Dienstag, 26. April 2011

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Thema: Börse

"Game Over" für JoWooD

Nach einem turbulenten Jahr 2010 und der Suche nach einem rettenden Investor im Jahr 2011 ist der steirische Spielehersteller nun endgültig Pleite.

Letztes Update am 21.04.2011, 17:45

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Webseite von JoWooD. Die Aktien des pleitegegangenen Computerspieleherstellers JoWooD sind ab sofort und "bis auf weiteres" vom Börsenhandel ausgesetzt.
Der steirische Computerspielehersteller JoWooD steht endgültig vor dem Aus. Laut Kreditschutzverband ist das Sanierungsverfahren gescheitert, nun werde der Rest verwertet. Die Aktie, die bei nur mehr 38 Cent steht, ist ab Dienstag vom Handel ausgesetzt. Am Freitag ist die Börse feiertagsbedingt geschlossen.

Der Eurokurs klettert am Donnerstag trotz der ungelösten Schuldenkrise im Euroland weiter und übersprang er kurzfristig die Marke von 1,46 zum Dollar - der höchste Stand seit Ende 2009.

Unsicherheit ist auch der Grund für den anhaltenden Höhenflug von Gold und Silber. Der Goldpreis erreichte Donnerstagmittag mit 1508,50 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) sein Allzeit-Hoch, Silber mit 46,05 Dollar je Feinunze einen 31-Jahres-Rekord.

Zufriedene konnten die Investoren am Donnerstag auch mit den Börsen sein. Die europäischen Leitbörsen konnten - beflügelt von guten Unternehmensergebnissen - deutlich zulegen.


DAX

Der DAX in Frankfurt legte bis 14.45 Uhr 0,75 Prozent zu. Der Energie-Konzern RWE hat mit seinem harten Atomkurs die Anleger vertrieben. Die Aktie verlor mehr als sechs Prozent. Die Wiener Börse gewann 1,07 Prozent. Der Wasserkraft-Konzern Verbund erhielt gleich zwei positive Analysteneinschätzungen: Commerzbank stufte die Aktie auf "kaufen", Barclays auf "übergewichten". Das Bauunternehmen Strabag dagegen wurde von Goldman Sachs auf "verkaufen" abgestuft.


Letztes Update am 21.04.2011, 17:45

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Artikel vom 21.04.2011 17:00 | KURIER | | « zurück zu Anlage


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