Samstag, 16. April 2011

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Acht Winzer, ein Welschriesling

Gemeinsam ist man stärker, befanden Rechnitzer Winzer und vertreiben seit Jahren erfolgreich einen Welschriesling.

Letztes Update am 14.04.2011, 06:16

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Winzer Jahrgangspräsentation der Winzer fand im GH Drobits statt
Das ist ein feines Tröpferl. Wirklich." Das sagte ein Besucher bei der Weinpräsentation des Geschriebenstein Welschriesling im Landgasthof Drobits in Oberwart.

Wie jedes Jahr haben sich auch heuer hier wieder die acht Rechnitzer Weinbauern versammelt, die seit fast 15 Jahren gemeinsam einen köstlichen Weißwein, eben den Rechnitzer Geschriebenstein Welschriesling, erfolgreich vermarkten. Früher wurde dieser Wein auch als Naturparkwein vertrieben.

Obfrau der Vereinigung der acht Winzer ist Helga Brunner, die natürlich selbst aus einer der teilnehmenden Weinbaubetriebe stammt. Dazu gehören die Familien Bradl, Horvath, Kern, Julius und Reinhard Koch, Mandl, Schwarz und Varsits. "Die ursprüngliche Idee war gemeinsam einen für unsere Region typischen Weißwein zu keltern", erzählt Obfrau Brunner. Rasch einigte man sich auf die Sorte Welschriesling. Bei der Jahrgangspräsentation in Oberwart warteten die Weinbauern aber auch noch mit anderen Produkten aus ihren Kellern auf.


Einheitlich

Der Geschriebenstein Welschriesling - Preis fünf Euro ab Hof - wird von allen acht Weinbauern an einem Tag geerntet und in einem Betrieb in einheitlichen Flaschen vermarktet. "Es ist ein typischer Rechnitzer Wein, so wie man ihn erwartet", erläutert Helga Brunner. Man spüre die leichten Böden und die hohen Reblagen, die dank des Geschriebensteins sich auf bis zu 500 Meter Seehöhe erstrecken.

Leicht hat es der Jahrgang 2010 den Winzern nicht gemacht. Jürgen Horvath: "Es war viel Arbeit und Pflege im Weingarten notwendig." Und um rund 35 bis 40 Prozent sei 2010 der Ertrag geringer ausgefallen.

Das bestätigt auch Anton Kern: "Die Quantität ist heuer deutlich geringer, dafür ist die Qualität hervorragend", schwärmt er vom 2010er.

In Rechnitz selbst wird auf einer Fläche von rund 60 Hektar Wein angebaut, rund die Hälfte davon entfällt auf die Sorte Welschriesling.

Nächster Fixpunkt ist der Tag der offenen Kellertür am 7. und 8. Mai in Rechnitz.


Letztes Update am 14.04.2011, 06:16

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Artikel vom 13.04.2011 23:00 | KURIER | Peter Sitar | « zurück zu Burgenland


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