Die bpbBestellenNewsletterPressePartnerImpressumKontakt

Home
   
FAQ Index


Themen
Publikationen
Veranstaltungen
Wissen
Lernen
Multimedia
Wer steht zur Wahl?
Berlin 2011
Bremen 2011
Baden-Württemberg 2011
Rheinland-Pfalz 2011
Hamburg 2011
Nordrhein-Westfalen 2010
CDU
SPD
GRÜNE
FDP
NPD
DIE LINKE
REP
ödp
BüSo
PBC
Tierschutzpartei
FAMILIE
Die PARTEI
ZENTRUM
BGD
AUF
PIRATEN
ddp
FREIE UNION
RENTNER
pro NRW
DIE VIOLETTEN
BIG
Volksab-
stimmung
FBI Freie Wähler
Bundestagswahl 2009
Europawahl 2009
Bayern 2008
Niedersachsen 2008
ZMI Universität Giessen Arte netzeitung.de Arte ZMI Universität Giessen taz Kulturstiftung des Bundes Berliner Konferenz Universität Duisburg-Essen Köln International School of Design
Suche
Dossier bpb.de


Landtagswahl NRW 2010

FDP


Freie Demokratische Partei

FDP-Logo  
Logo der FDP  
Gründungsjahr Landesverband
1947*

Mitgliederzahl in NRW
17.900*

Landesvorsitz
Andreas Pinkwart*

                                           Wahlergebnis 2005
                                           6,2 Prozent

                                           *nach Angaben der Partei



Partei-Profil
Autor: Jan Treibel, Universität Duisburg-Essen

Mit der Gründung der FDP 1948 wurde die historische Spaltung des deutschen Liberalismus in Links- und Nationalliberale überwunden. Die FDP war seitdem an zahlreichen Bundes- und Landesregierungen beteiligt. Sie regierte auch in Nordrhein-Westfalen sowohl mit der SPD (1956-58, 1966-80), als auch mit der CDU (1954-56, 1962-66, seit 2005).

Ihre Programmatik, zuletzt durch die Wiesbadener Grundsätze von 1997 aktualisiert, zeichnet sich durch folgende Grundprinzipien aus: Freiheit wird im Zweifelsfall höher bewertet als Gleichheit und Sicherheit, das Individuum hat tendenziell Vorrang vor dem Kollektiv, privatwirtschaftliche Lösungen werden staatlichen vorgezogen. Das liberale Freiheitsverständnis ist mit dem Begriff der Verantwortung verbunden, die sich daraus automatisch für jeden Bürger ergibt. Einen Liberalen zeichnet zudem eine gewisse Grundskepsis gegenüber dem Staat aus, der sich deshalb so wenig wie möglich in die privaten und wirtschaftlichen Belange der Bürger einmischen soll. Außerdem ist die Überzeugung von der Rationalität und Effizienz der Märkte zentral: Um wirtschaftlichen Wohlstand zu erreichen, müssen privates Eigentums garantiert und staatliche Eingriffe in den Wettbewerb, beispielsweise durch Subventionen, weitestgehend verhindert werden.

Konkret fordert die Partei einen Schutz der Bürgerrechte, die Einführung eines niedrigeren und einfacheren Steuersystems, eine finanzielle Grundsicherung durch Einführung des liberalen Bürgergelds, eine weitere Liberalisierung und Privatisierung z.B. der Deutschen Bahn, eine einkommensunabhängige Gesundheitsprämie und die Beibehaltung der Kernkraft als Brückentechnologie. Bildungspolitisch tritt die FDP für mehr Autonomie und Wettbewerb von Schulen und Hochschulen ein.


 
Druck-Version
Artikel versenden
Redaktion
wahlen.bpb.de
Fakten zur NRW-Wahl
Fakten zur NRW-Wahl
Alle Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen finden Sie hier.
Fakten zur NRW-Wahl
Dossier
Parteien in Deutschland
Parteien in Deutschland
Deutschland ist eine Parteiendemokratie: Parteien sind das Bindeglied zwischen Staat und Gesellschaft. Praktisch keine politische Entscheidung wird ohne sie getroffen. Das Dossier präsentiert große und kleine Parteien im Detail.
Parteien in Deutschland

Themen | Wissen | Veranstaltungen |
Publikationen | Lernen |
Die bpb | Bestellen | Newsletter | Presse | Partner |
Impressum | Datenschutz | Kontakt | Home