FTD-Serie: Die Gutschein-Verteiler - Affiliprint
Die einen brauchen Werbung für die Rückseite ihrer Flyer, die anderen Vertriebskanäle für ihre Werbung. Affiliprint bringt beide zusammen.
Gründertagebuch enable2start: Endlich Zeit zum Reden
12.04.2011 - Affiliprint: Auf der Messe Digimedia traf Gründer Sönke Burkert Leute, mit denen er ins Geschäft kommen könnte. Beispielsweise eine Digitaldruckerei - und eine Videotheken-Kette.Sönke Burkert hat schon lebendigere Messen erlebt. Drei Tage war der Affiliprint-Gründer die Digimedia in Düsseldorf, bei der es um die Verbindung von Print und digitalen Medien geht. Die Veranstaltung war nach Burkerts Einschätzung einen Tag schwach, einen Tag sehr gut und einen fast gar nicht mehr. Gelohnt hat es sich für ihn trotzdem.
"Wenn weniger los ist, nehmen sich die Leute mehr Zeit", sagt Burkert, "sonst führt man oft mehr Gespräche, aber oberflächlichere." Diesmal führte er weniger, aber sehr gute Gespräche. Etwa mit dem Vertreter einer Video-Kette, die Filme wie ein Pizzaservice ausliefert. Der wollte eigentlich als Werber auftreten und über Affiliprint Publisher finden. Also Kanäle, um Gutscheine seiner Kette zu vertreiben - beispielsweise in Paketen von Ebay-Powersellern.
"Kein Problem", sagte Burkert, "aber es gäbe noch eine weitere Möglichkeit." Die Videotheken könnten in die Hüllen ihrer Verleihfilme Gutscheine von anderen Affiliprint-Partnern wie Brille24 hineinstecken. "Publisher und Werber in einem", sagt Burkert und strahlt vor Freude: "das wäre perfekt."
Auch mit einem Digitaldruck-Anbieter sprach Burkert. Über die zweite Variante seines Geschäftsmodells. Die besteht darin, die Rückseiten von Printprodukten zu bedrucken. Typisches Beispiel: Der Organisator einer Studentenparty, der bei einer Druckerei Flyer oder Eintrittskarten bestellt.
Arbeitet die Druckerei mit Affiliprint zusammen, kann der Besteller auf deren Webseite nicht nur die Punkte "Größe" und "Papierqualität" ansteuern, sondern auch einen, der "Geld verdienen" heißt. Über den wird er mit Affiliprint verlinkt und findet Werbepartner.
Noch allerdings seien nur Druckereien unter Vertrag, die die Flyer im Offset-Verfahren herstellten, sagt Burkert. Dieser Druck rentiere sich aber erst ab einer Mindestbestellmenge von 2500 Stück. Anders bei dem Digitaldruck-Anbieter, den er auf der Messe sprach. "Da würde sich auch schon der Druck von 500 Stück lohnen", sagt Burkert. Und die Messe.
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FTD.de, 12.04.2011
© 2011 Financial Times Deutschland
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