Die besten 100 Bücher aus 100 Jahren
Die Buchexpertin Österreichs, Nationalbibliothek-Chefin Johanna Rachinger, stellt Woche für Woche in der Freizeit eines ihrer persönlichen Lieblingsbücher vor.
Sonnenfinsternis - von Arthur Koestler
Der utopische Denker skizziert ein brutales Bild, aber er malt nicht schwarz-weiß, wenn er mit dem stalinistischen System abrechnet. » mehr
Der Plan von der Abschaffung des Dunkels - von Peter Høeg
Der Däne thematisiert in dem Schulroman die Zeit und übt massive Kritik am Schulsystem Dänemarks - eine Diskussion, die sich ausbreitet. » mehr
Im Eishaus - von Minette Walters
Das Erstlingswerk der Autorin ist ein fesselnder Krimi über die Beziehung eines Frauen-Dreiecks, das so gar nicht "englisch" ist. » mehr
Die Klavierspielerin - von Elfriede Jelinek
Das zentrale Thema des Buches, die Gewalt zwischen Eltern und ihren Kindern, zwischen Mann und Frau ist ein gesellschaftliches Tabu. » mehr
About a Boy - von Nick Hornby
Eine Komödie über einen kleinen und einen großen Buben, die voneinander lernen. Der Popliterat schuf damit einmal mehr einen Hollywoodhit. » mehr
Der Liebhaber - von Marguerite Duras
Der Roman erzählt eine Amour Fou im frankophonen Vietnam der 1930er Jahre als Gratwanderung zwischen Entsetzen und Begeisterung. » mehr
Schöne neue Welt - von Aldous Huxley
In dem visionären Roman beginnt die Zeitrechnung mit dem Fordismus, der den Beginn einer utopischen Weltgesellschaft darstellt. » mehr
Die verlorene Ehre der Katharina Blum - von Heinrich Böll
"Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann", so der Untertitel des Meisterwerks, das bei seiner Veröffentlichung für Furore sorgte. » mehr
Caretta Caretta - von Paulus Hochgatterer
Eine Aufforderung zum Leben - authentisch erzählt in einem spannenden Roman über das Erwachsenwerden jugendlicher Außenseiter. » mehr
Eine blaßblaue Frauenschrift - von Franz Werfel
Mit dieser Dreiecksgeschichte zur Zeit des Nationalsozialismus hat sich Werfel in den Kanon der Weltliteratur geschrieben. » mehr