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Merken   Drucken   23.09.2011, 10:00 Schriftgröße: AAA

Casual Friday: Ich zwitscher mir einen

Glosse Ein herzliches Dankeschön an Sie, liebe Leserinnen und Leser, für Ihr Verständnis. Ich hatte an dieser Stelle zuletzt berichtet, dass ich nicht hinterherkomme, E-Mails zu beantworten. von Nikolaus Röttger 
Daraufhin erhielt ich Zuschriften, in denen Sie Verständnis für meine Situation äußerten. Natürlich liegen die meisten Ihrer Mails noch unbeantwortet in meinem Posteingang. An meiner Situation hat sich nichts geändert. Und daran auch nicht: Es tut mir leid.
Nun überlegte ich kurz, ob ich diesen Kolumnenplatz nicht generell als Ersatz für mein E-Mail-Versagen nutzen sollte, dachte dann aber: Dieser Text ist im Vergleich zu anderen Texten in dieser Zeitung zwar kurz. Im Vergleich zu mancher E-Mail aber lang, jedenfalls dann, wenn es schnell gehen soll. Danke also auch dafür, dass Sie sich die Zeit nehmen, das hier zu lesen.
Da ich ja Twitter-Nutzer bin, habe ich folgenden Vorschlag: 140 Zeichen hat man bei dem Kurznachrichtendienst Platz, um seine Botschaft zu überbringen. Das entspricht bei einer Mail etwa einer langen Betreffzeile. Dass dieser Platz ausreicht, um Wichtiges zu sagen, beweist etwa Twitter-Nutzer Florian Meimberg. Unter dem Namen @tiny_tales erzählt er große Geschichten auf kleinem Platz. In jüngster Zeit zwar seltener, dafür erscheint eine Sammlung seiner Tweets, also Zwitschereien, im Oktober als Buch. Zwei Beispiele aus seinem Account:
"Die Übelkeit. Der Heißhunger. Die ausbleibende Periode. Es gab keinen Zweifel. Maria räusperte sich: ,Josef? Wir müssen reden.‘"
Oder: "'... bedeutende Werke aus dem Zeitalter der Glaubenskriege.‘' Der Museumsführer blieb stehen. 'Dieses etwa: 2078. Die Schlacht um Google.'"
Wer also Wichtiges auf wenig Platz zu sagen hat: Ich bin auf Twitter unter @nikolausr zu erreichen.
  • Aus der FTD vom 23.09.2011
    © 2011 Financial Times Deutschland,
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