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Qualitätsoffensive Statistik

Das Statistische Bundesamt hat 1999 mit der Qualitätsoffensive Statistik ein umfassendes Qualitätsmanagement im Sinne des Total Quality Management eingeführt. Das Management der Qualität ist in diesem Verständnis eine Aufgabe, die fortlaufend Verbesserungsprozesse anstößt: Neben der Qualität der Produkte und Dienstleistungen werden die Kunden- und Nutzerzufriedenheit, die aktive Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der langfristige Geschäftserfolg sowie der gesellschaftliche Nutzen in den Mittelpunkt gerückt. Somit werden alle qualitätsrelevanten Bereiche des Statistischen Bundesamtes einbezogen. Den konzeptionellen Rahmen dieses umfassenden Qualitätsmanagements bildet das so genannte EFQM-Modell für Excellence der European Foundation for Quality Management (Europäische Gesellschaft für Qualitätsmanagement). Die Entscheidung für das Excellence-Modell der EFQM begründet einen auf Dauer angelegten Entwicklungsprozess, bei dem auf allen relevanten Handlungsfeldern systematisch (d.h. geplant und mit Messungen nachgeprüft) Verbesserungen umgesetzt werden.

Vorgehen und Stand

Seit 1999 wurden im Rahmen der Qualitätsoffensive Statistik eine Vielzahl von Maßnahmen auf den Weg gebracht. Dazu zählen unter anderem die Erarbeitung und Festlegung von strategischen Zielen (fit 2012, fit 2008, fit 2005), der jährliche Planungszyklus von Leitungsklausur mit Jahresarbeitsplanung, Zielvereinbarungen (Kontrakte), Programm- und Ressourcenplanung, Kostenrechnung, Controlling und regelmäßige Mitarbeiterbefragungen.

Selbst- und Fremdbewertungen

Organisationsweite Selbst- und Fremdbewertungen auf der Basis des Excellence-Modells der EFQM dienen als Diagnoseinstrument des umfassenden Qualitätsmanagements und als Managementrahmen. Der zurückgelegte Weg hin zu nachhaltiger Excellence wird in regelmäßigen Abständen systematischen Selbst- und Fremdbewertungen auf der Basis der Kriterien und Teilkriterien des Excellence-Modells unterzogen. So fanden in den Jahren 1999, 2003, 2006 und 2009 ganzheitliche Betrachtungen der Organisation bezüglich sämtlicher Kriterien und Teilkriterien des Modells statt. Diese ständige kritische Auseinandersetzung mit der Organisation und den Arbeitsabläufen im Rahmen der Selbstbewertung ist ein wichtiger Bestandteil für die Weiterentwicklung im Statistischen Bundesamt. Die Ergebnisse der Bewertungen haben daher eine hohe strategische Bedeutung für das Statistische Bundesamt.

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

Der Kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP) bedeutet stetige Verbesserung mit möglichst nachhaltiger Wirkung. Diese stetige Verbesserung betrifft alle Aktivitäten und das Statistische Bundesamt als Ganzes. KVP bezieht sich auf die Produkt-, die Prozess- und die Servicequalität. Umgesetzt wird KVP durch einen Prozess beständiger kleiner Verbesserungsschritte. Die Ergebnisse der Selbst- und Fremdbewertungen bilden dabei einen entscheidenden Ansatzpunkt für solche Verbesserungsschritte. Die auf Basis der Bewertungen initiierten Qualitätsaktivitäten sind Gegenstand eines kontinuierlichen Verbesserungskreislaufs. Die Maßnahmen werden nach Abschluss auf ihre Wirksamkeit hin überprüft, etwa im Rahmen der nächsten Selbst- und Fremdbewertung. Besteht weiteres Verbesserungspotenzial, beginnt der Kreislauf von neuem.




 

Weitere Informationen

Qualitätsberichte


Qualitätsleitlinien
  • Qualitätsstandards
  • Verhaltenskodex
  • Europäische Gemeinschaften (EG) Statistik-Verordnung









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Version: 2.25.5 / 20.10.2008