Video
Der benötigte Flash Player wurde nicht gefunden.
Mögliche Ursachen:
JavaScript ist deaktivert.
Der Player ist nicht vorhanden.
Jetzt herunterladen und installieren
Mögliche Ursachen:
JavaScript ist deaktivert.
Der Player ist nicht vorhanden.
Jetzt herunterladen und installieren
Hinweis: Sie werden zum Installieren des Flash Players auf die Website von Macromedia Deutschland weitergeleitet.
Kulturstaatsminister Bernd Neumann sprach sich auch für eine verstärkte Kooperation aus: "Die Bundesregierung sieht es als ein sehr wichtiges Ziel an, die Kooperation der Deutschen Welle mit ARD, ZDF und Deutschlandradio entscheidend zu verstärken. Hier liegt der Schlüssel für eine Qualitätsverbesserung mit vertretbaren Kosten."
Zur Haushaltsplanung betonte Kulturstaatsminister Bernd Neumann: "Trotz drastischer Sparmaßnahmen im gesamten Bundeshaushalt – 80 Milliarden Euro in der mittelfristigen Finanzplanung bis 2014 – habe ich für meinen Bereich entschieden, die Größenordnung für den Haushalt der Deutschen Welle im Wesentlichen beizubehalten, obwohl er mehr als ein Viertel meines Etats ausmacht. Dass das keine Selbstverständlichkeit ist, zeigt ein Blick zum Beispiel nach Großbritannien, wo wegen der Wirtschafts- und Finanzkrise Kürzungen am Auslandssender in der Größenordnung von 20 Prozent geplant sind. Wir stehen zu unserem Ziel, die mediale Präsenz Deutschlands in der Welt durch die Deutsche Welle zu erhalten und zu verbessern."
Im DW-Gesetz ist festgeschrieben, dass die Deutsche Welle alle vier Jahre den Entwurf ihrer Aufgabenplanung dem Deutschen Bundestag und der Bundesregierung vorlegt. Die heute im Deutschen Bundestag debattierte Aufgabenplanung sieht bis 2013 unter anderem Schwerpunkte in Asien, Afrika, den arabischen Staaten und Iran sowie Lateinamerika vor. Die Deutsche Welle ist ein freier und regierungsunabhängiger Sender und ist Mitglied der ARD. Aus dem Haushalt des Kulturstaatsministers wird der Sender mit jährlich 273 Millionen Euro finanziert.