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Landtagswahl NRW 2010

BIG


Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit

Logo der Partei BIG  
Logo der Partei  
Gründungsjahr Landesverband
2010*

Mitgliederzahl in NRW
406*

Landesvorsitz
Haluk Yildiz*

                                           Wahlergebnis 2005
                                           stand nicht zur Wahl

                                           *nach Angaben der Partei



Partei-Profil
Autor: Martin Florack, Universität Duisburg-Essen

Das "Bündnis für Innovation & Gerechtigkeit" (BIG) ist die jüngste Partei, die zur nordrhein-westfälischen Landtagswahl antritt. Auf der Basis dreier kommunaler Wählerbündnisse wurden die Bundespartei und der Landesverband NRW der BIG erst 2010 in Köln gegründet.

Wenngleich die kommunalen Vorläufer vorwiegend von Muslimen initiiert wurden, versteht sich die Partei ausdrücklich nicht als islamische Partei. Sie tritt jedoch in besonderer Weise für die Rechte und Interessen von Menschen mit Migrationshintergrund ein.

Zentrale Anliegen der Partei sind die Stärkung der Chancengerechtigkeit im Bildungswesen sowie die verbesserte gesellschaftliche Integration von Menschen mit Migrationshintergrund. In bildungspolitischer Hinsicht leitet sich daraus die Forderung nach einer grundsätzlichen Neustrukturierung des Schulsystems ab. Hinzu treten Wünsche nach einer verbesserten sprachlichen Förderung von Kindern sowie einer stärkeren Eigenverantwortung der Hochschulen. Integrationspolitisch setzt die Partei in ihrem Grundsatzprogramm auf die "Beibehaltung der kulturellen Identität" und einen Integrationsprozess auf der Grundlage "gegenseitiger Rücksichtnahme und gegenseitigen Respekts".

Die darüber hinaus im Grundsatzprogramm genannten Schwerpunkte Wirtschaft, Innere Sicherheit, Familie sowie Umwelt und Energiepolitik bestehen bislang aus allgemeinen Absichtsbekundungen. So betont die BIG das Prinzip der Gewaltfreiheit, die gesellschaftliche Bedeutung der Familie - die als Zusammenschluss von Mann und Frau verstanden wird und staatlicher Förderung bedürfe - und die "Gleichstellung von Frau und Mann in Beruf und in der Gesellschaft". Die Partei reklamiert auf dieser Grundlage für sich die Rolle eines "Brückenbauers zwischen verschiedenen Gesellschaftsgruppen" und fordert einen "respektvollen Dialog auf Augenhöhe".


 
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