Knapp zwei Wochen nach dem Treffen mit einer Libyen-Kontaktgruppe weist Großbrittanien acht Gaddafi-treue Diplomaten aus. Die Freiheitskämpfer erhalten zudem eingefrorenes Vermögen aus dem Ölgeschäft.
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Seit Wochen versuchen westliche Regierungen, die Gaddafi-Milliarden dem klammen Übergangsrat zugutekommen zu lassen. Das könnte in Form von Krediten geschehen.
von Claus Hecking und Joachim Zepelinmehr
Paris folgt dem britischen Vorbild. Eine kleine Zahl von Militärberatern soll dem Nationalen Übergangsrat der Aufständische zur Seite stehen. Bodentruppen wollen die Alliierten nicht entsenden - doch genau das fordern die Rebellen im belagerten Misrata.
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Die Aufständischen in Libyen fühlen sich bei ihrem Vormarsch gegen Gaddafi allein gelassen: Der Nato-Einsatz in Misrata soll nicht wirksam gewesen sein, immer noch sterben Zivilisten. Die Angelegenheit könnte vor dem Uno-Sicherheitsrat landen.
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Mit Waffenlieferungen an die Rebellen in Libyen würde der Westen gegen seine eigene Uno-Resolution verstoßen - und die Angst vor einem zweiten Afghanistan schüren. Doch der Ruf der Aufständischen nach Hilfe wird immer lauter.
von Fabian Löhemehr
Der Vormarsch der Gaddafi-Gegner ist ins Stocken geraten. Die Nato ist sich uneins, ob sie den Aufständischen mit Waffen unter die Arme greifen soll. Denn eigentlich gibt es ein entsprechendes Embargo gegen Libyen - und über die Rebellen ist wenig bekannt.
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Die internationale Gemeinschaft will die Opposition beim Verkauf von Erdöl für humanitäre Zwecke unterstützen. Damit stellen sich die Teilnehmer der Libyen-Konferenz in London klar auf die Seite der Gaddafi-Gegner.
von Claus Hecking und Sebastian Borgermehr
Der Vormarsch scheint kaum zu stoppen. Eigenen Angaben zufolge marschierten die Aufständischen kampflos in Sirte ein. Begünstigt durch die Luftangriffe der Koalition dringen sie Richtung Tripolis vor.
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Die Herabstufung der USA hat die EU-Notenbankchefs in Aufruhr versetzt: Sie diskutieren am Abend telefonisch, wie sie mit Wackelkandidat Italien umgehen - und hoffen auf positive Signale aus Übersee. mehr
Der größte Auslandsgläubiger schlägt nach dem Verlust des Spitzenratings harsche Töne an. Die USA sollten ihre Militär- und Sozialausgaben drastisch reduzieren. Außerdem seien die Tage des Dollar als Leitwährung gezählt. mehr
Jetzt ist es passiert. Erstmals in der Geschichte verlieren die USA ihre Spitzenbonität bei einer Ratingagentur. Standard&Poor's bewertet auch den Ausblick als negativ. mehr
Jetzt ist es passiert. Erstmals in der Geschichte verlieren die USA ihre Spitzenbonität bei einer Ratingagentur. Standard&Poor's bewertet auch den Ausblick als negativ. mehr
Italien ist finanziell schwer angeschlagen: Um dem Land auf die Beine zu helfen, will die Europäische Zentralbank offenbar italienische Staatsanleihen kaufen. Dafür muss der italienische Premier aber die politischen Reformen vorantreiben. mehr
Im Ranking zu den ökonomischen Perspektiven deutscher Städte bis 2015 steigen Uni-Hochburgen wie Münster und Freiburg auf. Die Hansestadt entpuppt sich als größter Globalisierungsgewinner und verdrängt München von der Spitze. mehr
Die Märkte haben sich deutlich erholt - doch an den Konzernen hierzulande geht die Entwicklung laut einer Studie vorbei. Deutschland fiel im Ranking der teuersten Unternehmen vom zweiten auf den fünften Platz zurück. Gewinner ist Asien. mehr
Wer seinen Urlaub nicht nur am Strand verbringen will, braucht ein Auto. Und wer kein eigenes dabeihat, muss eins mieten. Wenn man sich aber den aktuellen Mietwagen-Test des ADAC anschaut, bleibt man vielleicht doch lieber in der Sonne liegen. mehr
Bilderserie
Das Land am Hindukusch hat seine eigene Version der Serie "The Office", die Vorbild für die deutschen "Stromberg"-Folgen war. Doch statt im Büro spielt diese im Ministerium für Müll. Korruption und Vetternwirtschaft sind an der Tagesordnung - wie im wahren Leben.
von Wiebke Anabess Kuhn und Martin Richtermehr
Bilderserie
Das Örtchen in Schleswig-Holstein hat rund 1800 Einwohner. Doch einmal im Jahr fallen 75.000 Metal-Fans in Wacken ein, um drei Tage lang das weltgrößte Heavy-Metal-Festival zu feiern. FTD.de zeigt erste Impressionen.
von Wiebke Anabess Kuhn und Jens Ressingmehr
Weitere Themen im karikierten Wochenrückblick (01.08.-05.08.11): Mit gutem Gewissen ausspannen, ein strahlender Sieger im Schuldenstreit, Kompromissbereitschaft und Beobachtungen eines Pannenhelfers
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Bilderserie
Die Lage Italiens ist ernst. Der Regierungschef ist es nur halbherzig. Vor der Rede über die dringend benötigten Einsparungen und Konjunkturhilfen lacht er, tätschelt und lässt sich streicheln: ein geborener Lebemann eben. FTD.de zeigt Szenen aus dem Parlament.
von Thomas Ewald und Martin Richtermehr
Bilderserie
Als kleiner Junge wollte er Basketballprofi werden, heute ist er einer der mächtigsten Männer der Welt. Als erster afroamerikanischer Präsident der Vereinigten Staaten schrieb Barack Obama Geschichte. Hier ein Blick auf Stationen seines Lebens.
von Wiebke Anabess Kuhn und Martin Richtermehr
Bilderserie
Mit seiner Kritik am Profilmangel der Merkel-CDU spricht Baden-Württembergs Ex-Ministerpräsident Erwin Teufel vielen Konservativen aus der Seele. Doch der Unmut wird wohl ohne Folgen bleiben - zu dünn scheint die Personaldecke der Partei.
von David Böcking,
Fabian Löhe und Lars Bergmehr
Bilderserie
Eine braune Flut überschwemmt 2010 Teile von Pakistan. Im Jahr darauf besucht ein Fotograf erneut die Orte der Katastrophe - und nimmt das gleiche Motiv auf. Bilder im Vergleich.
von Bastian Will und Matthias Brüggemehr
Bilderserie
Erst Apple, jetzt Ikea: Im chinesischen Kunming gibt es einen Laden, in dem die Musterzimmer sehr große Ähnlichkeit mit denen des schwedischen Möbelhauses haben. Sogar Kerzen und Servietten trägt man dort in riesigen blau-gelben Tüten zur Kasse.
von Wiebke Anabess Kuhn und Martin Richtermehr
Politiker und Künstler müssten eigentlich wissen, dass eine Bezugnahme auf das Dritte Reich regelmäßig im Eklat endet. Jüngstes Beispiel ist Heiner Geißler, der den totalen Krieg ausrief. FTD.de zeigt bekannte Zeitgenossen, die zu weit rechts ausholten.
von Kai Bellermehr
Nach dem schweren Erdbeben in Japan: Helfen Sie beim Wiederaufbau des Kinderheims Fujinosono - und nehmen Sie an der Japan-Charity-Auktion teil.zur Auktion
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