Der Holzfachhandel
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Ausbildung im Holzhandel

Das Produkt, mit dem man weiter kommt: Holz

 

Wer vor dem Problem der Berufswahl steht, möchte es natürlich auch mit einer Produktwelt zu tun haben, die man mögen kann. Manche mögen Autos, andere Computer, Textilien oder Musik. So richtig zum Anfassen ist die reiche Welt des Holzes.

Holz gibt es auf allen 5 Kontinenten unserer Erde, Aus ihm entstehen unendlich viele Erzeugnisse - vom Profilholz über Parkett bis hin zur Hauskonstruktion. Und für jedes Produkt gibt es die passenden Holzarten - ob Zeder aus Kanada, Eiche aus Deutschland oder Nordische Kiefer aus Schweden: Holz kennt keine Grenzen.

Holz ist aber vor allem deswegen so sympathisch, weil seine ständige Nutzung der Umwelt weiterhilft, Holz hat Zukunft!

Im ständigen Kreislauf der Natur entziehen die Wurzeln eines Baumes der Erde Wasser, entnehmen der Luft Kohlendioxid (CO2) und geben Sauerstoff an die Atemluft ab. Und mit Hilfe der zum Nulltarif verfügbaren Sonnenenergie entsteht so der ökologisch einzigartige, für Mensch und Umwelt so wichtige Rohstoff Holz. Holzberufe sind Umweltberufe und haben eine sichere Zukunft. Holz hilft der Umwelt weiter!


Und an Holz ist kein Mangel! Sogar in Deutschland nehmen die Waldbestände jährlich zu. Dafür sorgt eine fleißige Forstwirtschaft. Dass in einigen Ländern Wald niedergebrannt wird, um schnell Land für Ackerbau und Viehwirtschaft zu gewinnen, wird hoffentlich bald der Vergangenheit angehören. Denn gerade das Holz aus diesen Ländern ist viel zu schön: um einfach nur verbrannt zu werden. Alle erkennen: Das Naturprodukt Holz hat Zukunft, mit Holz kommt man weiter!

 

Die Berufe, die es im Holzfachhandel gibt

Die Drehscheibe, die für die richtige und natürlich auch umweltgerechte Vermarktung von Hölzern aus Deutschland und aller Welt sorgt, ist der Holzfachhandel. Entsprechend vielfältig und interessant sind die Berufschancen, die es hier gibt.

Die beruflichen Möglichkeiten für Holzhandelskaufleute sind reizvoll und vielseitig! Das gilt für lernwillige junge Menschen, ob mit ordentlichem Grundschulabschluss, mittlerer Reife oder mit Abitur.

Holzhandelskaufleute sind gefragt! Die Ausbildungsbasis eröffnet vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten und nicht wenige werden später selbstständige Unternehmer, Zeiten Niederlassungen großer Holzhandeisunternehmen oder bereisen die Welt als Berater, Makler oder Holzeinkäufer.

Ob man später lieber im Einzelhandel oder im Großhandel, im Import oder Export, in der Industrie, in der Verwaltung oder an der "Marktfront" arbeitet, kann man dann in aller Ruhe immer noch entscheiden.


Welche Voraussetzungen man dazu braucht

Natürlich mochte man gern wissen, welche Schulbildung oder spezielle Begabung für eine Ausbildung im Holzfachhandel gefragt ist. Eine pauschale Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Unterschiedliche Startpositionen sind möglich, denn vielfältig sind auch die späteren kaufmännischen Fachrichtungen. Allerdings hat die Art des Schulabschlusses Auswirkungen auf die Ausbildungsdauer. 3 Jahre sind normal; wer Abitur hat, bekommt ein Jahr Bonus, hat also eine Ausbildungszeit von 2 Jahren.

Ausbildungsbetrieb kann entweder eine örtliche Holzfachhandlung oder eines der überwiegend im Großhandel tätigen Import- und Exporthaus sein.

 

Was man in der Ausbildung alles lernen kann

In der Ausbildung zum Holzhandelskaufmann oder zur Holz-Kauffrau ist zunächst natürlich einmal die klassische kaufmännische Grundausbildung mit Einkauf. Verkauf und Verwaltung enthalten. Auch hier hat die EDV inzwischen Einzug gehalten, wenn auch nicht so dominant, daß man bei Stromausfall ein Kirschholzfurnier nicht mehr von einem Parkettholz aus Ahorn unterscheiden könnte. Und eben das macht dieses Berufsbild so faszinierend: Zum Wissen um die Aufgaben eines Holzgroß- oder Holzeinzelhändlers, Holzmaklers, Holzhandelsvertreters oder Holzimporteurs kommt das Kennenlernen der Holzarten, ihrer Eigenschaften und Bearbeitungsformen -vom Stammholz bis hin zum papierfeinen Edelholzfurnier.

Dazu kommt stets noch ein wundervolles Stück "Natur", denn auch das Wissen um die wichtigsten Vorgänge im Wald und die saisonalen Zyklen in der Forstwirtschaft kommt nicht zu kurz.

Das Ausbildungsprogramm schließt selbstverständlich auch alle Bauelemente aus Holz, Holz in Garten und Landschaft; Holz für den Innenausbau, Holzschutz, Farben und Lacke und holzergänzende Werkstoffe ein. Dazu zählen zum Beispiel Wärmedämmstoffe, Gipsbauplatten und transparente Lichtbahnen für Überdachungen.

So werden mit einem ungewöhnlich lebendigen Praxisbezug fachliche Grundlagen vermittelt, die den Beruf des Holzhandelskaufmanns zur zukunftsicheren Grundlage für eine interessante Vielfalt späterer beruflicher Möglichkeiten werden lassen.

Interessiert an mehr Info? Wir helfen gern weiter!

 

"Ein Holzhandelskaufmann kann ganz schön weit herumkommen", sagt man in der Branche. Das muss natürlich nicht so sein, denn schließlich ist jeder seines Glückes Schmied und kann selbst entscheiden, ob er lieber heimatliche Luft oder den "Duft der großen weiten Welt" für sein späteres Berufsleben vorzieht. Alles ist möglich - aber zunächst einmal muss man sich nach Ausbildungsadressen umsehen. Diese Seite hilft mit Tipps und Adressen weiter.

 

Wer jetzt an der Ausbildung zum Holzhandelskaufmann Gefallen gefunden hat, möchte sicherlich mehr darüber wissen und beraten werden.

Holzfachhandelsunternehmen findet man in den Gelben Seiten der Branchentelefonbücher. Oft erkennt man sie auch beim Vorüberfahren an dem typischen Tannensymbol mit dem integrierten Schriftzug Holz.

Auch die Berufsberatungsstellen der Arbeitsämter und natürlich die in diesem Prospekt erwähnten Fachausbildungsinstitute helfen gern mit Auskünften und gutem Infomaterial weiter.

 

Holzfachhändler, die ausbilden, nennt ihnen auch gern der Holzhandelsverband. Hier die Adresse: Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V:, Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin, Telefon 030-72 62 58 00, Telefax: 030-72 62 58 88, Email: denneboom@gdholz.de, www.holzhandel.de

 

Fachhochschule:

Berufsakademie Mosbach - Staatliche Studienakademie

Fachrichtung Handel/Holzhandel,

Lohrtalweg 10, 74821 Mosbach

Telefon 06261-939-0, Telefax 06261-939-504, Email: info@ba-mosbach.de

 

Fachschulen:

Lehrinstitut der Holzwirtschaft und Kunststofftechnik in Rosenheim e.V.

Küpferlingstraße 66, 83024 Rosenheim

Telefon 08031-21850, Telefax 08031-16344, Email:info@lhk.de

 

Holzfachschule Bad WiIdungen e.V.

Giflitzer Straße 3, 34537 Bad Wildungen

Telefon 05621-6019/ 6010, Telefax 05621-73874, Email: info@holzfachschule.de

 

Staatliche Technikerschule Rosenheim

Fachschule für Holztechnik und Technische Kaufleute

Marienberger Str. 26, 83024 Rosenheim

Tel. 08031-87444, Telefax: 08031-805105, Email: s.fachschule@fh-rosenheim.de          Mehr Info's  href="/services/files/schulung_wiesbaden/Fachschule%20Rosenheim%20Prospekt1.pdf%20Bausteine%20f%C3%83%C2%BCr%20die%20Zukunft">/services/files/schulung_wiesbaden/Fachschule%20Rosenheim%20Prospekt1.pdf%20Bausteine%20f%C3%83%C2%BCr%20die%20Zukunft hier


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