Der Konzern gibt den Geschäftszweig nach nur dreieinhalb Jahren wieder auf. Die Deutschen bekamen auf dem japanischen Markt für Lebensversicherungen keinen Fuß auf den Boden.
Die Allianz zieht sich aus dem Geschäft mit Lebensversicherungen in Japan zurück. Von Januar an werde die zuständige japanische Tochter nur noch die bestehenden Verträge
verwalten, aber kein Neugeschäft mehr machen, teilte der Konzern am
Freitag in Tokio mit.
Die Allianz konnte nach dem Einstieg in das Lebensversicherungsgeschäft in Japan im
April 2008 mit dem Angebot nicht wirklich punkten, derzeit gibt es
laut Allianz rund 33 000 Policen. Auf dem deutschen Heimatmarkt sind
es mehr als 20 Millionen. Die Geschäfte etwa mit Feuerversicherungen
in Japan sind von dem Rückzug aber nicht betroffen.
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