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Bessere Produktsicherheit und Marktüberwachung fördern deutsch-chinesische Wirtschaftsbeziehungen

Foto links: Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle und Dr. Astrid Skala-Kuhmann, Landesdirektorin der GTZ in China, am Rande des Symposiums in Beijing. Foto: GTZ

Foto links: Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle und Dr. Astrid Skala-Kuhmann, Landesdirektorin der GTZ in China, am Rande des Symposiums in Beijing. Foto: GTZ

Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle eröffnet Symposium in Beijing

Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und der deutschen Handelskammer in China hat die GTZ am 12. Oktober 2010 in Peking mit der Ausrichtung eines Symposium einen wichtigen Schritt in Richtung einer vertieften deutsch-chinesischen Zusammenarbeit zu Fragen von Produktsicherheit und Marktüberwachung gemacht..

Das Symposium wurde von Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle eröffnet. Er unterstrich das Interesse der Bundesregierung an messbaren Fortschritten bei der Produktsicherheit in China und würdigte die Zusammenarbeit zwischen BMWi, dem im Auftrag des BMZ von der GTZ durchgeführten deutsch-chinesischen Programm „Verbraucherschutz und Produktsicherheit“ und chinesischen Partnern, besonders im Bereich der Spielwarenherstellung. Eine bessere Synchronisation der relevanten Vorschriften und Verfahren könne dazu beitragen,  die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen beider Länder weiter auszubauen.

Unter den Teilnehmern des Symposiums befanden sich neben hochrangigen Vertretern chinesischer Behörden auch zahlreiche Mitglieder der deutschen Wirtschaftsdelegation, die mit Minister Brüderle nach China gereist war, darunter GTZ-Geschäftsführer Dr. Christoph Beier. In seinem Schlusswort zum Symposium betonte Beier, dass die GTZ auch über China hinaus intensiv zum Thema Produktsicherheit und Normung arbeite. Das Thema sei von großer Bedeutung für die Schaffung besserer Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Handel weltweit.

GTZ-Geschäftsführer Dr. Christoph Beier auf dem Symposium in Beijing. Foto: GTZ

Foto: GTZ-Geschäftsführer Dr. Christoph Beier. Foto: GTZ.

Produktsicherheit und deren Kontrolle durch eine effektive Marktüberwachung hat wesentliche Bedeutung für den freien Warenverkehr. Die Beachtung von Sicherheitsstandards in China erleichtert deutschen Unternehmen die Beschaffung von Waren von dort und den Aufbau globaler Produktionsketten. Gleichzeitig senken harmonisierte Aufsichts- und Verwaltungsverfahren Kosten und erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit. Daneben stehen Sicherheit und Gesundheit der Verbraucher sowie die nachhaltige Entwicklung der Gesamtwirtschaft im Fokus der Regierungen. Die Zusammenarbeit zielt darauf, die Vorteile der Globalisierung für Unternehmen in Wert zu setzen und einen Beitrag zum Verbraucherschutz in China und Europa zu leisten.

Das deutsch-chinesische Programm Verbraucherschutz und Produktsicherheit, das durch die GTZ im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) durchgeführt wird, füllt die Zusammenarbeit auf Arbeitsebene mit Leben. Ziel des Vorhabens ist, China bei der Annäherung ihres Verbraucherschutz- und Produktsicherheitssystems an internationale Standards zu beraten und dadurch systematisch Handelshemmnisse abzubauen. Diskutiert wird derzeit ein engerer Austausch über Fragen der gegenseitigen Anerkennung und Vereinheitlichung von Prüfverfahren sowie die Ausdehnung der Zusammenarbeit auf weitere Produktgruppen.

Dr. Astrid Skala-Kuhmann, Landesdirektorin der GTZ in China, hob in ihrer Rede das Potential der Kooperation mit dem BMWi für die Entwicklung in China hervor. Dadurch, dass in der bilateralen Zusammenarbeit die chinesische Reformagenda gefördert werde und dabei gleichzeitig Interessen Deutschlands unterstützt werden könnten, entstünde eine klassische „Win-Win-Situation“ für beide Länder.


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