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Erster Nahversorger "Land-lebt-auf" in Salzburg eröffnet

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von APA/hahn | 16.04.2011 | 17:39

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Erster Nahversorger "Land-lebt-auf" in Salzburg eröffnet

Das Nahversorgungs-Konzept "Land-lebt-auf" wurde für kleine Gemeinden ohne eigenem Lebensmittelhändler entwickelt.

In St. Georgen bei Salzburg (Flachgau) ist heute, Samstag, dieser erste regionale Markt im ganzen Bundesland Salzburg offiziell eröffnet worden. Österreichweit gibt es damit acht Standorte. Das Angebotsspektrum geht weit über das eines "Greißlers" hinaus, es reicht von Lebensmitteln über Bistro, Postpartner, Lotto-Annahmestelle, Tabakwaren, kostenloses Internet bis zur Tankstelle.

Geschäftsführer Meinrad Viehhauser hat den neuen, 120 Quadratmeter großen Nahversorger-Markt in St. Georgen eigentlich bereits am 20. Jänner dieses Jahres aufgesperrt. "Das Angebot wird von der Bevölkerung sehr gut angenommen", freute er sich im APA-Gespräch. Sehr zufrieden ist er auch mit dem Umsatz, den er mit seinen fünf Mitarbeitern und zwei Aushilfen bisher erwirtschaftet hat.

Viehhausers Partner sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich und die Peiffer Großhandels-GmbH. Sie haben dieses Nahversorger-Modell unter der Marke "Land-lebt-auf" im Jahr 2004 auf die Beine gestellt. In St. Georgen wurden 1,6 Millionen Euro investiert. "Raiffeisen Immobilien hat das Geschäftslokal gebaut, und ich habe es geleast", schilderte Viehhauser. Pfeiffer liefert die Lebensmittel - insgesamt 2.200 Artikeln - und stellt die Regale zur Verfügung. Der Shop ist täglich von 6.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. "Wir haben nur zweimal im Jahr geschlossen: Am 25. Dezember und am 1. Jänner."

Alles aus einer Hand
Landeshauptfrau Gabi Burgstaller (S) hob bei der Eröffnung den "Alles-aus-einer-Hand-Charakter" dieses Konzeptes hervor. Der Nahversorger schaffe neue Arbeitsplätze, sichere die Wertschöpfung im Ort und steigere die Lebensqualität. LHStv. Wilfried Haslauer (V) verwies zudem auf die "wichtige soziale Aufgabe und Kommunikationsfunktion des Nahversorgers, die besonders für ältere und weniger mobile Menschen sehr wertvoll sind".

In die Lieferkette sind Kleingewerbetreibende und Bauern aus der Umgebung eingebunden. Weitere "Land-lebt-auf"-Märkte gibt es noch in Oberösterreich, Niederösterreich und in der Steiermark.

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