Willkommen in der Welt der
Hier finden Sie (fast) alles, was Sie wissen sollten über Wirtschaftswachstum, globale Krisenherde, die Welt der Notenbanker, neue wirtschaftspolitische Ideen von Topökonomen und Bewegendes aus der Wissenschaft. Dazu wichtige Konjunkturtermine, Zahlen und Ökonomiebegriffe.
Wegweiser
25. August 2011 17:38 Uhr
Sandra Kaselow
Während sich die Konferenzteilnehmer am frühen Abend von all den Vorlesungen, Diskussionsrunden und Gesprächen erholen, wird der große Konferenzraum für die Abendveranstaltung vorbreitet. Langen Stuhlreihen weichen langen Dinnertafeln und einer Tanzfläche, das Rednerpult auf der Bühne macht Platz für Musikequipment.
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24. August 2011 18:48 Uhr
Sandra Kaselow
In Sachen Arbeitsmarkt können wir uns von den USA noch eine Menge abgucken – das zumindest legen die Arbeitsmarktdaten der beiden Wirtschaftsregionen nahe. Mit der Frage, was geanu wir lernen können und wo es in Eurozone Potential für neue Arbeitsplätze gibt, beschäftigte sich der Nobelpreisträger Christopher A. Pissarides in seinem Vortrag zur “Zukunft der Arbeit in Europa”. Ein Bericht von der Nobelpreisträgerkonferenz in Lindau.
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24. August 2011 11:40 Uhr
Hubert Beyerle
Die Lindauer -Konferenz der Nobelpreisträger hat heute mit einer echten Knaller begonnen. Der Bundespräsident attackiert die EZB. Das gab es noch nicht. Das war überraschend.
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23. August 2011 19:19 Uhr
Gunnar Micheel
Angefangen bei insolventen, amerikanischen Hypothekennehmern weitete sich die Schuldenspirale 2008 auch auf Banken und letztlich sogar auf Staaten aus. Zwei Jahre Finanzkrise und eine weltweite Rezession waren die Folge. Der daran sichtbare Zusammenhang zwischen Kredit- bzw. Schuldenaufkommen und Konjunkturentwicklung in einer Gesamtwirtschaft wird von vielen ökonomischen Modellen (noch) nicht erfasst. Diese Lücke schließen Andrea Teglio (Universtität Jaume I), Marco Raberto und Silvano Cincotti (Universität Genoa) unter Anwendung eines aussichtsreichen Simulations-Modells.
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23. August 2011 16:42 Uhr
Gutenachtgeschichten handeln nicht immer von Prinzessinnen, Zauberern oder Fröschen. Diejenige, die der in den USA bekannte Steuerverweigerer Irwin Schiff seinen Söhnen erzählt hat, dreht sich um drei Männer und einen Haufen Fische. Vaters Allegorie haben Peter und Andrew Schiff nun genutzt, um die Wirkmechanismen von Produktivität, die Entstehung von Inflation und schließlich auch die Finanzkrise zu erklären.
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21. August 2011 19:42 Uhr
Dass die Börsen ein Art „Konjunkturbarometer“ sind, ist berechtigterweise zu bezweifeln. Den Schwankungen auf den Aktienmärkten wird eine zu große Bedeutung zugemessen. Denn Aktienkäufe orientieren sich immer seltener an eigenen Erwartungen und sind häufig bloß eine Reaktion auf das Handeln anderer. Viel wichtiger für Konjunkturaussichten als der Börsenhandel sind die Entwicklung von Rohstoffpreisen, Löhnen und Zinsen.
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19. August 2011 10:56 Uhr
Thomas Fricke
Mit jeder neuen Krisenwoche wächst die Gefahr, dass die verselbstständigten Panikschübe der Finanzbranche auch Deutschlands Konjunktur torpedieren. Höchste Zeit für radikalere Mittel.
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18. August 2011 11:28 Uhr
Gunnar Micheel
Vielfach beschworen als Rückgrat der Gesellschaft ist die Mittelschicht seit jeher auch Adressat vollmundiger Wahlversprechen: Ständige Abstiegsängste sowie die Verheißung eines sozialen Aufstiegs machen sie dabei zur idealen Projektionsfläche markiger Slogans. Eine tatsächliche Bestandsaufnahme, belastbarere Definitionen sowie die Richtigstellungen verbreiteter Mittelschichts-Mythen formulieren die Autoren des aktuellen Zeitgesprächs.
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02. August 2011 21:03 Uhr
Eine negative Leistungsbilanz ist nicht in jedem Fall etwas Schlechtes. Doch häuft ein Staat Schuldenberge im Ausland an, wie bei den allermeisten Euro-Krisenstaaten geschehen, sind Leistungsbilanzkorrekturen unausweichlich: Kurzfristig müssen Investitionen verringert, Staatsausgaben reduziert und auf Wachstum verzichtet werden, damit auf lange Sicht die Wirtschaftsleistung wieder deutlich anziehen kann.
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Gunnar Micheel
Selbst am Ende der "verlorenen Dekade" war keine Besserung für die krisengeschüttelte japanische Wirtschaft in Sicht. Als Ursache ermittelten Wissenschaftler von der Nanyang Technological University in Singapur auf Basis von Aktienkursbetrachtungen folgende Perioden: Die Asienkrise von 1997/98, das Platzen der Dotcom-Blase 2000, die Subprimekrise 2007 und die Lehman Brother Krise 2008. Gleichzeitig untersuchten sie, an welchen Industrien ein Schrumpfen oder Wachsen der japanischen Wirtschaft abgelesen werden kann.
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