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Wanderausstellung über Erneuerbare Energien

GTZ Chile: Wanderausstellung Regenerative Energien. Plakat

Deutscher Beitrag zur chilenischen 200-Jahr-Feier

Zur 200-Jahr-Feier Chiles trägt die GTZ mit einer Wanderausstellung über erneuerbare Energien und Energieeffizienz bei. Die Ausstellung mit dem Titel „Chile erneuert seine Energien - Für eine sichere und nachhaltige Energiezukunft“ wurde Anfang Oktober im Rathaus von Vitacura, Santiago, feierlich eröffnet und wird anschliessend bis Mitte Dezember in vier Regionen des Landes reisen, um den Chileninnen und Chilenen die Möglichkeit zu geben, sich über die Energien der Zukunft zu informieren.

Die Wanderausstellung wurde vom Projekt „Erneuerbare Energien“ gemeinsam mit dem Energieministerium, dem Zentrum für Erneuerbare Energien (CER) sowie dem Landesprogramm Energieeffizienz (PPEE) erarbeitet. Sie steht unter der Schirmherrschaft der Comisión Bicentenario. Die GTZ führt das Projekt „Erneuerbare Energien“ im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) durch.

Eröffnung der Wanderausstellung. V.l.n.r. Carolina Galleguillos, Leiterin des Zentrums für Erneuerbare Energien; Cristian Cárdenas, Leiter Landesprogramm Energieeffizienz; Jimena Bronfman, Energievizeministerin; Edgar von Knebel, Büroleiter der GTZ Chile;

Foto oben: Eröffnung der Wanderausstellung. V.l.n.r. Carolina Galleguillos, Leiterin des Zentrums für Erneuerbare Energien; Cristian Cárdenas, Leiter Landesprogramm Energieeffizienz; Jimena Bronfman, Energievizeministerin; Edgar von Knebel, Büroleiter der GTZ Chile; Ingrid Jung, Referentin für Wirtschaft und Kooperation der Deutschen Botschaft; Trudy Könemund, Leiterin des Energieprogramms GTZ Chile. Foto: GTZ

Ziel der Ausstellung ist es, das breite Publikum über das Potenzial der unterschiedlichen erneuerbaren Energiequellen in Chile und die Bedeutung der Energieeffizienz zu informieren. Darüber hinaus soll sie die öffentliche Meinung für den Beitrag der erneuerbaren Energien zur Sicherung der Energieversorgung wie auch über ihre Rolle zur Reduzierung von Treibhausgasen und zur Minderung der Folgen des Klimawandels sensibilisieren.

Dafür ist ein Ausstellungskonzept gewählt worden, das Bildung und Unterhaltung miteinander verbindet. So setzt die Ausstellung Elemente wie interaktive Modelle zu Windenergie und Kleinwasserkraft ein und verfügt zudem über Informationstafeln und  Multimedia-Präsentationen.

Die Vizeministerin für Energie, Jimena Bronfman, betonte in ihrer Eröffnungsansprache den Kompromiss der chilenischen Regierung, bis zum Jahr 2020 einen Anteil von 20 Prozent des Energiebedarfs aus erneuerbaren Energiequellen zu speisen. Edgar von Knebel, Büroleiter der GTZ Chile, hob auf die Rolle und die Kooperationsbereitschaft einer informierten Bevölkerung ab, die zum Erreichen dieser Ziele nötig ist.

Trudy Könemund, Leiterin des Energieprogramms der GTZ Chile, konnte beim anschliessenden Rundgang durch die Ausstellung zeigen, dass das Land diesen Prozess bereits eingeleitet hat.

Die Ausstellung wird in vier Regionalhauptstädten Station machen und zudem in Santiago im Januar 2011 im Goethe-Institut aufgebaut werden, womit die GTZ hofft, insgesamt mehrere tausend Besucher zu erreichen. Insbesondere kann die Wanderausstellung auch von Schulklassen besucht werden. Eine Ralley in der Webpage www.chilerenuevaenergias.cl (Link siehe unten) hilft den Lehrern dabei, den Besuch auch didaktisch für den Unterricht nutzen zu können.

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