Wut war gestern: Seit der Staat sich aus immer mehr Aufgaben zurückzieht, nehmen Bürger und Unternehmen ehemals öffentliche Dienstleistungen selbst in die Hand.
Sie sind die gute Seele der Nachbarschaft: Die Kiezläufer im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach-Ost schreiten ein, wenn es unter den Bewohnern mal wieder Zoff gibt. Sie wollen dort Sicherheit schaffen, wo sich der Staat zurückzieht.
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Ein eigener Pool mit 25-Meter-Bahn und Sauna: Vom Hallenbad in Nörten-Hardenberg hat sich sogar der Schwimmmeister Anteile gekauft. Und der Bürgermeister schont seine klamme Kasse.
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Immer mehr Eltern sind so unzufrieden mit dem staatlichen Bildungssystem, dass sie eigene Privatschulen gründen. Dieser Schritt kostet sie viel Zeit, Nerven und vor allem Geld.
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Gute Betreuungsangebote sind in Heilbronn Mangelware. Fachkräfte auch. Jetzt gründen Mittelständler gemeinsam einen Kindergarten für den Nachwuchs ihrer Mitarbeiter.
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Die Tagebaulandschaft in Sachsen-Anhalt war einmal die schlimmste Ökosünde der DDR. Heute sorgen freiwillige Ranger dafür, dass Elbebiber und Ödlandschrecke hier wieder machen dürfen, was sie wollen.
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Warum schlecht finanzierte Vereine gründen, wenn es auch eine Nummer größer geht: Stiftungen boomen. Sie springen dort ein, wo der Staat sich nicht kümmern kann - oder will. Doch Kritiker warnen genau davor.
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Wir sind die Regierung Politik nur von Berufspolitikern - das nervt viele Bürger. Sie wollen selbst und direkt entscheiden. Der Verein Mehr Demokratie hat ein großes Ziel: Volksentscheide sollen endlich auch auf Bundesebene möglich sein.
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In Mehrgenerationenhäusern helfen Bürger Bürgern - auf Türkisch, Polnisch, Kurdisch oder Deutsch, egal ob es um die Rente geht, Hartz IV oder um familiäre Gewalt. Doch nun läuft die staatliche Finanzierung der Einrichtungen aus.
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Wer sich engagiert, will auch mitreden, Das stellt Politik und Verwaltung vor ganz neue Herausforderungen. Die FTD beleuchtet das Phänomen in einer Serie.
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Deutschland war vor Kurzem noch Wachstums-Leuchtturm und hat demnächst die rote Laterne. Es spricht für die Notenbanker, dass sie ihre Politik der neuen Realität angepasst haben. mehr
Es ist fraglich, ob US-Präsident Barack Obama die Erwartungen erfüllen kann, die an seine heutige Rede vor dem Kongress gestellt werden. Nicht zuletzt durch das Zutun seiner Spindoktoren wurde der neue Anlauf zur Rettung des amerikanischen Jobmarkts vorab zum Großereignis stilisiert, dem Obama mit ein paar Allgemeinplätzen nicht gerecht werden kann. mehr
Nun hat der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan sich persönlich in den Streit mit Israel eingemischt - und wie zu erwarten war, macht er die Sache damit nicht besser. mehr
Einige Reiseführer für Berlin und vor allem ostdeutsche Bundesländer bieten ihren Lesern einen Service, den man vielleicht noch aus dem gefährlichen New York der 80er-Jahre im Kopf hat: Sie weisen Gebiete aus, die man besser nicht betritt als argloser Tourist, als Ausländer. mehr
Die Europäische Union kämpft um ihre Existenz. Viele Deutsche sind verunsichert, wie es mit der Gemeinschaft weitergehen soll. Wie bei allen großen Entscheidungen möchte die FTD ihren Lesern eine klare Meinung darlegen, wofür diese Zeitung steht. mehr
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Nach dem schweren Erdbeben in Japan: Helfen Sie beim Wiederaufbau des Kinderheims Fujinosono - und nehmen Sie an der Japan-Charity-Auktion teil.zur Auktion
Es gibt Alternativen zum ungeliebten Biosprit E10 - doch noch heißt das Motto: Augen zu und durch. Modellrechnungen zeigen, dass die Branche kaum Chancen sieht, mit E10 die Bioquote zu erreichen. Das kostet. Verbraucherschützer fordern einen grundsätzlichen Neustart. mehr
In Diplomatenkreisen wird der Finanzminister für die Nachfolge des Eurogruppen-Chefs hoch gehandelt. Schäuble selbst nennt einen entsprechenden Magazinbericht "völlig haltlos". Der nächste Amtsinhaber könnte hauptamtlich beschäftigt sein. mehr
Solar statt Atom: So sähe Japans künftige Stromversorgung aus, ginge es nach der Meinung der Städte und Gemeinden im Land. Die Kommunen sind von der Reaktion der Zentralregierung in Tokio enttäuscht - und wollen künftig mitreden. mehr
Die Auswirkungen der schwachen Weltwirtschaft machen auch vor China keinen Halt: Die Exportrate befindet sich zwar im Plus, ist aber im Vergleich zum Jahresanfang deutlich schwächer ausgefallen. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt muss in diesem Jahr mit einem verlangsamten Wachstum rechnen. mehr
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