Samstag, 21. Mai 2011

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Thema: Jahrhundertbeben in Japan

Anti-Atomkraft-Aufmarsch im Social Web

Kernkraft-Gegner formieren sich auf Facebook und Twitter. An Profilbild-Badge erkennt man Sympathisanten.

Letztes Update am 16.03.2011, 12:58

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Atomkraftwerk, Anti-Atomkraft-Badge und Facebook-, Twitter-Logos. Den "Atomkraft? Nein danke"-Badge (re.) sieht man jetzt öfters auf Facebook und Twitter.
Die Japan-Krise hat Atomkraftgegner in aller Welt wachgerüttelt, ihre Bemühungen um eine kernkraftfreihe Zukunft wiederaufzunehmen oder zu intensivieren. Auf vielen Facebook-Profilfotos verbreitet sich derzeit ein runder, gelber "Atomkraft? Nein danke"-Badge, mit dem sich Sympathisanten erkennbar machen können. Anti-Atomkraft-Gruppen erhalten regen Zulauf und auf Twitter werden entrüstete Kommentare zur Atom-Politik gepostet. Das Social Web führt die Kernenergie-Gegner zusammen, ob zum Informationsaustausch oder zur Planung von Aktionen.

Auch die "Mahnwache Atomkraftwerke abschalten", die am Dienstag vor dem Parlament in Wien stattfand, wurde über eine Facebook-Gruppe organisiert. Zu der Demonstration wurden laut Angaben auf der Gruppen-Seite über 9.000 Personen eingeladen. Fast 8.000 reagierten darauf nicht, knapp 600 sagten ab, knapp 700 sagten zu.


Zehntausende Atomkraft-Gegner vernetzt

Die größte deutschsprachige Atom-Gegner-Gruppe auf Facebook nennt sich einfach "Gegen Atomkraft" und konnte ihre Mitglieder-Anzahl in den letzten Tagen vervielfachen. Momentan informieren sich darauf fast 60.000 Mitglieder. Protest-Freudigen in Deutschland bietet zudem die Webseite ausgestrahlt.de wichtige Informationen. Hier werden etwa Mahnwachen angekündigt und auf einer Google Maps-Karte markiert.

Auf Twitter sticht das deutsche Profil "Gegen_Atomkraft" unter den Atomkraft-Gegnern hervor. Dieses verzeichnet derzeit über 4.000 Follower.


Letztes Update am 16.03.2011, 12:58

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Artikel vom 16.03.2011 12:00 | KURIER.at | dav | « zurück zu Techno


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