Der Schifffahrtsutnernehmer ist laut russischen Medien in einem Café erschossen worden. Der Russe war in Deutschland an mehreren Werften beteiligt und immer wieder durch dubiose Geschäfte aufgefallen - Schulden gelten als mögliches Motiv.
Der frühere Besitzer der damaligen Wadan-Werften in Wismar und Rostock-Warnemünde ist nach Berichten russischer Medien am Donnerstag in einem Moskauer Café erschossen worden. Eine offizielle Bestätigung für den Tod Andrej Burlakows gab es zunächst nicht. Die Polizei in der russischen Hauptstadt teilte mit, dass ein namentlich nicht genannter Geschäftsmann und seine Begleiterin aus ungeklärten Gründen von einem Unbekannten überfallen worden seien.
Der Angreifer habe vermutlich Gummigeschosse auf das Paar abfeuert. Im Krankenhaus sei der Tod des Mannes festgestellt worden, bei dem es sich vermutlich um Burlakows handelt. Das berichtet die Nachrichtenagentur Itar-Tass unter Berufung auf Quellen in den Justizbehörden. Die Frau wurde demnach am Abend noch in einem Krankenhaus behandelt. Als ein mögliches Motiv nannte die Agentur Interfax unter Bezugnahme auf Ermittlerkreise Schulden.
Burlakow waren immer wieder undurchsichtige Geschäfte vorgeworfen worden - auch bei seinem Engagement beim einst drittgrößten deutschen Schiffbauer in Mecklenburg-Vorpommern 2008. Der Unternehmer saß zeitweise in Moskau in Untersuchungshaft. Die mittlerweile zu Nordic Yards umbenannten Werften befinden sich seit 2009 im Besitz des Russen Witali Jussufow.
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