Neuer Dienst
So sieht Googles Facebook aus
Google versucht, die Befürchtungen seiner Kunden zu zerstreuen. Die Spiele auf Google+ sind über eine eigene Rubrik erreichbar. "Wer sich nicht für Spiele interessiert, kann sie leicht ignorieren", schrieb Google-Manager Vic Gundotra im Unternehmensblog. Statusmeldungen über spielende Facebook-Bekanntschaften oder Einladungen sind für viele Nutzer ein Ärgernis.
Facebook hat inzwischen - möglicherweise als Reaktion auf die Konkurrenz - seine Spielfunktionen überarbeitet. Wie bei Google+ sollen Mitteilungen aus den Spielen in einem separaten "Ticker" angezeigt werden, teilte das Unternehmen in seinem Blog mit. Zudem wird das Fenster größer, in dem die Spiele eingeblendet werden. Die Veränderungen sollen in den nächsten Tagen sichtbar werden.
Kräftige Zuwächse
Google meldete für sein Netzwerk drastische Nutzerzuwächse. Gut einen Monat nach dem Start zählte Google+ bereits 25 Millionen Mitglieder. Mit den rund 750 Millionen Nutzern des Marktführers Facebook ist dies allerdings noch nicht vergleichbar.