Im Libyen-Konflikt hatte nicht nur Deutschland eine Sonderrolle: Guido Westerwelle war zuletzt auch innerhalb der FDP isoliert. Sein Nachfolger an der Parteispitze muss ihn öffentlich einnorden - dafür darf er vorerst im Amt bleiben.
von Timo Pache und Joachim Zepelinmehr
Mit Unterstützung der Parteispitze will Parteichef Philipp Rösler an Guido Westerwelle als Außenminister festhalten. Doch Kritik und Rücktrittsforderungen werden nicht nur aus Oppositionskreisen laut.
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Wer tatsächlich gleiche Startchancen für alle will, kommt nicht drum herum: Ein früher Krippenbesuch fördert Sprach- und Sozialkompetenz gerade in bildungsfernen Familien.
von Jörg Drägermehr
Die Bundesregierung diskutiert mal wieder über den Umfang möglicher Steuerentlastungen. Die Kanzlerin kündigt "maßvolle Erleichterungen" an, die Liberalen wollen mehr. Einig sind sich die Koalitionäre in der Erwartung eines erneuten Aufschwungs.
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Obwohl man mit ihm in sehr kurzer Zeit vom Münchner Hauptbahnhof zum Flughafen käme, wird das Projekt Transrapid offenbar endgültig beerdigt. Darauf deutet jedenfalls der Haushaltsentwurf der Bundesregierung hin.
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Wer den Außenminister düpieren will, muss ihn nur reden lassen. So hat er sich beim Thema Libyen kräftig blamiert. Doch hat er eigentlich irgendwem geschadet? mehr
Wenn Macht sich in Führungsstärke und entschlossenem Handeln ausdrückt, fragt man sich, wie die Magazinmacher von "Forbes" Angela Merkel gerade zur mächtigsten Frau der Welt küren konnten. mehr
Das genussvolle Savoir-vivre, das Frankreich eigen ist, wurde bisher auch von der Regierung in Paris ausgekostet. Seit 1974 leistete sich unser wichtigster europäischer Handelspartner Jahr für Jahr ein Haushaltsdefizit. mehr
Dominique Strauss-Kahn ist wieder ein freier Mann. Aber seine öffentliche Würde hat er für immer verloren. Genauer gesagt: Die US-Justiz hat sie ihm geraubt - unter Beihilfe internationaler Medien. mehr
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Es war ruhig geworden um den einstigen Schreihals der FDP - bis er mit seinem späten Lob des Libyen-Einsatzes den Zorn seiner Parteifreunde auf sich zog. Parteichef Rösler stärkt seinem Vorgänger den Rücken. mehr
Der Ruf nach den Vereinigten Staaten von Europa kommt bei Politikern in Mode. Das ist kein Hirngespinst, sondern der einzige Weg aus der Euro-Krise. mehr
Yoshihiko Noda soll dem glück- und erfolglosen Naoto Kan nachfolgen. Noda gilt als Sanierer und Befürworter von Steuererhöhungen - was an den Finanzmärkten gut ankommen dürfte. mehr
Die Fed hat sich zu ihrem jährlichen Symposium getroffen. Doch warum heißt der Tagungsort eigentlich Jackson Hole? Und warum erregte Ben Bernanke dort 2010 großes Aufsehen? mehr
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