Teil 2: Ein paar Lösungsvorschläge
"Exportorientiertes Wachstum ist die zweite Notwendigkeit"
Wenn alle nur exportieren, wer importiert dann?
richtig, geht nicht!
Es ist nur möglich Staaten dazu zu bewegen möglichst so zu wirtschaften, daß eine ausgeglichene Handelsbilanz erreicht wird.
Was aber unbedingt notwendig ist, ist, das die Politik endlich wieder lernt ihre Richtlinienkompetenz, sowohl in gesellschaftspolitischer als auch in wirtschaftspolitischer Hinsicht wahrzunehmen und sich nicht zum Büttel der sogenannten "Finanzindustrie" machen zu lassen ( der Begriff Industrie impliziert die Entstehung von Gütern, im Bereich der sog.Finanzindustrie sehen wir eher das Gegenteil) .
Die neurotisch nervösen "Märkte" die allenthalben als Entschuldigung für diese oder jene politische Entscheidung herhalten müssen, wären sehr schnell beruhigt wenn die Politiker dieser Welt sich auf allgemeine klare Regelungen einigen würden, was Banken dürfen und was nicht, womit Geld verdient werden darf und womit nicht, z.B. wegen Daseinsvorsorge oder wegen ethischer Gründe.
Im Zweifelsfall einfach mal ein bisschen in der Vergangenheit stöbern, und überprüfen ob und in welcher Form die Deregulierungsmassnahmen früherer Regierungen rückgängig gemacht werden müssten.