpfen
Der Markt als Schöpfergott
Foppa, Klaus: Jenseits von Darwin
Darwin weitergedacht
Ludwig, Klemens: Die Opferrolle
Noch mehr Kulturkampf
Chorherr, Thomas: Prominente, Promis, Adabeis
Vivisektion der "Society"
Burnside, John: Lügen über meinen Vater
Poesie der Demütigung
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