Kurz vor der geplanten Landung verglühte das Raumschiff im Februar 2003 beim Eintritt in die Erdatmosphäre, Wrackteile wurden über weite Landstriche verteilt. Ein ausgetrockneter See in Texas gibt jetzt Teile frei.
Die seit Wochen anhaltende Dürre im US-Bundesstaat Texas hat zu einem ungewöhnlichen Fund geführt: Ein Teil des Treibstofftanks der 2003 verunglückten US-Raumfähre "Columbia" wurde in einem ausgetrockneten See westlich der Stadt Nacogdoches entdeckt. Die Trockenheit hatte den Wasserspiegel des Sees so stark absinken lassen, dass der beschädigte Shuttle-Tank auftauchte. Das teilte die Polizei am Dienstag (Ortszeit) mit.
Ende der Raumfähren
Bye bye, Space Shuttle
Zu dem Unglück am 1. Februar 2003 hatte der beschädigte Hitzeschild der "Columbia" geführt. Als der Shuttle kurz vor der geplanten Landung wieder in die Erdatmosphäre eintrat, verglühten Teile des Raumschiffs. Alle sieben Astronauten kamen ums Leben. Wrackteile gingen über weite Teile des Bundesstaats nieder. Nur wenige davon konnten bislang geborgen werden.
Es war der zweite schwere Unfall in der Shuttle-Ära. Am 28. Januar 1986 war die Raumfähre "Challenger" nur wenige Sekunden nach dem Start explodiert und auseinandergebrochen. Auch dabei starben alle sieben Astronauten an Bord. Grund waren defekte Dichtungsringe in einer der Feststoffraketen.
Im Juli 2011 war das Shuttle-Programm der Nasa mit der Landung der Raumfähre "Atlantis" nach 30 Jahren und insgesamt 135 Flügen eingestellt worden.
Wie sorgt man dafür, dass ein Unternehmen innovativ bleibt? Wie viel Bauchgefühl ist bei der Auswahl von neuen Mitarbeitern erlaubt? Antworten auf solche Fragen bietet künftig das neue Wissenskompendium impulse Wissen.
mehr
Im Universum wimmelt es von Planeten. Astronomen der Europäischen Südsternwarte entdecken 50 Begleiter ferner Sonnen auf einen Schlag - darunter ist eine sogenannte Supererde. mehr
Frischgebackene Väter erleben oft Glücksgefühle durch den Nachwuchs. Das hat offenbar Auswirkungen auf den Hormonspiegel: Der Pegel des männlichen Geschlechtshormons Testosteron sinkt. mehr
Der Kaiserpinguin war in Neuseeland gestrandet und wurde mit einem Funksender versehen auf die Reise zurück in die Antarktis geschickt. Doch er ist verschwunden. mehr
Gelingen der US-Weltraumbehörde die geplanten komplexen Steuermanöver, wissen Forscher bald weitaus mehr über das Gravitationsfeld des Mondes. Das könnte auch neue Erkenntnisse über die Entstehung des Sonnensystems bringen - und der Erde. mehr
Die hessische Landesregierung will gegen unnötige Wartezeiten für Autofahrer vorgehen: Eine neue Software soll bewerten, zu welcher Uhrzeit Bauarbeiten den Verkehr am wenigsten aufhalten. mehr
Während Deutschland in kaltem Regenwasser harrt, schmilzt dem Nordpol das Eis weg. Kleintieren und Menschen bleiben nur noch vier Millionen Quadratkilometer Lebensraum in der Arktis - Umweltschützer sind alarmiert. mehr
Die Federviecher zeigen Geduld: Für die Aussicht auf einen schmackhaften Snack lassen Rabenvögel minderwertiges Futter auch mal links liegen - und warten lieber auf ein leckeres Häppchen. mehr
In den USA haben BMW und SGL Carbon das weltweit erste Werk eröffnet, in dem Kohlefasern für den Autobau produziert werden. Ein Standort in Deutschland scheitert bislang an hohen Strompreisen. mehr
Die wirtschaftspolitische Bedeutung des schwarzen Kontinents nimmt zu. Testen Sie Ihr Afrika-Wissen in Bezug auf Rohöl und Solarenergie, Schnittblumen und Basketball. mehr
Börsen- und Finanzmarktdaten:
Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch die Interactive Data Managed Solutions
AG. Es wird keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben übernommen!