Aktuell
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Bulimie hat seinen Ursprung anscheinend im Gehirn. Eine Studie besagt, dass zwischen der Konzentration des Nervenbotenstoffs Dopamin im Hirn und der Anfälligkeit für Bulimie ein Zusammenhang besteht. Unter einem Mangel von Dopamin scheinen die Ess-Brech-Attacken häufiger aufzutreten oder für die Patienten weniger kontrollierbar zu sein. Cover einer Cosmopolitan aus dem Jahre 1960: Super schlank als Vorbild?
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Diagnose & Therapie
| | Herzinfarkt und Parodontitis: Das gefährliche Gespann | Was haben die Zähne mit unserem Herzen zu tun? Nichts? Falsch. Im
Gegenteil: Wenn unserer Zähne entzündet sind (im medizinischen
Fachjargon Parodontitis genannt) dann ist auch unser Herz gefährdet.
Die Gründe für diesen gefährlichen Zusammenhang liegen in den Genen und
den gleichen Risikofaktoren für beide Krankheiten. | |
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Psyche
| | Depressionen: Therapiechancen bleiben ungenutzt | Jeder von uns kann im Laufe seines Lebens eine depressive Störung
erleiden. Das Risiko dafür beträgt 15 bis 18 Prozent, was bedeutet,
dass 15 bis 18 von 100 Menschen erkranken. Damit gehören depressive
Störungen in Deutschland zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.
Sie gehen für die Betroffenen mit erheblichen Beeinträchtigungen des
psychischen und physischen Befindens sowie ihrer sozialen Bindungen und
Funktionsfähigkeit einher. Dennoch werden diagnostische und
therapeutische Möglichkeiten oft nicht genutzt. Teilweise aus Unwissen,
teilweise auch wegen bestehender Vorurteile – vor allem gegen
Medikamente. Dabei existieren neben Arzneimitteln psychotherapeutische
Behandlungen, die die Krankheit bessern können. | |
Wohlfühlen
| | Der Traum von der ewigen Jugend | Es gibt ein Enzym, dem beim Alterungsprozeß eine entscheidende Rolle
zugesprochen wird: Das Enzym nennt sich Telomerase. Wie entscheidend
dieser Stoff ist, haben Wissenschaftler jetzt nachgewiesen. Wurde die
Telomerase gestoppt, stellten sich Altersbeschwerden ein. Wurde das
Enzym wieder aktiviert, bedeutete das einen Jungbrunnen. Doch das Ganze
hat zwei Haken: Zum einen funktioniert das bisher nur bei Mäusen und
zum zweiten gibt es eine uneinschätzbare Krebsgefahr. | |
Das Gift auf unserer Haut | Wissen Sie, was Sie gerade tragen? Auf jeden Fall viel Textilfarbe und
sonst noch einige Chemikalien mehr, die unserer Gesundheit schlecht
bekommen. Darunter sind auch solche Stoffe, die dort gar nichts zu
suchen haben: beispielsweise Nonylphenolethoxylat (NPE), das vor allem
als Weichmacher in PVC eingesetzt wird. Dieser Stoff wird zu
Nonylphenol abgebaut, welches eine dem weiblichen Sexualhormon Östrogen
ähnliche Wirkung zeigt. Der wiederholte Kontakt mit Nonylphenol kann
eine Beeinträchtigung der Fortpflanzungsfähigkeit zur Folge haben. Und
das ist dann auch die große Gefahr: Gifte, die sich in Kleiderstoffen
finden, reizen nicht nur die Haut, sondern werden über sie auch
aufgenommen und belasten so innere Organe. | |
Gesund ernähren
| Fertiggerichte: Unerkannte, versteckte Salzdepots | Vom Salz in der Suppe schwärmten die Menschen noch, als Salz ein
kostbares und fast unbezahlbares Gut war. Heute wird – allerdings
billiges – Kochsalz in Mengen überall verschwendet. Besonders in
fertigen Lebensmitteln findet sich davon so viel, dass wir insgesamt
mehr als genung und gesund Salz zu uns nehmen. Dass Kosumenten von
Fertiggerichten wirklich gefährlich leben und ihre Gesundheit aufs
Spiel setzen, zeigt eine Untersuchung der Verbraucherzentrale NRW. Das
Gemeine daran: Der Salzgehalt schlummert meist völlig unerkannt und gut
versteckt in den Fertigmenues. | |
| Warum Vollkorn so gesund ist | Vollkorn-Produkte schützen vor Bauchfett. Und weil Vollkorn verhindert,
dass sich schädliche Fettdepots rund um die inneren Organe bilden
können, schützt es auch vor Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Warum das so ist? Der Verdauungsprozess von Vollkornbrot dauert
wesentlich länger, wodurch es schneller satt macht. Noch besser
funktioniert das und hilft beim Abnehmen, wenn man lange kaut. | |
Liebe & Partner
| | Partnerschaft: Wer sich öfter mal zofft, lebt länger | Wer in der Ehe oder Partnerschaft Streitigkeiten offen austrägt und
nicht unter den Tisch kehrt, tut damit seiner Gesundheit etwas Gutes.
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass ein gepflegter Zoff nicht
nur die Partner, sondern auch die Parnterschaft gesund erhält. | |