Die bpbBestellenNewsletterPressePartnerImpressumKontakt

Home
   
FAQ Index


Themen
Publikationen
Veranstaltungen
Wissen
Lernen
Multimedia
Wer steht zur Wahl?
Berlin 2011
Bremen 2011
Baden-Württemberg 2011
Rheinland-Pfalz 2011
Hamburg 2011
Nordrhein-Westfalen 2010
CDU
SPD
GRÜNE
FDP
NPD
DIE LINKE
REP
ödp
BüSo
PBC
Tierschutzpartei
FAMILIE
Die PARTEI
ZENTRUM
BGD
AUF
PIRATEN
ddp
FREIE UNION
RENTNER
pro NRW
DIE VIOLETTEN
BIG
Volksab-
stimmung
FBI Freie Wähler
Bundestagswahl 2009
Europawahl 2009
Bayern 2008
Niedersachsen 2008
ZMI Universität Giessen Arte netzeitung.de Arte ZMI Universität Giessen taz Kulturstiftung des Bundes Berliner Konferenz Universität Duisburg-Essen Köln International School of Design
Suche
Dossier bpb.de


Landtagswahl NRW 2010

BüSO


Bürgerrechtsbewegung Solidarität

Logo Bueso  
Logo der Partei BüSo  
Gründungsjahr Landesverband
1986*

Mitgliederzahl in NRW
ca. 350*

Landesvorsitz
Katarzyna Kruczkowski*

                                           Wahlergebnis 2005
                                           0,1 Prozent

                                           *nach Angaben der Partei



Partei-Profil
Autor: Prof. Dr. Christoph Strünck, Universität Siegen

Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) konzentriert sich auf die Wirtschaftspolitik. BüSo sieht in der Globalisierung einen Prozess, der die Souveränität der Nationalstaaten bedroht. Die Partei spricht sich vor allem für eine andere Weltwirtschaftsordnung aus. BüSo möchte internationale Organisationen wie die Weltbank, den Internationalen Währungsfonds oder die Welthandelsorganisation abschaffen. Stattdessen sollen die Nationalstaaten ihre eigene Wirtschaftspolitik gestalten. BüSo lehnt die Europäische Union ab. Der Maastrichter Vertrag soll von Deutschland gekündigt und die Deutsche Mark wieder als Währung eingeführt werden. Den Vertrag von Lissabon betrachtet die Partei als "Diktat".

BüSo plädiert für einen starken Sozialstaat. Im Gesundheitssystem soll es keine Leistungskürzungen geben; in ihrem Programm verurteilt die Partei ihrer Meinung nach "politisch mörderische Sparprogramme". Die gesetzliche Rentenversicherung möchte die Partei durch Wirtschaftswachstum erhalten und stabilisieren. Das Arbeitslosengeld II ("Hartz IV") lehnt BüSo als unsozial ab.

BüSo will statt erneuerbarer Energien die Kernenergie in Deutschland massiv fördern. Internationale Maßnahmen gegen den Klimawandel werden für überflüssig gehalten. Die Partei betrachtet diese Diskussion als "Schwindel der ‚menschengemachten Klimaerwärmung’". Energie zu sparen, sei ein falscher Ansatz. Nur moderne Technologien und Infrastrukturprojekte könnten Wohlstand garantieren. Den internationalen Drogenhändel und die Geldwäsche hält die Partei für eine der größten Herausforderungen. Hierzu sollten die Nationalstaaten intensiver zusammen arbeiten als bislang.


 
Druck-Version
Artikel versenden
Redaktion
wahlen.bpb.de
Fakten zur NRW-Wahl
Fakten zur NRW-Wahl
Alle Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen finden Sie hier.
Fakten zur NRW-Wahl
Dossier
Parteien in Deutschland
Parteien in Deutschland
Deutschland ist eine Parteiendemokratie: Parteien sind das Bindeglied zwischen Staat und Gesellschaft. Praktisch keine politische Entscheidung wird ohne sie getroffen. Das Dossier präsentiert große und kleine Parteien im Detail.
Parteien in Deutschland

Themen | Wissen | Veranstaltungen |
Publikationen | Lernen |
Die bpb | Bestellen | Newsletter | Presse | Partner |
Impressum | Datenschutz | Kontakt | Home