Top-Ökonomen: George Soros - Der finanzpolitische GAU wird kommen

Die einzige Lösung die jetzt noch hilft sind die Vereinigten Staaten von Europa! Mit einem Finazministerium als Anfang.

Soros ist kaum glaubwürdig, wie einige Kommentatoren schon richtig erwähnt haben. Ein Ökonom ist er bestimmt "irgendwie" aber eben einer von der Sorte, die vermutlich zu der Kategorie "pro unus" und nicht "pro omnibus" gehört. In dem Alter, in dem er ist, hätte ich von ihm eine gewisse Lernkurve erwartet: zum Schluss hat das letzte Hemd auch bei ihm keine Taschen. Scheint er sich nicht bewusst zu sein. Kleiner Ausflug zu den Finanzmarktsteuerbefürwortern: so ein Unfug, bitte zu Ende denken: die Steuer wird in die Transaktionen eingepreist (dadurch wird das Volumen etwas geringer) und die Steuer verschwindet i.ü. in EUR-Haushalt (also wieder bei unseren EUR-Nachbarn). Damit die Steuer wirklich wirken würde, müsste sie entsprechend hoch sein (mehr als 5%) was dazu führen würde, dass die Unternehmen sich nicht mehr über die Börse finanzieren könnten. Da die Politik das weiß, auch hier System Tabaksteuer: ein bisschen zugreifen, aber rauchen lassen. D.h. die Lösung ist Augenwischerei und daher zu unterlassen.
FTD der Artikel selbst ist i.ü. überflüssig und nicht sinnvoll.
Weder kann Soros etwas neues beitragen, was nicht klügere Köpfe längst gesagt hätten. Soros hier freiwillig ein Forum zu geben, um seinen Bekanntheits- und damit Einflussgrad zu erhöhen, halte ich für einen "redaktionellen Fehler". Dass sich die FTD nun innerhlab weniger Tage in das EUR-kritische Lager geflüchtet hat (Fahnenflucht) und dann einen Altspekulanten wie Soros das Wort erteilt, hat irgendwie auch schon einen tragisch-komischen Unterhaltungswert. Rubrik: Komödie, sowie die Schauspieler in Bonn, die uns Bürgern eine teure Posse geben.

um den nächsten größten Blödsinn zu verhindern:

Petition: Finanzpolitik - Keine Einführung von europäischen Staatsanleihen "Euro-Bonds"

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=19406

Ich denke, dass jeder finanzpolitische Rat aus den USA vergiftet ist. Die Debatte um den EURO soll doch bei Wall Street von den katastrophalen Zuständen der US-amerikanischen Wirtschaft und der dortigen finanzpolitischen Lage ablenken.

Seit Jahrzehnten bereits hat die USA ein extremes Handelsdefizit mit Ostasien, insbesondere zu China. Der "American Way of Life" wird mittlerweile von China erarbeitet und finanziert. Der US-Haushalt ist total überschuldet und anstatt wie Bill Clinton es versuchte, die Schulden runterzufahren, werden immer mehr Schulden in den USA aufgehäuft. Die USA können kaum ihre Schulden zurückzahlen, aber über diese kritischen Zuständen diskutieren Soros und andere WallStreet Haie nicht; sie und die US-Regierung lenken lieber von den eigenen Sorgen zuhause ab und richten das Auge der weltweiten Finanzer auf den EURO.

Daher wer von jenseits des Atlantiks dies Thema aufgreift, der "sollte sich erstmal an die eigene Nase fassen" und die US-Regierung ermahnen, das es so nicht weitergeht. Die ganzen kostspieligen Kriege der USA ruinieren den US-Haushalt und dringend muss das Land, anders wirtschaften. China darf nicht länger die Werkbank der USA sein.

Wenn man einigen Veröffentlichungen glauben darf , dann könnte es vielleicht doch sein dass Frau Merkel von den Bilderbergern unter strenger Beobachtung von Ackermann instrumentalisiert wird?
Soll der absolute Crash weltweit erreicht (nicht verhindert) werden , damit es möglich ist die Welrtregierung ohne große Widerstände zu etablieren?
Es würde auch erklären warum trotz wissenschaftlicher Studien, dass die Mittelschicht ausgerottet wird,
immer so weiter Politik gemacht wird.