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Landtagswahl NRW 2010

ödp


Ökologisch-Demokratische Partei

Logo der oedp  
Logo der ödp  
Gründungsjahr Landesverband
1982*

Mitgliederzahl in NRW
495*

Landesvorsitz
Gerd Kersting*

                                           Wahlergebnis 2005
                                           0,2 Prozent

                                           *nach Angaben der Partei



Partei-Profil
Autorin: Dr. Hildegard Pamme, Fachhochschule Münster

Die ödp wurde 1982 von Herbert Guhl, einem ehemaligem CDU-Bundestagsabgeordneten, gegründet. Der Versuch der bürgerlichen Umweltbewegung, sich gemeinsam mit alternativen Kräften bei den Grünen zu engagieren, war zuvor gescheitert. Aus der Umweltbewegung entstanden, ist die ödp inzwischen eine Kleinpartei, die für gesellschaftliche Fragen weit über ökologische Themen hinaus konkrete, politische Vorschläge erarbeitet hat.

Das grundlegende parteipolitische Profil der ödp lässt sich anhand ausgewählter Grundpositionen zu (1) Umwelt, (2) Familie und (3) Demokratie veranschaulichen.

(1) Die ödp zielt auf eine ökologisch-soziale Marktwirtschaft, die Ressourcen schont, sich dezentral organisiert, und Energie- und Rohstoffverbrauch statt Arbeitskraft besteuert. Atomkraft, Gentechnik und konventioneller Landwirtschaft erteilt sie eine Absage.

(2) "Die Familie ist für uns nach wie vor die bewährteste Lebensform, in deren Geborgenheit der Mensch die ersten Jahre verbringt," heißt es im Grundsatzprogramm von 1997. Im Kern geht es um einen gerechteren finanziellen Ausgleich zwischen Erwerbsarbeit, Kindererziehung und Pflege von Angehörigen, z. B. durch ein Erziehungsgehalt. Auch der Schutz ungeborenen Lebens ist durch eine umfassende Familienpolitik zu gewährleisten. Die Partei akzeptiert aber die geltende Rechtslage in der Abtreibungsfrage.

(3) Die ödp bekennt sich zum parlamentarischen System, will aber demokratische Rechte weiter ausbauen – z. B. durch die Demokratisierung der EU, mehr direkte Demokratie auf Bundesebene sowie die Wahlberechtigung ab 14 Jahren. Außerdem will sie den Lobbyismus der Wirtschaft, z. B. durch eine Neuregelung der Parteienfinanzierung, deutlich begrenzen.


 
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